Beiträge von MrsKatz

    Also Cleo knurrt, wenn es an der Tür klingelt und offensichtlich alle Familienmitglieder zuhause sind. :kicher:
    Dann geht es erstmal ab ins Schlafzimmer.
    Pete knurrt nicht, verschwindet aber auch vorsichtshalber erstmal unters Bett, bis alle da sind.


    Pete ist dann derjenige, der dann erstmal gucken kommt und sich vom Besuch verwöhnen lässt.
    Cleo geht vielleicht auch mal gucken, aber aus sicherer Entfernung. Evtl. legt sie sich in ihren Transportkorb, der neben der Couch steht, um zumindest alles mitzubekommen, was gequatscht wird :mihihi:

    Bei uns muss auch zuerst Cleo ins Körbchen...
    Pete ist auch so treudoof, dass er quasi noch gucken geht, wo Cleo denn geblieben ist :kicher:
    Zum Glück machen beide kein Kämpfchen daraus, aber Cleo würde sich auch direkt unters Bett verziehen, wenn sie die Vorbereitungen schon mitbekäme und Pete zuerst in den Kennel müsste :gelache:

    Gimpet Vitamin-Flocken


    edit: Fotos wegen Serverausfall leider verloren


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    Dein Bestes Schnurr (DM)


    edit: Fotos wegen Serverausfall leider verloren


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    Quelle: www.dm-drogeriemarkt.de

    Katzenakne - was ist das?


    Bei Katzenakne, auch feline Akne genannt, handelt es sich um ein seltene Hauterkrankung der Katze. Während beim Menschen eher Jugendliche in der Pubertät unter Akne leiden, befällt die Katzenakne häufig erwachsene Katzen.


    Wodurch entsteht Katzenakne?


    Bislang ist die Ursache von Katzenakne trotz eingehender Forschung noch relativ unbekannt. Unter Umständen können eine verstärkte Talgproduktion, Immunsuppression, Viren und Stress als begünstigende Faktoren eine Rolle spielen. Einige Katzen kämpfen ein Leben lang gegen die Akne, während andere nur kurzzeitig daran erkranken und danach nie wieder Probelme damit haben und geheilt sind.
    Katzenakne kann z.B. durch einen unsauberen Fressplatz und Plastiknäpfen begünstigt werden. Überprüfe daher - bevor Medikamente gegeben werden, zunächst einmal den Futterplatz Deines Lieblings. Es versteht sich von selbst, dass der Futterplatz immer sauber sein sollte.
    Futterreste niemals lange stehen lassen und am besten Plastiknäpfe durch Keramiknäpfe ersetzen.


    Welche Symptome treten bei der Katzenakne auf ?


    Häufig betroffen sind vor allem Kinn und Unterlippe der Katze, selten auch die Oberlippe. Zumeist bilden sich erst einige Mitesser, die man als schwarze Krümelchen erkennen kann, und die sich später entzünden können. Dann treten Pusteln und" Pickel" auf, die sich in schweren Fällen zu Furunkeln oder hochgradigen Entzündungen der Haut im betreffenden Bereich entwickeln können. Lippen und Kinn können dabei anschwellen. Hierbei sind vor allem Zweitinfektionen durch Staphylokokken, Streptokokken, Malassezien oder Dermatophyten beteiligt.
    Zur Linderung des Juckreizes reiben die Katzen mit Kinn- bzw. Katzenakne ihr Kinn und die Lippen an rauen Oberflächen und dies kann bei chronischen Fällen Narbenbildung begünstigen.

    Wenn Du den Verdacht von Katzen- bzw. Kinnakne bei Deiner Katze hast, zögere nicht, den Tierarzt aufzusuchen, um schwerere Verläufe zu verhindern!


    Wie behandelt man Katzenakne?


    Um Katzenakne erfolgreich zu behandeln gibt es diverse Lösungen, Salben oder Shampoos, die der Tierarzt verkaufen bzw. verschreiben kann.
    Je nachdem, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist, werden unterschiedliche Wirkstoffe verwendet. Liegen z.B. nur Mitesser vor, reicht eine kleinflächige Behandlung meist aus. Bei Pete bekamen wir "Surolan", das die Haut reinigte und die verhornten Hautpartien auflöste. Innerhalb von einigen Tagen waren die schwarzen "Stippen" weg.
    Die Finger sollte man von "menschlichen" Anti-Pickel-Produkten lassen!


    Ist die Katzenakne weit fortgeschritten und sehr entzündet, wird mit antibiotischen Medikamenten behandelt.


    Wir wünschen Deinem kleinen Freund eine gute Besserung!

    Unser Töchterchen ist jetzt soweit, dass sie mit ihrem Rutschauto durch die Bude flitzt oder blitzschnell über die Fliesen robbt und dann auch rucki-zucki an den Näpfen der Katzen ist.
    Besonders interessant sind die Wassernäpfe, wenn man sie hin und her schieben kann, oder vom Rutschauto aus die Füße drin badet :kicher:
    Oder auch, im Trockenfutternapf rumzuwühlen und einzelne Nuggets rauszuholen und wieder reinzulegen.
    Naßfutter ist auch interessant anzufassen.


    Ich möchte den Futterplatz ehrlich gesagt nicht unbedingt verändern, nur weil Annika jetzt öfter mal dran vorbei kommt.
    Zum Glück hat sie das Katzenklo noch nicht entdeckt. Aber einzelne Körnchen Katzenstreu sind auch schon in ihrem Mund gelandet... Fand sie aber eher "iiiiiih" :mihihi:


    Habt Ihr die Katzenklos und die Näpfe irgendwie "gesichert", so dass der Nachwuchs nicht dran kam?
    Annika ist ja auch nicht allein in der Wohnung unterwegs, sondern immer unter Aufsicht :zwinker:

    Wieder eine "doofe" Frage von mir :kicher:
    Welche Vorkehrungen habt Ihr getroffen, damit das Kinderzimmer "katzenfreie Zone" wurde?
    Habt Ihr überhaupt dafür gesorgt, dass die Katzen definitiv nicht ins Kinderzimmer gingen?


    Kurzer Bericht von uns:
    Das Kinderzimmer war zuvor Arbeitszimmer, in dem auch unser riesiger Kratzbaum stand. Diesen haben wir bereits frühzeitig abgebaut und im Schlafzimmer wieder neu zusammen gebaut. Somit konnten sich die Katzen schon weit vor der Geburt daran gewöhnen, dass es im zukünftigen Kinderzimmer keine Schlafmöglichkeit mehr gab.
    Als die Kinderzimmermöbel dann da waren, kam es doch immer mal wieder vor, dass sich eine von den Katzen auch ins Kinderbettchen verirrte und sich dort nieder ließ. Wir haben die Katzen dann so gut wie möglich immer wieder rausgeschickt. Bei Cleo nutzte es etwas, eine alte Babypuppe von mir ins Bett zu legen :zwinker: Pete interessierte das weniger.
    Cleos Lieblingsplatz wurde dann der bequeme Stillstuhl, den wir gekauft hatten und der ebenfalls im Kinderzimmer steht.


    Nachdem Annika dann auf der Welt war, haben wir natürlich darauf geachtet, dass sie nicht allein mit den Katzen im Kinderzimmer war. Ins Bettchen sprangen weder Pete und Cleo, wenn Annika darin lag.
    In den ersten Nächten mit der Kurzen, in denen sie bei uns im Schlafzimmer schlief, wanderten die Katzen aus und prügelten sich geradezu um den Platz auf dem Wohnzimmerschrank für die Nachtruhe :kicher:
    Als die Zeit kam, in der Annika nachts tatsächlich in ihrem Zimmer schlief, war die Kinderzimmertür nachts geschlossen und die Katzen schliefen bei uns auf dem Kratzbaum.


    Ansonsten hatten die Katzen immer Zutritt zum Kinderzimmer. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass verbotene Räume für unsere beiden nur viel interessanter wurden.
    Somit durften Pete und Cleo auch tagsüber mit ins Kinderzimmer.
    Katzenhaare fand man sowieso auch immer mal auf anderen Möbeln (unserem Bett, das mit einer Tagesdecke zugedeckt ist, z.B.) und somit am Kind.
    Nachts war das Kinderzimmer jedoch tabu und ist es bis heute.


    Wir sind gut damit gefahren.
    Bin jedoch gespannt, wie Ihr das so gehandhabt habt. :super:
    Oder handhaben werdet :zwinker:

    Nicht nur durch die Laute, sondern auch durch Mimik und Körpersprache können Katzen viel über sich und ihren Gemütszustand erzählen.



    Augen



      [li]Das Anstarren ist eindeutig: sind die Pupillen verengt, befindet sich die Katze in Angriffsstellung, mit geweiteten Pupillen zeigt die Katze ihre Abwehrdrohung.[/li]
      [li]Blinzelt die Katze, möchte sie Kontakt aufnehmen oder jemanden beschwichtigen. In die menschliche Mimik "übersetzt" würde das Blinzeln unserem Lächeln entsprechen.[/li]


    Daher sollte man, um Kontakt mit der Katze aufzunehmen, sie niemals direkt anblicken, sondern lieber durch halb geöffnete Lider ansehen und ihr zuzwinkern. :zwinker:

    Ohren


      [li]Sind die Ohren nach vorn gerichtet, so zeigt die Katze, dass es ihr gut gut geht. "Bei mir ist alles prima", scheint sie zu sagen.[/li]
      [li]Spielt die Katze mit ihren Ohren und richtet sie häufig zur Seite, bedeutet das, dass ihr irgendetwas suspekt ist. Sie versucht, die Situation einzuschätzen, die ihr gerade nicht 100%ig behagt.[/li]
      [li]Zeigt die Rückseite der Ohren nach vorn, so wird der Geduldsfaden der Katze immer dünner. Sie wirkt zunehmend gereizt und spätestens jetzt sollte man die Zeichen erkennen und die Katze in Ruhe lassen. [/li]
      [li]Sind die Ohren nach hinten eingeknickt, so ist sich die Katze noch nicht schlüssig, was sie als nächstes tun soll. Sie schwankt zwischen Angriff und Rückzug. [/li]
      [li]Spätestens dann, wenn die Katze die Ohren flach anlegt, sollte man seine Finger in Sicherheit bringen. Die Verteidigungshaltung steht kurz bevor und ist nur noch eine Frage von Sekunden. Also... lieber den Rückzug antreten und die Katze in Ruhe lassen! [/li]


    Schwanz


      [li]Die Katze streckt den Schwanz in die Höhe und möchte den Dosenöffner damit begrüssen oder zum Nachfolgen auffordern.[/li]
      [li]Das Schwanzwedeln hat bei Katzen eine deutlich andere Bedeutung als bei Hunden... daher kommt es auch oft zwischen Mißverständnissen zwischen Hund und Katz. Je nachdem, wie heftig die Katze mit dem Schwanz zuckt, kann diese Geste Spannung, Erregung oder Ärger bedeuten.
      Je heftiger das Wedeln, desto akuter und größer der Ärger bei der Katze.[/li]
      [li]Jeder kennt den "Puschelschwanz" bei seiner Katze. Oftmals tritt er auf, wenn die Katze sich erschreckt hat, z.B. bei unbekannten Geräuschen oder auch dann, wenn einem Katzenkumpel versehentlich auf die Pfote getreten wurde...
      Gepaart mit einem Katzenbuckel gehört der aufgeplusterte Schwanz zum Imponiergehabe der Katze. [/li]


    Weitere Signale der Körpersprache, die eine Verständigung zwischen Mensch und Katze einfacher machen...



      [li]Während Menschen sich zur Begrüßung die Hand geben, begrüßt die Katze ihren Dosi durch "Köpfeln", bzw. versucht sie, den Kopfkontakt herzustellen. Dies ist ihre Art, "Guten Tag" zu sagen.[/li]
      [li]Kommt der Dosi nach Hause, streicht die Katze ihm oder ihr zunächst (schnurrend) um die Beine. Damit markiert sie "ihre/n" Dosi als ihr zugehörig. Dieses Mittel setzt sie allerdings auch ein, wenn sie Hunger hat und endlich, endlich, endlich ihr Futter haben möchte :hunger:[/li]
      [li]Möchte Katz spielen, kann sie ziemlich fordernd werden. Entweder schleppt sie ihr Lieblingsspielzeug an und legt es dem Dosi vor die Füße, hockt sich maunzend vor die Spielzeugschublade oder stupst den Dosi mit Pfote oder Kopf an und fordert ihn somit zum Spielen auf.[/li]
      [li]Auch Katzen können mal einen schlechten Tag haben. Möchte sie ihre Ruhe haben, zeigt sie dies ganz deutlich. Meist schaut sie einen aus verengten Augen an, hebt evtl. die Pfote und wartet in geduckter Haltung. Die Ohren sind entweder seitlich weggedrückt oder nach hinten gelegt und der Schwanz bewegt sich aufgeregt. Hier sollte man die Streichelversuche besser unterlassen, ansonsten könnte es schmerzhaft werden.[/li]
      [li]Eine müde Katze, die Dir vollkommen vertraut und gern bei Dir sein möchte, wird sich zu Dir legen. Dabei dreht sie Dir nicht unbedingt den Kopf, sondern den Rücken und das Hinterteil zu. Dies ist ein absoluter Vertrauensbeweis. [/li]
      [li]Katzen können auch kleine "Angeber" sein. Ihr Imponiergehabe zeigt sich in aufgeplustertem Fell und dem Katzenbuckel, der sie größer erscheinen lässt. Springt sie quer zu Dir vor Dir davon, fordert sie Dich zum Spielen (Fangen) auf.[/li]
      [li]Ist die Katze verärgert oder irritiert, puschelt sich ihr Schwanz auf. In extremen Fällen kann ihr sogar das komplette Fell "zu Berge" stehen. Dazu peitscht sie mit dem Schwanz und man sieht ihr deutlich an, wie aufgeregt und verärgert sie ist.[/li]
      [li]Wenn die Katze Dich sehr mag, wird sie es Dir eindeutig zeigen. Sie stupst Dich mit der Nase an und gibt Dir einen "Nasenkuss". Wenn Du sie streichelst, hält sie Deine Hand fest und leckt sie. Das zärtliche Knabbern an der Hand nennt man auch "Liebesbisse". [/li]
      [li]Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Deiner Katze etwas unangenehm oder peinlich ist, kann die sogenannte "Übersprunghandlung" sein. Oftmals besteht sie darin, dass die Katze sich plötzlich und hektisch zu putzen beginnt. Sie möchte somit verlegen von ihrem "Vergehen" ablenken.[/li]
      [li]Eine entspannte Katze erkennt man an den ebenfalls entspannten Ohren und den halb geschlossenen Augen. Wenn sie dabei schnurrt, fühlt sie sich quasi gerade wie im 7. Katzenhimmel.[/li]


    Ihr seht... wenn man seine Katze aufmerksam beobachtet, kann man sie auch ohne Worte verstehen.
    Und doch bleibt es immer spannend, seinen Stubentiger und seine Eigenarten kennen zu lernen und immer
    mehr von seiner "Sprache" zu verstehen.

    Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hatte auch einen Freigänger...
    Und zu Beginn hat sie dann einen "Mäuse-Rettungs-und-Aufpäppelstation" aufgemacht und alle kleinen Mäuschen gepflegt, die ihr Kater angeschleppt hat :herzklopfen:
    Einmal hatte sie sogar ein lebendes Mäuschchen in ihre Handtasche gelegt bekommen... was meint Ihr, wie sie sich darüber gefreut hat, als sie zur Arbeit fahren wollte :schock::bruell:

    Ich wollte mal fragen, wie Eure Tiger auf Eure Schwangeschaft reagiert haben...
    Haben sie sich irgendwie anders verhalten?
    Konntet Ihr einen Unterschied zwischen Katze und Kater feststellen?


    Also bei mir war es so, dass Cleo während meiner Schwangerschaft irgendwie viiiiiel anhänglicher und schmusiger war. Wenn ich meine Mittagsschläfchen gehalten habe, hat sie sich meist zu mir gelegt, meist auf Bauch und Brust und ihr Gesicht direkt vor meinem. Und dann hat sie geschnurrt wie blöd :kicher:
    Auch, wenn ich auf der Couch gesessen habe, kam sie oft über die Lehne zu mir, legte sich über meine Schulter und stützte sich mit ihren Pfoten auf meiner Brust oder - später dann :zwinker: - auf meinem Bauch ab. Auch da wurde geschnurrt wie irre.


    Pete blieb vom Verhalten her ähnlich wie vorher. Schmusiger als Cleo ist er ja eigentlich eh.
    Er leistete mir dann bei den Schläfchen immer Gesellschaft UNTER der Decke, am liebsten lag er in meinen Kniekehlen, wenn ich auf der Seite lag.
    Aber ansonsten blieb alles beim Alten bei ihm.


    Ich bin gespannt, wie Eure Katzen reagiert haben.

    Huhu!
    Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen bei den Grinsekatzen. :winke:


    Das mit Kaspar tut mir leid.
    Ich denke auch, dass Kümmi erst heute realisiert, dass er weg ist und ihn deshalb erst heute sucht.


    Mich würde auch interessieren, wie alt Kümmi ist. Wie lange hat sie mit Kaspar zusammen gelebt?
    Fürs Erste spendet Euch gegenseitig Trost, verbringt viel Zeit miteinander, spielt zusammen.
    Und auch, wenn
    es doof klingt... erklär' Kümmi, dass Kaspar nicht wieder kommt, aber dass es ihm jetzt gut geht. Ich bin
    mir nicht sicher, wieviel Katzen wirklich verstehen, aber vielleicht hilft es Dir und ihr ein bisschen mehr,
    mit dem Verlust klar zu kommen.


    Bitte halte uns auf dem Laufenden!

    Ich hab ja keine Freigänger...
    Manchmal, wenn ich Pete so auf dem Balkon beobachte, denke ich auch "Schade, dass er nicht frei laufen kann."
    Aber bei 3 Hauptstraßen und 3 Schulen im Umkreis von 200 Metern... ich hätte vermutlich keine ruhige Minute mehr, wenn er tatsächlich raus dürfte :schnute:
    Wenn wir mal "ins Grüne" umziehen würden, würde ich es den beiden von Herzen gönnen. Aber so geht's leider nicht. :(


    Aber ich bewundere alle Freigänger-Dosis dafür, welche Sorgen sie häufig auf sich nehmen, damit ihre Katzen die Möglichkeit des Freigangs haben :super:

    Glückwunsch!
    Die sind ja echt superdrollig... könnte direkt kommen und klauen :schwaerm:


    Gibts schon Namen für die Kleinen?
    [size=5pt]Oder ist noch nicht klar, welches Geschlecht die haben... sorry, kenne mich nicht so aus, ab wann man das bei den Katzen definitiv sagen kann. [/size] :tuete:

    Kann man Katzen erziehen?


    Manche mögen sagen: "Nein, das geht nicht. Katzen haben ihren eigenen Kopf und lassen sich keine Regeln aufzwingen."
    Sicherlich wird man seine Katze nicht dazu bringen können, mit diversen Tricks im Zirkus aufzutrten.
    Aber mit viel Geduld und dem nötigen Fingerspitzengefühl kann man doch z.B. unerwünschte Verhaltensweisen (Kratzen an Möbeln, in den Gardinen hängen z.B.) unterdrücken - zumindest in unserem Beisein :zwinker: - und manch einer Katze kann man sogar kleine "Tricks" beibringen.


    Wie das funktioniert, lest Ihr hier.


    Wichtig zu wissen ist, wie Katzen lernen. Katzen lernen - ebenso wie Hunde - durch die Verknüpfung von Aktion und Reaktion. Der Fachbegriff ist "Klassische Konditionierung".
    Eine positive Handlung/Verhaltensweise der Katze wird mit einer positiven Reaktion (Leckerchen, Streicheln) beantwortet.
    Ein unerwünschtes Verhalten wird ignoriert oder mit einer negativen Reaktion ( in-die-Hände-klatschen, Wasserspritze) beantwortet.


    Die Katze versteht oftmals nach einiger Zeit also z.B. "Wenn ich in die Gardine springe, gibt es Krach (Klatschen). Das mag ich nicht, also lasse ich es lieber bleiben."


    Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, Katzen testen weiterhin ständig aus, was sie dürfen und was nicht.
    Bleibt man hier nicht konsequent - und das bezieht sich auf alle Familienmitglieder! - wird man nie Erfolge sehen.


    Wie schaffe ich es, dass meine Katze auf ihren Namen hört?
    Die Katze sollte selbstverständlich ihren Namen mit etwas Positivem verbinden. Nennt man die Katze in entspannten und für sie angenehmen Situation beim Namen, so wird sich der Name mit einem Wohlgefühl verbinden und sie wird ihn sich schneller einprägen. Gute Gelegenheiten, um mit der Katze zu sprechen, sind z.B. beim Füttern, Streicheln und Spielen.
    Kontraproduktiv ist es, wenn Du Deine Katze zu Beginn beim Namen nennst, wenn Du mit ihr schimpfst oder ein Verbot aussprichst. Dann verbindet sie etwas Negatives damit und wird weniger schnell auf ihn hören.


    "Nein" sagen
    Auch, wenn die Katze - gerade wenn sie noch klein ist - noch so niedlich sein mag: Konsequenz in der Erziehung ist überaus wichtig. Zu Beginn ist es vielleicht noch niedlich, wie das Kätzchen versucht, die Gardinen hochzuklettern. Wiegt die Katze später einmal 5 Kilo, findet das niemand mehr niedlich.
    Daher solltest Du Deiner Katze schon Beginn klar machen, welche Tabus es gibt. Möchte die Katze etwas "Verbotenes" tun, reicht es oft, ein konsequentes "Nein" auszusprechen oder kurz in die Hände zu klatschen. Wichtig hierbei ist, dass die Konsequenz auf die unerwünschte Handlung unmittelbar danach erfolgt. Alles, was länger als 2-3 Sekunden her ist, kann die Katze nicht mehr zuordnen und würde sie nur verwirren. Ein späteres "Ausschimpfen" macht somit keinen Sinn, weil die Katze den Zusammenhang zwischen Strafe und Handlung nicht mehr erfassen kann.


    Niemals schlagen!
    Auch, wenn man einmal noch so wütend sein sollte, weil die Katze Quatsch gemacht hat, etwas zu Bruch gegangen ist oder ähnliches... schlage niemals Deine Katze! Katzen sind sensibel und reagieren sehr verstört, wenn sie geschlagen werden. Sie verstehen nicht, warum der Dosi seine übergeordnete Stellung ausnutzt und ihnen Schmerzen zufügt. Kommt das Schlagen häufiger vor, kann es zu psychischen Störungen kommen und das Vertrauen und die Beziehung zum Menschen bzw. zu Menschen allgemein, kann ernsthaften Schaden nehmen.
    Katzenmamas geben ihren Babies Nasenstüber, wenn sie es zu doll treiben. Gibt man den Katzen mit einem (!!) Finger einen kleinen Stups auf die Nase, kann das viel mehr Wirkung haben als Schimpfen.


    Konsequenz ist das A und O
    Es nützt nichts, wenn Mama Dosi jedes "Vergehen" mit einem "Nein" unterbindet und Papa Dosi die Katzen machen lässt, was sie wollen. Katzen haben es sehr schnell heraus, bei wem sie wie weit gehen können. Soll die Erziehung erfolgreich sein, ist es wichtig, dass alle Familienmitglieder sich einig über die Erziehungsziele sind. Einmal "Nein" heisst immer "Nein". Ausnahmen verstehen Katzen nicht. Daher sollte man sich frühzeitig darüber Gedanken machen, was die Katzen dürfen oder auch nicht, z. B. im Bett schlafen, auf den Tischen sitzen etc.


    Spielen und Lernen
    Katzen - gerade Wohnungskatzen - die regelmässig "bespielt" werden, sind deutlich ausgeglichener und treiben weniger "Schabernack". Sorge für interessante Spielmöglichkeiten, jage mit Deinen Katzen durch die Wohnung, spiele Verstecken mit ihnen. Schaffe ihnen unterschiedlich hohe Versteck- und Liegemöglichkeiten. Je ausgelasteter die Katze ist, desto weniger Unsinn wird sie im Kopf haben. :zwinker:


    Kann ich der Katze Tricks beibringen?
    Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, ja, es ist möglich. Allerdings ist das auch ein bisschen vom Wesen der Katze abhängig. Auch dort gibt es interessierte und pfiffige Tiere, die diese Herausforderung gerne annehmen, während andere sich überhaupt nicht dafür interessieren.
    Die schnellsten Erfolge erzielt man, wenn man bereits gezeigte Verhalten (bei uns war es das "auf-die-Hinterbeine-stellen") einfach mit einer Leckerchengabe verstärkt. Je öfter sich dieses wiederholt - eventuell auch noch mit einem kleinen "Befehl" dazu, desto häufiger wird das Verhalten gezeigt werden. Zu Anfang gibt man noch bei jedem Mal ein Leckerchen, bis es sich im Katzenkopf verknüpft hat "Auf-die-Hinterbeine-stellen gibt ein Leckerchen". Danach braucht man nicht jedes Mal eine Belohnung zu geben, dann reicht auch ein Streicheln. Natürlich freut die Katze sich trotzdem, wenn sie noch etwas dafür bekommt :zwinker:
    Gelehrigen Katzen kann man damit mit viel Geduld einiges an Tricks beibringen.


    Eine weitere Möglichkeit, um Tricks einzuüben, ist das Clickertraining.



    Beachtet man diese Punkte, so sollte das "Erziehen" der Katze nicht allzu schwierig sein.
    Jedoch sollte man nie vergessen, dass Katzen definitiv ihren eigenen Kopf haben und dass es nicht so einfach funktioniert wie bei Hunden.


    Wir wünschen: Viel Erfolg! :super: