Beiträge von Hufflepuff

Honey will nicht meine Aufmerksamkeit, sondern die meiner Tochter.

So lag es in der Natur der Sache, dass ich erheblich mehr Interaktion mit Artie hatte. Euch gegenüber kann ich ja zugeben, dass ich ihn lieber hatte, weil ich ihn verstanden habe und er mich deutlich bevorzugt hat.

Ich liebe unsere kleine Zicke Honey von ganzem Herzen, ehrlich!

Hühnchen ist auch das Lieblingsessen meiner Tochter und Honey nimmt auch schonmal etwas davon. Wir wollen zur Normalität zurück, es kann nicht nie mehr Hühnchen geben, weil ich es nicht schneiden kann, ohne in Tränen auszubrechen.

Spanische Katzen haben oft Durchfall, gekochtes Hühnchen soll da gut sein. Ich habe einige Portionen eingefroren. Honey wird mit Lachs-ihrem Lieblingsessen- verwöhnt.

Honey hat wahnsinnig viel von Artie gelernt und sie verhält sich immer mehr wie er. Das ist einfach so und ich bin hin-und hergerissen zwischen Rührung und Irritation.

Sie ist kein bisschen wie Artie, das wird keine Katze jemals sein.

Wenn ich dafür einen eigenen Thread brauche, helft mir bitte! Die, die ich eröffnet habe, waren ein Versehen.

Danke!

Christa

Ich weiss nicht, ob es hier hin gehört, aber ich habe Alltagsgeschichten von Honey.

Sie kopiert Artie, hat laut maunzend und fordernd neben dem Tisch gesessen, an dem ich zum ersten Mal nach seinem Tod Hühnchen-sein Lieblingsessen!- geschnitten habe.

Das hat sie noch nie getan!

Und sie schnurrt ins Telefon und gibt Küsse, wenn ich anrufe, für Artie total normal, für Honey völlig neu.

Christa

Daumen sind gedrückt für Fina!

Unsere Beiden brauchten eine Zahn-OP, danach war alles gut, aufregend, aber nicht wirklich eine große Sache!

Vie Glück!

Christa

Danke! Ich fühle mich hier angenommen und verstanden, muss meine Worte nicht sorgfältig abwägen, das bringt mir ein wenig Entspannung.

Coni-sorry hielt das eine "n" für einen Druckfehler!- wird meiner Tochter helfen. Das tut sie schon jetzt! Unser Bärchen wird auch immer in Désirées Herzen leben, aber sie sieht nach vorn, freut sich auf Coni. Das ist gut und richtig so!

Ich kann nicht loslassen und mir nicht vorstellen, dass die Neue meine Trauer lindern kann.

Christa

Danke, Heide!

Ich nehme an, was ich zu tragen habe und schaffe das schon.

Es ist schwer, Verständnis zu haben, ohne unsere Situation zu kennen.

Dicker Knuddler

Christa

Ja, das ist Stress pur! Ich habe mit beiden Katzen eine Zahjn-Op durchgestanden und sas war ziemlich sstressig, aber wir haben das geschafft und danach ging es unseren Lieblingen wieder gut.

LG

Christa

Zum Glück habe ich die letzte Entscheidung noch nie treffen müssen, würde es aber im Notfall tun und dem Rat des Tierarztes trauen.

Ich verstehe dich so gut, Frauke! Unsere Beiden hatten je eine Zahn-OP, alles völlig unproblematisch, Kopf hoch!

Unsere Beiden hatten als Schwachstelle die Zähne, Zahnstein musste entfernt und beiden an Zahn gezogen werden, nicht schlimm!

Wir werden alle älter, unsere Katzen auch!

Danke, foisseur! Was mir am meisten hilft, ist das Wissen, dass Artie glücklich darüber ist, dass ich seinen irdischen Platz einem armen Katzenmädchen gebe, das kaum andere Chancen hätte. Die Leute wollen unproblematische Kitten, keine vierjährige verkrüppelte Katze. Conni wird nur seinen irdischen Platz einnehmen, nicht Bärchens Platz in unseren Herzen. Ich bin völlig unfähig, eine Katze nicht in mein Herz zu lassen! Ich muss sie dazu aber erst einmal sehen, ich kann mich nicht in ein Foto und einen Vermittlungstext verlieben.

Mir geht es gesundheitlich nicht gut, muss die OP schieben, um Conni zu bekommen, es passt einfach so überhaupt nicht. Dazu so viel mehr Vorbereitungen und Kosten, die mir weh tun, es ist gerade alles etwas viel.

In Honey, bei der ich auch erst sehr skeptisch war, habe ich mich auf den ersten Blick verliebt, das wird bei Conni eher nicht anders sein.

Artie hat weniger in meine Pläne gepasst als jede andere Katze und so langsam beginnt das Glück, ihn fast zehn Jahre gehabt zu haben, die Trauer zu überwiegen.

Klingt bestimmt wirr, ich bin ziemlich durcheinander.

Danke für eure Geduld und das Verständnis!

Christa

Meine Tochter lebt in einem Ein-Zimmer- Apartment, abgeeshen vom Bad ist die Küche der einzige Ort, an dem es möglich ist, Conni zu separieren.

Sie hat dort alles, was sie braucht, Kaklo, Kratzbaum, Kuschelhöhle.

Wir haben nicht vor, dass Tier zu bedrängen, wollen nur signalisieren, dass wir für sie da sind.

Honey, die ja aus den gleichen Verhältnissen kam und sehr scheu war, tat es sichtlich gut, zu wissen, dass sie nicht allein war, sondern die Option hatte, ihre Bedürfnisse anzumelden.

Meine Tochter will und wird sich um Conni kümmern, vor allem aber Honey keinen Grund zur Eifersucht geben, was für die Zusammenführung sicher kontraproduktiv wäre.

Honey fordert sehr viel Aufmerksamkeit von ihrer Mami, seit Arties Tod hat das extreme Ausmaße angenommen. Wenn es nach ihr ginge, würde Désirée jede freie Minute mit ihr im Bett verbringen.

Wenn meine Tochter mit der neuen Katze ankommt, wird erst einmal Honey sie mit Beschlag belegen.

Beide Katzen sollen zu ihrem Recht kommen, das ist in der Situation allein nicht zu schaffen.

Uns ist es auch wichtig, dass die Katzen eine zweite Bezugsperson haben, wissen, wer ihre Familie ist.

Meine Tochter hat psychische Probleme-Autismus und Depressionen- ich bin diejenige, die sich um alle Krisensituationen kümmert.

Artie hat mich immer begeistert begrüßt und mir gezeigt, was nicht stimmte. Sogar Honey wendet sich an mich, wenn sie Hilfe braucht.

Sie ist echt fit, neigt aber zu Verstopfung. "Mami" gerät in Panik und will sie zum TA schleppen, wenn sie einen Tag nicht machen kann. Ich regele das mit Hausmitteln und beruhige beide Mädels.

Auch Conni muss lernen, dass nicht Mami, sondern Omi Ansprechpartnerin ist, wenn nicht alles glatt läuft.

Ich hoffe, ihr versteht unsere Situation jetzt etwas besser.

Für Ratschläge jeder Art bin ich dankbar.

Liebe Grüsse

Christa

TA ist immer riesieger Stress für die Katzen! Ich versuche es immer erstmal mit Beobachten und Hausmitteln.

Bitte um Tipps für die ersten Stunden und Tage!

Conni kommt wohl bald und meine 30jährige Katzenerfahrung hat mich nicht auf sie vorbereitet.

Honey habe ich aufgeregt und begeistert begrüßt und mich in der ersten Zeit hauptsächlich um sie gekümmert, ich werde sicher auch für Conni tun, was ich kann. Ja, wenn sie separiert werden muss, bin ich bereit, im Schlafsack in der Küche zu übernachten, aber es fühlt sich für mich einfach nicht richtig an.

Mein Bauchgefühl sagt, wir sollten der Kleinen ermöglichen,ihr Zuhause zu erkunden, wenn Honey in Désirées Armen schläft.

Christa

Wir können unsere Lieblinge nicht vor allem schützen. Artie wäre als Wohnungskatze früher gestorben, weil er unglücklich gewesen wäre. Nun hatte es nichts mit dem Freigang zu tun, dass er von uns gegangen ist.

Zunächst genervt fühle ich mich gerade sicherer, weil die kommende neue Katze bedeutet, dass es keinen Freigang mehr geben wird.

Ja, die Aufregung und Freude wegen der neuen Katze hilft meiner Tochter über die Trauer hinweg und mich bringen die Vorbereitungen in so einen enormen Stress, dass ich oft zu kaputt bin, um zu trauern.

Drückt uns die Daumen!

Liebe Grüsse

Christa

Frauke, der Partner meiner Tochter sieht das alles nicht wirklich ein, tut aber alles, was sie will, um seine Chancen zu erhöhen, dass sie ihn endlich heiratet.

@all: Die Sache ist entschieden: Ich habe das Katzennetz gekauft und der Partner meiner Tochter wird es anbringen, sobald es da ist.

Wenn wir dokumentiert haben, die Auflage erfüllt zu haben, können wir auf Flugpaten für die Osterferien hoffen.

Alle anderen Vorbereitungen stehen: Conni kann separiert werden und bekommt alles, was sie eventuell mögen könnte in der Küche.

Ich habe Mittel gegen Ohrmilben, Floh-und Zeckenprophylaxe besorgt-für Honey, falls etwas auf sie übergreifen sollte. Conni können wir wahrscheinlich zunächst kaum anfassen und ihr sicher nicht noch mehr Zeug geben, sie hat ja gerade erst die volle Dröhnung bekommen.

Ich werde dort sitzen und lieb mit ihr reden. Nach wie vor fühle ich mich extrem unwohl dabei, die wahrscheinlich verstörte Kleine in der ersten Nacht allein in einem kleinen Raum einzusperren, würde ihr lieber die Chance geben, ihrer Familie ihre Bedürfnisse mitzuteilen und Kontakt zu suchen.

Désirée wird ganz sicher die ersten Stunden nach Connis Ankunft mit Honey im Bett verbringen müssen-das fordert die trauernde Kleine seit Arties Tod, wann immer Mami daheim ist.

Liebe Grüsse und Dank an euch alle!

Christa

Danke, Liebes! Irgendwas läuft hier echt schief und ich werde versuchen, das zu regeln. Ich hätte ja so viel lieber eiune Katze aus dem hiesigen Tierheim...

Danke, Frauke! Es ist schwer für mich, aber ich werde es schon irgendwie schaffen, danke für deine Unterstützung! Ich werde der Orga und meiner Tochter geben, was sie wollen, obwohl mir das finanziell echt weh tut.

Alles Liebe

Christa

Wenn es mit Honey und Conni klappt, werde ich die Sicherung vornehmen, bis die Kontrolle vorbei ist. Ich habe die Tür eingehängt, um Conni zu separieren, was ich falsch finde. Ich nehme eine Woche Urlaub, um für Conni da zu sein, damit meine Tochter sich um Honey kümmern kann.Sollte es mit Honey

und Conni nicht klappen, wird sie neu vermittelt, schon deshalb sehe ich nicht ein, Geld, Zeit un Arbeit für die Balokonsicherung zu investieren,

Ich will damit argumentieren, dass ich nicht viel Geld, Zeit und Arbeit investieren will, bevor ich sicher sein kann, dass die Katze bleiben wird.

Die Nachkontrolle wird sechs Wochen nach Connis Einzug stattfinden, so denke ich schon, dass ich ein wenig Spielraum habe,.

Ich arbeite seit Jahren daran, sie zu verselbstständigen ihr Entscheidungen zu überlassen. Es wart ein Fehler, die Verhandlungen über Conni ihr zu überlassen, ich hätte das geregelt.

Meine Idee ist, mich mit der Orga in Verbindung zu setzen und es wieder zu regeln.