Sind Bachblüten schädlich

  • Hmm.. also ehrlich gesagt kenne ich einige Fälle, wo die Bachblüten da relativ wenig geholfen haben und letztlich eher zu Calmex oder Zylkene gegriffen wurde.
    Um eine Verhaltensänderung nach Bachblüten feststellen zu können, sollte man mit 3 Monaten rechnen.. was natürlich zeitgleich mit dem Absinken des Hormonspiegels ablaufen würde. (manche berichteten allerdings auch schon von deutlichen Unterschieden nach einer Woche).
    Die Zeit, bis der Spiegel runter ist, würde ich die Vergesellschaftung auch nicht starten.. lieber warten. Eine Unterstützung mit BB kann man auf jeden Fall in dieser Zeit einleiten.

    Dexter, L'amour, Oxy, Luchs, Justy, Lotte, Tanvir, Infinity, Calimero.

    Forever would have been too short.


  • Bachblüten.... Nur wer zu viel Geld hat, darf gerne diesen potenzierten Schmarrn kaufen, denn nach wie vor gibt es keinerlei Belege, dass das Wässerchen ansich was bewirkt, was über den Placebo-Effekt hinausgeht.
    Was ich Dir aber sagen kann: Kastraten ändern ihr Wesen im Laufe der Zeit - auch ohne unnötig Geld zum Fenster rauszuwerfen oder sich Hoffnung zu machen, dass Bachblüten sein Verhalten in die gewünschte Bahn lenken und es schon richten werden.

  • Also, um es mal auf den Punkt zu bringen. Eddy gehört zu der Sorte Kater, die sich die Mädchen schnappen, nicht viel rum diskutieren und das Mädel decken. 2 eventuell 3 Tage, dann ist sie uningeressant. Ich will damit sagen, seit er potent ist, ist sein Wille sehr ausgeprägt und er setzt ihn auch durch.


    Ich habe vor ein paar Monaten Evak kastrieren lassen. Den hatte ich dann noch 2 Monate von der Gruppe getrennt, und habe ihn dann raus gelassen als er in seinem Verhalten an ein Baby Katerchen erinnert hat. Das hat total gut geklappt. Aber Evak ist einfach auch eine treudoofe Seele. Wird er angefaucht oder er bekommt eine Pfote mal ab, dann setzt er sich hin und -sagen wir mal - sitzt das aus. Das würde Eddy nicht machen.


    Von Zylklene halte ich so gar nichst. Mit BB dagegen habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Aber wahrscheinlich habt ihr recht und ich schalte lieber einen Homöopathen ein. Vielleicht muss man da auch intensiver ran. Und ich muss ja schon vor der Kastra damit anfangen. Sonst hat es nach der Kastra keinen Erfolg. Und dann kann ich ihn auch gleich verkaufen.


  • Ich würde sagen, der Tierarzt hätte mal lieber zur Kastration raten sollen als zu Beech.
    Wenn der Kater potent ist, erklärt sich sein Dominanzverhalten allein dadurch.


    Um einen solchen Kater "ruhiger" zu kriegen, braucht es ein ganz anderes Repertoire an Mitteln als Bachblüten.Selbst mit einem Suprelorin-Chip oder ähnlichem ist es nicht gesichert, dass unerwünschte Verhaltensweisen wirklich beseitigt werden.
    Wenn der Kater in der Gruppe (kastrierter?) Katzen integriert werden soll, ist die Kastration unumgänglich.


    Hier stimme ich in vollem Umpfang zu. :super:Das hätte ich jetzt auch so geschrieben.

  • Ich will ihn doch nicht runter dämpfen sondern ihm den Einstieg in die Gruppe erleichtern. Das ist doch ein riesengroßer Unterschied, finde ich