Tumore an der Stelle sind aber, soweit ich weiß, sehr schwierig zu operieren und meist auch bösartig. Dh man müsste viel Gewebe drum herum weg schneiden. Das ist im Gesicht nicht möglich.
Das käme erschwerend hinzu.
Auf und an der Nase wäre kein Platz, es muß ja auch mind. 1 cm oder mehr bis ins gesunde Gewebe geschnitten werden.
Und für ein CT wäre eine Narkose nötig, und der Kater ist glaube ich schon 15 Jahre oder ?
aber knapp 500 euro um die Bestätigung zu bekommen. Dann lieber das Geld in palliative Massnahmen stecken.
Das muß man wirklich ganz alleine für sich entscheiden.
Nicht das man hinterher sich Vorwürfe macht, was versäumt zu haben, oder auch umgekehrt sich zu sagen, ob es richtig war, diese Tortur dem Tier noch zugemutet zu haben.
Es kommt aber immer auf den jeweiligen Fall an, auf das Alter des Tieres, auf den Gesundheitszustand.
Das Nutzen Risiko sollte gut abgewägt werden.
Bei meiner Donna hab ich noch fast alles machen lassen, mir ne 2. Meinung geholt, die Blase nochmal mit Kontrastmittel röntgen lassen, um einfach für mich Gewissheit zu haben, alles getan zu haben.
Auch wenn wir an dem Tag sie doch noch los lassen mussten.
Wir haben dann aber gleich die Narkose genutzt, um sie evtl. gleich im Anschluss operieren oder sie ggf. gar nicht mehr wach werden zu lassen.
Und das war auch schwer, aber es war okay, ich hatte Gewissheit.
Ohne dessen hätte ich nicht mehr ruhig schlafen können.
Zudem kam, das die Nierenwerte schlagartig in der Narkose explodiert sind.
Unsere Schäferhündin hatte einen riesigen Milztumor, sie war 11 Jahre alt, das Herz war auch nicht mehr so gut.
Meine TÄ sagte, das sie noch operieren könne, ich lehnte ab !
