Beiträge von Paulina

    weil der Fleischgehalt immer nur bei 4% liegt

    Echt jetzt? Oder ist das ein Vertipper?


    Ich bin inzwischen auch bei Fressnapf-Eigenmarken gelandet, weil Alina mir bei fast allen Futtersorten, die ich für gut hielt, die rote Karte gezeigt hat. Wilderness und Select Gold frisst sie aber zur Zeit sehr gerne. Die scheinen mir nicht ganz so übel zu sein, sind auch nicht gerade billig. Und es gibt auch Dosen mit Mono-Protein. Und angeblich sind sie auch ohne Zusatzstoffe und ohne Getreide.


    Bin mal gespannt, wie lange das gut geht.

    Ich schließe mich Liv an. Wo genau sitzt denn der Krebs?


    Ich hoffe, es ist ein Tumor, den man vollständig entfernen kann, und dass noch nichts gestreut hat bzw. nach der OP zu streuen beginnt.


    Aber wenn der TA operieren möchte, dann sieht er wohl eine Chance, zumal Ilvy ja auch noch ziemlich jung ist.


    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut wird!

    Vielleicht kannst du die beiden ja wenigstens dazu überreden, dass sie beim Tierarzt nochmal einen Check machen lassen, bevor sie sie endgültig wieder alleine raus lassen.

    Sie wurde ja vor einer Woche von der TÄ begutachtet, als die Fäden rauskamen. Die Wunde sieht gut aus, auf mehr wurde nicht geachtet. Diese TÄ war ja auch der Meinung, dass das alles bald wieder völlig gut sei, obwohl sich Sally bei der Untersuchung kaum auf den Beinen halten konnte.


    Sie meinte, dass die Muskulatur bald das fehlende Knochenteil ersetzen würde. Ich sehe das allerdings nicht so optimistisch.

    Dein Sohn und Family scheinen nicht ängstlich zusein.

    Das ist eine freundliche Umschreibung von leichtsinnig...


    Aber vielleicht ist das das Privileg von jungen Menschen, die noch nicht so viel miterleben mussten.

    Ich war heute bei ihr. Es ging ihr die letzten Tage recht gut, so dass die Familie sie gestern versuchsweise an Geschirr und Leine in den Garten gelassen hat (das kennt sie noch von der Eingewöhnungszeit her).


    Da war sie wohl so übermütig, dass sie gleich gerannt, gesprungen und geklettert ist - überwiegend natürlich auf den drei gesunden Beinen. Als ich heute Morgen ankam, war mein Sohn überzeugt, dass sie bald ganz wieder raus kann.


    Das sehe ich leider ganz und gar nicht so. Heute Morgen konnte sie fast gar nicht mehr laufen, ist nur mühselig gerobbt. Offensichtlich hat sie sich gestern total überanstrengt (ich hätte das in diesem Ausmaß nie zugelassen). Heute Mittag hatte sie sich dann ein bisschen erholt, aber für Freigang ist das definitiv noch nichts.


    Ich habe eine Stinkwut auf diese TÄ, die beim Fädenziehen gemeint hatte, in zehn Tagen könnte Sally wieder nach draußen. Das ist viel zu früh! Ihr fehlt ja ein ganzes Stück vom Oberschenkelknochen, die Hüfte schwebt quasi frei in der Luft. Das kann noch nicht stabil sein!


    Ich mache mir große Sorgen. Selbst wenn Sally wieder rennen kann - sie kann jeder zeit einen massiven Schmerzschub bekommen und unterwegs zusammenbrechen (hatte ich bei Robin auch, und der war nach seiner OP sechs Wochen lang zu Hause).


    Ich kann nur beten, dass mein Sohn und seine Familie vernünftig sind.

    Robin und Pauline haben immer reflektierene Halsbänder getragen, meine Hoffnung war halt, dass sie dann nachts von Autofahrern gesehen werden.


    Ich hatte weiche bequeme Halsbänder, die sehr leicht aufgingen, also war keine Gefahr wegen Hängenbleiben und so. Das hatte allerdings den Nachteil, dass ich manchmal in der Woche zwei neue Halsbänder kaufen musste. Manchmal haben mir auch nette Nachbarn die verlorenen Bänder gebracht, die sie in ihren Gärten gefunden hatten (innen stand unsere Telefonnummer).


    Ich kann daran nichts Negatives finden, es hat meine Katzen nie gestört, und ich habe mich einfach ein bisschen sicherer damit gefühlt.

    Ich war heute mit meinem Sohn und Sally bei seiner TÄ. Die war sehr zufrieden, die Fäden sind draußen und der Trichter ist erst mal Geschichte (solange sie brav ist und die Wunde in Ruhe lässt). Zwei Wochen soll sie noch drin bleiben, ich hoffe, bis dahin kann sie wieder besser laufen, denn im Moment sieht das noch ziemlich übel aus.


    Aber die TÄ hat gesagt, das sei normal und werde jetzt von Tag zu Tag besser. Hoffen wir, dass sie recht behält!


    Heute durfte Sally auch endlich wieder nach Hause. Das wird ihr sicher Auftrieb geben, wenn sie ihre Familie wieder um sich hat.

    Wir haben Sally heute besucht. Sie ist schon ganz munter, läuft aber noch sehr schlecht. Am Montag sollen die Fäden gezogen werden, ich bin gespannt, was die TÄ sagt.


    Es war natürlich kein kleiner Eingriff. Und es wird noch dauern, bis die Arme nach draußen darf. Sie schaut so sehnsüchtig durchs Fenster, es bricht einem das Herz. Aber sie ist sehr tapfer und macht keinen Terror so wie Robin damals.

    Ja, Sally ist "Hardcore-Freigängerin", trotzdem hätte man nach dem Umzug die Möglichkeit gehabt, den ein bisschen einzuschränken. Der Garten ist nämlich an drei Seiten wunderbar eingezäunt, und es hätte nicht viel Aufwand gebraucht, um den ganz katzensicher zu machen. Ich habe das angeregt, aber aus unerfindlichen Gründen wurde das abgelehnt.


    Bei einer Bekannten von mir ist es ähnlich. Sie hat schon so viele Katzen verloren, obwohl es ein leichtes wäre, den Garten abzusichern, weil schon ein paar hohe Zäune vorhanden sind. Bei uns wäre das nur unter einem immensen Aufwand und sehr hohen Kosten möglich. Ich habe meine Bekannte und meinen Sohn schon glühend um die tollen Möglichkeiten beneidet. Aber auch meine Bekannte lehnt das ab.


    Vielleicht ist das so ein Denken, dass die Katzen einfach so viel Freiheit wie möglich brauchen, um glücklich zu sein. Das kann schon sein, aber mir wäre eine lebendige Katze trotz allem lieber. Natürlich gibt es Katzen, denen genügt ein Garten nicht, z.B. meinen Robin. Der ist kilometerweit herumgestreift und hätte mir das Leben zur Hölle gemacht, wenn er das nicht mehr gedurft hätte. Paulinchen wäre mit eingeschränktem Freigang absolut zufrieden gewesen.


    Ach, ich weiß doch auch nicht, was richtig ist. Ich habe oft meinen Damen gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil sie kein "normales" Katzenleben führen können. Aber die würden keinen Tag draußen überleben.

    Wenn ich meine Damen nicht hätte, hätte ich sie schon lange zu mir geholt, um sie zu päppeln. Aber ich fürchte mit meinen zwei Hexen wäre das nicht wirklich erholsam für Sally. Kyra kann ein ganz schönes Biest sein.


    Aber ich denke, die Schwiegermutter meines Sohnes macht das schon gut, sie hat ja auch gerade Ferien, und ich denke, sie macht es gerne.


    Ich bin mal echt gespannt, wie das dann beim nächsten Urlaub gehandhabt wird. Sally ist eigentlich schon eine vorsichtige Katze, aber in dem neuen Revier ist sie ja erst ein halbes Jahr, so gut kennt sie sich offensichtlich doch noch nicht aus. Und die Hauptverkehrststraße verläuft parallel zu der Straße, in der sie wohnt. Ich hatte da von Anfang an Bauchschmerzen.

    Dankeschön! Ich denke mal, sie muss noch viel Geduld haben, denn mit Freigang wird auch nach dem Fädenziehen erst mal nichts sein!


    Robin hatte ja auch mal ein Gipsbein und musste sechs Wochen lang drin bleiben. Das war eine einzige Katastrophe.

    grinsekatzen.de/gallery/image/76720/


    Da ist die kleine Patientin. Ihre Menschen sind wieder vom Urlaub zurück, aber Sally darf sich noch bei der Schwiegermutter erholen, bis am Montag die Fäden gezogen werden und der Trichter runterkommt. Da hat sie einfach mehr Ruhe.


    Sie wird aber jeden Tag von den Kindern besucht und ausgiebigst bekuschelt.


    Es geht ihr jetzt von Tag zu Tag besser, und sie wirkt nach den Aussagen von meinem Sohn schon wieder sehr munter.