Beiträge von Ginger


    Da sie 1 Jahr lang wohl immer als Streunerchen lebte, kann ich mir schwer vorstellen, dass sie sich mit Wohnungshaltung auf Dauer abfindet. :nachdenk:


    Sollte man meinen, wobei ich inzwischen viele Gegenbeispiele kenne, also ehemalige Streuner, die sogar glücklich sind, nicht mehr "rauszumüssen" oder auch langjährige Freigänger, die dann mit reiner Wohnungshaltung auch glücklich sind - aber das ist sicher sehr unterschiedlich und stark vom jeweiligen Charakter abhängig.


    Sucht ihr denn bereits aktiv nach einem endgültigen Zuhause für Minki? Ich glaube, das würde ich an eurer Stelle jetzt ganz massiv in Angriff nehmen, es kann ja sehr lange dauern, bis ein geeigneter Platz gefunden ist.


    Sie, wenn überhaupt, erstmal ohne die anderen Katzen rauszulassen und dabei zu bleiben, ist sicher nicht die schlechteste Idee - entscheiden musst du das im Endeffekt eh allein (oder mit deinem Mann zusammen).


    Ich würde es vermutlich von meinem Gefühl abhängig machen - wenn ich wirklich den Eindruck hätte, sie leidet und verfällt quasi in eine Depression, dann würde ich das Risiko wohl eingehen in der Hoffnung, dass sie dann wieder ein bisschen lebensfroher wird - aber man muss sich des Risikos eben bewusst sein und sich ggf. auch Gedanken machen, wie es dann evtl. weitergehen kann.
    Auf Dauer wird es ja nicht möglich sein, sie nur allein rauszulassen :weissnix:

    Mensch Kitty, du hast aber auch immer schwierige Fragen :puh: :zwinker: :freunde:


    Auch, wenn ich ja ansonsten, gerade was Freigang anbelangt, vieles sehr gelassen sehe: Ich glaube, ich würde sie nicht rauslassen. Wie du schreibst, sie hat noch keine feste Bindung zu dir/euch (was ja eigentlich gut ist, denn sie soll ja nicht bei euch bleiben) und offensichtlich auch Probleme mit deinem Rudel bzw. zumindest mit Safari, und sie ist ängstlich.
    Bei dieser Kombination wäre mir die Gefahr, dass sie den Zaun in Panik, z.B. durch Erschrecken oder wenn evtl. Safari sie draußen jagt, überwindet vermutlich zu groß.
    Und du gehst ja selbst davon aus, dass die Chance, dass sie dann wieder zurückkommt, gegen Null geht.


    Und dann kommen die Vermittlungschancen dazu. Ihr würdet sie gern in gesicherten Freigang vermitteln, sehr verständlich, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich so ein Platz findet?
    Wäre es nach deiner Einschätzung auch möglich, die Süße in reiner Wohnungshaltung, ggf. mit gesichertem Balkon, zu halten? Das würde die Vermittlungschancen sicherlich erhöhen - aber dann würde ich sie erst recht nicht jetzt noch mal raus lassen.


    Inwieweit sie wirklich in dem Einzelzimmer leidet bzw. ob sie wirklich "traurig" nach draußen guckt, kann ich natürlich nicht einschätzen.
    Aber oftmals interpretiert man da auch viel rein :weissnix: Ich seh es an meinen Katzen, die alle jederzeit rauskönnen - trotzdem sitzen sie oft am Fenster und gucken raus, und wenn man nicht wüsste, dass sie rauskönnten, könnte man auch meinen, sie gucken traurig oder sehnsüchtig nach draußen.

    Hm, schwierig.


    Wenn ich mir deine Beschreibung von Safari durchlese stellt sich mir die Frage, ob der Freigang wirklich was an dem Pinkelproblem ändern würde.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es ja jetzt nicht so, dass er mehr Freigang, ob nun zeitlich und/oder räumlich, einfordert.
    Klar könnte der Freigang ihn evtl. mehr auslasten, aber einige der anderen Punkte, die du aufzählst (nimmt es übel, wenn er nicht beachtet wird/sehr sensibel, braucht sehr viel Aufmerksamkeit) werden davon ja nur am Rande berührt.


    Falls überhaupt, würde ich erstmal die erste Möglichkeit ausprobieren. Du schreibst ja, dass das relativ einfach zu machen wäre und ich kann mir schon gut vorstellen, dass die Dauer des Freigangs, und vor allem die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann er raus- und reinmöchte, den Süßen mehr auslasten würde als ein größeres Revier.
    Allerdings müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass, wie Andrea ja auch schon schreibt, ein "Zurück" sehr schwierig bis nahezu unmöglich werden könnte.


    Die zweite Möglicheit würde ich an deiner Stelle erstmal nach hinten schieben, und zwar, weil es dir damit überhaupt nicht gut geht. Du würdest es zwar machen, aber mit großen Bauchschmerzen, vermutlich ständiger Sorge um Safari - das wäre für dich extremer Stress und dass sich das auf die Katzen überträgt, wissen wir ja alle.
    Und gerade eine Katze wie Safari (nach deiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass er eine sehr enge Bindung zu seinen Menschen hat) spürt das und reagiert dann eben dementsprechend: Irgendwas ist nicht in Ordnung, also zeige ich das - indem ich vermehrt irgendwohin pinkel.
    Klar, muss nicht sein, könnte ich mir aber gut vorstellen.


    Ansonsten habt ihr ja, wie du schreibst, alles mögliche ausprobiert.
    In deinem anderen Thread hatte ich gelesen, dass er die Tasche vom Besuch angepinkelt hat - sowas passiert hier auch ab und an, genauso wird hin und wieder auf Klamotten und Handtücher, die auf dem Boden liegen, gepinkelt.
    Allerdings reicht es hier, nichts auf dem Boden liegen zu lassen bzw. Taschen u.ä. außer Katzenreichweite zu deponieren. Das gestaltet sich bei euch ja vermutlich vollkommen anders.


    Ich wünsche euch ganz doll, dass ihr eine Lösung findet!

    Es scheint sich nicht weiter zu verändern, Fina hat jetzt auf der einen Seite immer noch nur schwarze Schnurrhaare und auf der anderen Seite schwarze und genau drei weiße :kicher:
    Ja, ich zähl nahezu täglich nach :gelache: Aber das ist ja auch sehr einfach, weil die weißen Haare eben echt raussstechen.
    Unsere Nachbarn, die bisher Fina und Rasmus nicht auseinanderhalten konnten, finden die weißen Schnurrhaare jetzt auch sehr hilfreich :gelache:


    ...Leya würde sich wahrscheinlich oben drauf setzen und von oben runterpinkeln... :puh:


    Sorry, aber ich stell mir das gerade bildlich vor :brüll: Allerdings wäre dann das Vorbeipieselproblem auch gelöst :zwinker:



    Habe aber jetzt das Trixie-Clean Klo bestellt: http://www.zooplus.de/shop/kat…toiletten_klassisch/33698
    mal gucken wie sich das im Bad macht und ob die Kater das auch annehmen... habe im Bad leider ein Stellproblem aufgrund der Größe des Bades.


    Viel Glück :daumendrück:



    Und ich werde es weiterhin mit zartem Reinschieben versuchen, vielleicht sagt sie sich ja irgendwann genervt, ja verdammt ist ja gut, ich gehe in die Mitte des Klos, aber schieb mich bitte nicht mehr... :weissnix::winke:


    Ja, wer weiss :kicher:


    Wie viele Katzenklos hast du denn überhaupt?

    Aus eigener Erfahrung kann ich (zum Glück) nichts beitragen, aber mein erster Gedanke war, ob du nicht Klos mit höherem Rand anschaffen bzw. Plastikkisten oder Mörtelwannen oder sowas zweckentfremden könntest.
    An einer Seite evtl. einen Einstieg machen und die Kiste eben mit so hohem Rand, dass sie da nicht mehr drüberpinkeln kann :nachdenk:
    Oder so eine geschlossene Toilette, klick mich - dazu gibt es hier ja sogar einen Thread
    (mir wäre das Teil allerdings zum einen viel zu teuer und zum anderen bin ich sicher, dass unsere Cats da nicht reingehen würden).


    Ach ja, ich glaube, Jutta (Gwynhwyfar) hat sowas ähnliches aus großen Plastikboxen selbst gebastet, müsste auch irgendwo im Forum zu sehen sein :nachdenk: