Beiträge von Geli

    Andrea ich finde das überhauptnicht als Panikmache , im Gegenteil , Freigänger sind heut zu Tage wirklich den verschiedensten Gefahren ausgesetzt.
    Meine Nachbarin hatte kürzlich am Haus Mäusegift gesträut obwohl ich sie gebeten hatte dies nicht zu tun da über unsere Terassen und die kleinen Gärten die wir am Haus haben immer Katzen laufen.
    Vor paar Tagen fand ich eine noch so halb lebende Maus vor ihrem Loch liegen, ich erlöste sie , aber wenn mir eine Katze zuvorgekommen wäre ? :schock:
    Es ist schon wichtig darauf aufmerksam zu machen , damit man so weit es geht eine Schadensbegrenzung vornehmen kann oder zumindest erkennen kann wann eine Freigangkatze schnelle Hilfe benötigt.
    Das Hunde und Katzen auch Frostschutz aufnehmen das wußte ich bisher auch noch nicht.Danke für den Link :super:

    Wir haben in den letzten 5 Jahren 4 Katzen durch Krankheit verloren.
    Mir und meiner Familie hat es immer geholfen besser über den Schmerz hinwegzukommen wenn nach kurzer Zeit eine neue Katze eingezogen ist.
    Als unser erstes Sternchen gegangen ist haben wir gedacht wir würden nie darüber hinwegkommen.Ich war so am Ende daß ich mich krank schreiben lassen mußte.
    Mein Mann hatte richtig gehandelt , er sprach mit mir über ein neues Kätzchen welches den Platz von ,,Harley" einnehmen sollte und zwar nach einigen Tagen schon.Von da an ging es mir besser,konnte wieder zur Arbeit weil ich eine neue Aufgabe hatte und vor allem tierische Ablenkung.
    An den Tod von unseren Fellnasen kann ich mich nie gewöhnen , manchmal weine ich wenn ich intensiv an sie denke oder Fotos anschaue.
    Ich habe aber bei jedem Sternchen gelernt besser mit dem Schmerz umzugehen.

    Unser TA geht mit uns bei dem Thema Erlösung sehr sensibel um.Er klärt uns auf,erzählt uns was noch Linderung bringen würde und ob wir es unserer Katze noch zumuten können.
    Ich habe mir angewöhnt,auch wenn es schwer ist, konkret zu fragen ob er der Meinung ist das es besser ist unser Fellnäschen zu erlösen.Ich frage dann auch nach dem Zeitpunkt , was wir noch zumuten können und bekommen immer eine sehr exakte Antwort.
    Dafür bin ich ihm dankbar , es macht die Entscheidung leichter , für mich jedenfalls.

    Melanie soweit ich das richtig gelesen habe betrifft das Gesetz alle Wirbeltiere.Nur Nutztiere sind wohl ausgeschlossen.Trotzdem darf auch ein Nutztier keine Qualen und Schmerzen erleiden und bei unheilbarer Krankheit muß es auch vom TA erlöst werden.Pferde gehören bestimmt mit zu den Nutztieren. :nachdenk: eben weil sie zum Verzehr geschlachtet werden.
    Bei Schweinen z.B. bis zu einem Gewicht von 5 kg dürfen Fachkräfte, wie Tierwirte, mit einem Nachweis von einem Lehrgang zur sachgemäßen Tötung von Tieren , solche erlösen ohne chemische Narkose sondern durch manuelle Beteubung,also fällt hier der TA raus.
    Wäre schön wenn für Nutztiere auch ein umfassenderes Gesetz käme welches das Töten für alle Tiere , auch unter 5kg , ohne Narkose verbietet.

    Anja das kann schon möglich sein das Luna trauert , die Süße. Tiere trauern anders als Menschen , habe ich mal gelesen.Sie registieren das der Kumpel nicht mehr da ist und manche fressen dann auch schlechter.Oft hat da ein neuer Artgenosse Abhilfe geschaffen, Lucky schafft das auch bei Luna :tröst:

    Danke für den Link :super:
    So habe ich das bisher auch noch nicht gewußt bzw. von unserem TA erklärt bekommen.Mal davon abgesehen das wir ihm vertrauen und er uns ehrlich und rechtzeitig darauf hinweißt wann eine Euthanasie unumgänglich ist.
    Örni ist ein aktuelles Beispiel.


    Aber was ist wenn ein Tier sofort erlöst werden muß und die Besitzer mit beim TA sind und sich sträuben, noch warten wollen. :nachdenk: darf der TA dann das Tier trotzdem erlösen ? :nachdenk: das geht im Link nicht eindeutig hervor.
    Und wenn die Besitzer ihr Tier einfach nehmen und damit die Praxis verlassen, wird der TA wohl eine Anzeige gegen diese machen müssen ? :nachdenk: