Beiträge von Liv

    Lieber Liv, ja falsche/keine Diagnosen sind sehr frustierend. So schlimm wenn man alles versucht und nur zuschauen kann wie es der Katze schlechter geht! DANKE für den Tipp dann überdenke ich die Medikamente!

    Bitte nicht falsch verstehen, ich wollte mit meinem Kommentar auf keinen Fall empfehlen Medikamente abzusetzen. Das darf ich auch gar nicht, ich bin ja kein Arzt! Was du aber machen könntest, wäre online mal die Beipackzettel zu googlen, um Nachzuschauen welche Nebenwirkungen auftreten können (auch in Kombination/Wechselwirkung mit anderen Mitteln). Da nun aber einige meinten, dass die Symptome auch von der Leber her kommen könnten, und eine Hepatopathie ja auch mit im Befund stand, liegt da die Ursache vermutlich näher.

    Versteh ich das richtig, dass bei Polly als einzige Erkrankung eine BSD diagnostiziert wurde?

    Und das erst nach recht langer Zeit und dem Besuch bei 4 Ärzten?

    Das kann ich irgendwie nicht glauben, denn das ist jetzt keine so seltene Erkrankung bei Katzen.

    Ich kann das schon glauben, Fees CNI wurde auch erst diagnostiziert, nachdem ich zweimal die Tierarztpraxis gewechselt habe. Wenn die Ärzte nicht die richtigen Tests machen, gibt es natürlich auch nicht die richtige Diagnose, und als Halter/Laie kann man schlecht sagen: Machen sie bitte dies, oder das. - wenn man selber gar keine Ahnung hat, welche Krankheit in Frage käme.


    Dass der Schwindel als Nebenwirkung von einem der Medikamente kommen könnte, war allerdings auch meine Vermutung. Ansonsten hab ich von BSD-Entzündungen leider keine Ahnung, kenne aber sehr gut den Frust, wenn die Tierärzte nicht vernünftig in die Pötte kommen, was Diagnose/Behandlung angeht. :rolleyes:

    Es wurde kein neues Röntgenbild gemacht, weil man von außen genau sieht, was passiert ist.


    Bei der Hüft-OP wurde der Kopf des Oberschenkelknochens, der normalerweise in der Hüftpfanne liegt, abgeschnitten, weil die Hüfte ja kaputt ist. Der Oberschenkelknochen hängt also quasi frei im Bein, und die Idee dabei ist, dass er wieder ins Gewebe einwächst und von der Muskulatur gehalten wird.

    Achso, okay - jetzt kann ich mir vorstellen wie das aussieht. :(

    Nein, dann hat es wohl keinen Sinn, so traurig es auch ist. Manche Katzen sollen wohl nicht alt werden. :schnute:Und wenn sie nicht frisst, ist das ja schon ein klares Zeichen.

    Es tut mir sehr Leid für euch, dass ihr die Kleine so früh los lassen müsst.

    Nur mal so eine Idee, falls man doch eine Zweitmeinung ohne größeren Aufwand möchte: Kann denn die Tierärztin nicht eventuell das aktuelle Röntgenbild an den Arzt in der Tierklinik schicken, so dass der sich das Ganze aus der Ferne doch mal anschauen kann? Vielleicht hat er ja doch noch eine Möglichkeit zur Hand, wie man die Hüfte wieder hinbekommt, ohne dass Amputiert werden muss. :nachdenk:

    Ach Mist, das tut mir Leid um das kleine Schätzchen. :schnüff:

    Das mit dem blutigen Ausfluss ist wirklich kein gutes Zeichen, mir kommt es so vor, als hätte sie eventuell wieder einen neuen Unfall gehabt. War nicht auch die Rede davon, dass dort in der Nähe eine stark befahrene Straße ist?

    Mit der Amputation ist das natürlich eine heikle Sache, und das würde auch nicht das Problem mit dem blutigen Nasenausfluss lösen. Da müsste man wahrscheinlich ein CT vom Kopf machen lassen ... das kostet ja alles einen Haufen Geld, ohne dass man weiß ob das Tier danach überhaupt noch Lebensqualität hat.

    Manche Katzen können sich ja mit vielem arrangieren, aber andere würden ohne Freigang wirklich keine Freude mehr am Leben haben. Da muss man echt gründlich abwägen, ob Kosten und Konsequenzen einer solchen OP wirklich Sinn machen.

    Ich würde mich wohl auch dagegen entscheiden, so weh es auch tut. :schnute:

    Achso, zum Preis: die beiden haben je 1000 Euro gekostet. Ich nenn's mal Verlustbeschränkung, dass wir sie nicht verschenken. Was wesentlich wichtiger ist als das Geld, ist ein schönes neues Zuhause für die beiden. Da lege ich persönlich größten Wert drauf. Und wenn wir sie dann doch verschenken müssen.

    Tiere verschenken würde ich grundsätzlich nicht, also einen Preis anzusetzen finde ich schon ok. Es gibt halt leider viele Menschen, die mit "geschenktem Leben" nicht sonderlich gut umgehen. Im Tierheim gibt es ja auch die Schutzgebühr, und zwar aus gutem Grund.

    Die Frage ist halt, ob sich Leute finden die Katzen aus zweiter Hand für so viel Geld nehmen würden. Aber wenn sich wirklich ernsthafte, passende Interessen finden kann man ja immer noch verhandeln.

    Liebe Leute, ich danke euch für eure gut gemeinten Ratschläge und dass ihr eure Freizeit opfert, um uns Lösungsmöglichkeiten zu bieten, aber die Entscheidung den beiden ein neues Zuhause zu suchen, ist gefallen. Das möchte ich ungerne besprechen. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und nehmt es nicht böse auf. Und nein, neue Katzen wird es nicht geben.

    Kein Problem, ich wollte auch nicht anmaßend sein. Ich versuche halt immer lösungsorientiert zu denken - manchmal denkt man ja auch man hat schon alles versucht, und dann hat jemand anderes doch noch eine Idee, die funktionieren könnte. Aber wenn die Entscheidung gefallen ist, dann ist das doch auch okay. Ich drücke die Daumen, dass ihr ein schönes neues zu Hause für die beiden findet. :)

    Oder doch? Wurden die Kinder schon mal gekratzt?

    Wobei mal gekratzt zu werden in meinen Augen nicht mit einem Aggressionsproblem gleichzusetzen ist... regelmäßiges Beißen wäre da schon etwas anderes. Wir haben unsere erste Katze damals bekommen als ich 6 Jahre alt war und natürlich wurde ich von der auch mal gekratzt, weil ich in dem Alter noch gar nicht die Feinheiten der Körpersprache von Katzen lesen konnte (das war zu der Zeit auch noch gar nicht so Thema).

    Ich finde halt, dass Kinder auch lernen sollten andere Lebewesen so zu nehmen wie sie sind - alles unter dem Aspekt natürlich, dass es den Tieren damit gut geht und sie nicht verstört/aggressiv aufgrund der Situation sind. Aber wie gesagt - das ist nur meine Meinung.

    Ich weiß es geht mich im Grunde nichts an, aber ich finde es immer ein bisschen schwer zu ertragen, wenn Tiere nur deshalb abgegeben werden, weil sie nicht wie erwartet "funktionieren". Ich meine, es liegt ja scheinbar kein Aggressionsproblem vor, und die Tiere sind laut Beschreibung wohl auch nicht unglücklich bei euch (oder wurde das nur nicht erwähnt?).

    Wäre es nicht sinnvoller mit den Kindern zusammen daran zu arbeiten, die Beziehung zu den Katzen zu verbessern? Es gibt auch Tierpsychologen, die bei so etwas helfen können. Wie gesagt, ich weiß das ist nicht meine Angelegenheit ... aber es kann halt durchaus passieren, dass ihr die beiden nun weggebt, danach zwei neue Katzen holt und dann wieder vor der gleichen Situation steht. Sofern da im Moment kein Leidensdruck auf Seiten der Tiere besteht, würde ich persönlich erstmal versuchen mit den vorhandenen Katzen und Kindern zu arbeiten. Nur so ein Gedanke.

    Bitte schau mal in eurem Kaufvertrag nach, normalerweise darfst du die Katzen nicht einfach so weitergeben ohne Rücksprache mit dem Züchter.

    Das wäre auch mein Vorschlag. Ich hatte zwar bisher keine Zuchtkatzen, aber bei den Tierheimkatzen, die ich während der letzten Jahre hatte, stand jedes Mal ausdrücklich im Vertrag, dass ich sie auf keinen Fall privat weitervermitteln darf, sondern sie in das Tierheim zurückbringen muss aus dem ich sie habe, falls ich sie nicht mehr halten kann.


    Für die Zukunft hätte ich auch noch eine zweite Idee, angrenzende an diese:

    Deshalb mein Tipp: Lieber eine schon erwachsene Katze anschaffen, bei der man den Charakter abschätzen kann. Die Tierheime sind voll... und es müssen ja auch nicht unbedingt teure Rassekatzen sein.

    Solltet ihr nochmal Katzen (oder Tiere generell) haben wollen, am Besten die Kinder direkt zum Kennenlernen mitnehmen und vielleicht möglichst auch mehrere Besuche planen, damit man sich gegenseitig ausgiebig "beschnuppern" kann. Denn bei Tieren ist es manchmal auch wie bei Menschen - die Chemie muss stimmen und gerade Kinder sind, wie Paulina ja schon schrieb, nicht für alle Katzen das Richtige. Es ist leider immer eine ungünstige Idee, ein Tier für jemand anderen auszuwählen, wenn die Person selber nicht dabei sein kann. Das kann natürlich gut gehen, aber man sieht ja an eurem Fall - es kann auch schief laufen.

    Katzengras hab ich schon damals zu Pebbles&Fee Zeiten abgeschafft, weil Pebbles sich auch permanent damit vollgestopft hat. Und bei der zahnlosen Pam ist Katzengras auch sinnlos. Also ja, es geht auch ohne. Gibt ja zum Glück mittlerweile reichlich Alternativpräparate. :)

    Also wenn man es auswählen kann, dann wird auch das Bezahlen so möglich sein. Es kann auch einfach sein, dass sich die Lieferungen aufgrund des Feiertages und nun des Wochenendes verzögert haben.

    Solange eine Bestellbestätigung kam, würde ich mir da keine Sorgen machen und einfach mal abwarten.

    ihr Lieben :)

    bei manchen sicher schon etwas her, aber ist es neu, das Neukunden die Ware vorab bezahlen müssen und erst dann der Versand erfolgt?

    Das Neukunden anfangs keine Zahlung per Rechnung wählen können ist tatsächlich bei vielen Online-Shops der Fall. Man muss sich quasi erstmal durch mehrere bezahlte Bestellungen den Vertrauensbonus erarbeiten. Meistens kann man etwa ab der 3. Bestellung dann auch per Rechnung zahlen.