Beiträge von Cleomy

    Ach, und noch was : Sie "gehorcht" nicht mehr. Also klar, dass Katzen nicht gehorchen wie Hunde, darüber brauchen wir nicht reden.

    Aber so ein bisschen Erziehung ist ja trotzdem möglich. Und das hat hier eigentlich auch gut geklappt.

    Inzwischen ist es so, dass Fina sehrwohl noch weiss, was sie darf, und was nicht - aber es kümmert sie einfach nicht mehr.

    Und wenn ich sie dann ermahne mit einem strengen: "Fina! Raus da!" (oder runter da oder lass das o.ä. ) dann guckt sie mich an und ihr Blick sagt: "Ja, was? Wie, ich darf das nicht? Pah, das war früher, jetzt bin ich alt und darf alles!" - und das wars. Ich muss hingehen und sie wegnehmen :jaja:

    kann es vielleicht sein, dass sie nicht mehr so gut hört? Bei Emely fing das auch so an, dass sie angefangen hat, mit diesem röhrenden Miauen und dass man das Gefühl hatte, sie hört nicht mehr auf einen. Dabei war es einfach nur, weil sie wirklich nicht mehr gut gehört hat.


    Das ist jetzt nur so eine Idee. Es kann natürlich auch einfach der Altersstarrsinn sein. Probleme mit dem Gehör können auch ein erster Hinweis auf Bluthochdruck sein (genau wie mit den Augen). Ich habe ja nun mit Emely diesbezüglich viel durch und mich mit dem Thema deshalb sehr intensiv beschäftigt.


    Es kann natürlich sein, dass sie noch super hört und es ihr einfach wirklich am A... vorbei geht, wat die Mutti jetz wieder zu meckern hat. :guck:


    Aber wenn es das nicht ist, dann hilft natürlich ein Blutbild nicht weiter, das raus zu finden. Emelys Blutwerte waren immer traumhaft, trotz ihrer ganzen Krankheiten. Selbst vor einer Woche noch konnte man nichts wirklich ernsthaft schlimmes feststellen. Trotzdem konnte sie am Ende nicht mehr. Im Blut sieht man daher leider auch vieles nicht :nachdenk:


    Dieses liegen auf dünnem Flächen hat sie auch gemacht im Alter. Keine Ahnung warum. Sie konnte ja so schlecht gucken und ist trotzdem immer auf den schmalen Sofalehnen balanciert und hat darauf sogar geschlafen. Habe ich nie verstanden :nachdenk: scheint also durchaus eine Altersmacke sein zu können, wenn Du zwei hast, die das auch so machen. :weissnix:

    Hey ihr Lieben,


    Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe.


    Ich weiß gar nicht, was ich euch sagen soll...


    Uns beiden, Emely und mir, geht es schlecht. Ich wollte Emely einen würdevollen Tod aus eigener Kraft ermöglichen, dann, wenn sie soweit ist. Es sah auch erst so aus, als würde das funktionieren.


    Aber meine kleine Maus will noch nicht gehen.... sie kann und will nicht mehr fressen, aber sie trinkt. Und wir reden nicht von ein paar Schluck, sondern von Unmengen. Und sie pinkelt dementsprechend auch Unmengen. Solange sie so viel trinkt, wird sie nicht sterben, bzw. es zögert sich so lange heraus, dass sie bereits Schmerzen hat. Ich habe zwar Schmerzmittel da. Aber die helfen auch nicht mehr 100% (Novalgin). Sie bräuchte dann wohl Opioide.


    Ein sterbender Körper bildet diese selber und hat keine Schmerzen. Aber sie hat welche. Weil sie noch nicht stirbt. Vorhin hat sie sich jaulend ins Katzenklo gelegt, sie wollte wohl pinkeln. Ich denke, die Nieren schmerzen ihr wegen dem nahrungsentzug. Und auch die Leber verursacht irgendwann Schmerzen, wenn keine Narung mehr kommt. Ich habe ihr dann vorhin gleich wieder das schmerzmittel gegeben, dann war es auch besser. Aber sie pinkelt und trinkt. Sie frisst nicht und sie fängt an zu leiden....


    Ich habe jetzt also drei Möglichkeiten:


    1. Ich lasse es so wie es ist, versuche sie mit Schmerzmitteln zu versorgen und hoffe, dass sie nicht allzu leidet.


    2. da sie offenbar noch nicht richtig sterben kann/will, bringe ich sie in die Tierklinik, dort wird sie stationär aufgenommen, kommt in eine Box, wird zum fressen gezwungen, was ihr auf den Magen schlägt, wird dann untersucht und geschaut, ob wir ihr überhaupt noch helfen können. Vor ihr läge eine Odyssee in der Klinik. Selbst wenn sie wieder zu Kräften kommt, muss sie dann Operationen und Behandlungen über sich ergehen lassen.


    3. ich nehme ihr die Entscheidung ab und lasse sie erlösen. Das ist momentan in ihrem zustand die einzige Variante, die für mich in Frage kommen würde. Das heißt aber auch, dass ich meiner Katze, die offenbar noch nicht ganz sterben möchte, das Leben nehme.


    Ihr könnt euch nicht vorstellen, welcher Konflikt gerade in mir herrscht. Ich bin nur noch am heulen, weil ich nicht weiß, was das richtige für Emely ist. Und ich glaube, sie weiß es selbst nicht. Irgendwas hält sie noch, hindert sie am loslassen. Ich war gestern so entspannt, war total einverstanden damit, dass sie sterben kann. Aber sie ist noch immer im zwiespalt. Und aus diesem reiße ich sie nun raus.


    Ich bin mit den Nerven am Ende. Wenn sie mir eindeutige Zeichen geben würde, damit könnte ich umgehen. Aber sie zeigt mir, sie kann nicht mehr leben, aber sterben will sie auch nicht. Diese Last ist unerträglich. Ich habe sie angefleht, sich zu entscheiden, damit ich weiß, ob ich ihr zurück ins Leben helfen soll oder ihr die möglichkeit gebe zu sterben. Aber sie liegt da mit abwesendem Blick, dann trinkt sie, pinkelt sich ein, lässt das Schmerzmittel nach, wandert sie und miaut.


    Ich kann das einfach nicht ertragen, ich bin mir sicher, dass sie anfängt zu leiden. Und ich habe mir geschworen, ein natürlicher Tod kommt nur in Frage, wenn sie nicht leidet. Aber ihr Leben zu nehmen, ist trotzdem eine unendliche Qual..... für mich!

    Ich danke euch. Der Geruch ist wieder weg. Ich habe ihn vorhin extrem stark wahrgenommen. Sonderbar. Jetzt hat sie sogar ein paar Schluck getrunken. Sie macht es sich nicht leicht zu gehen.


    Jetzt gerade hat sie wieder eine wache Phase. Vorhin hat sie schon gejault (machen die wohl je nach Phase) und völlig abwesend und kurzatmig auf der Seite gelegen (aber sie wirkte dabei nicht gequält) ganz entspannt.


    Jetzt atmet sie wieder tiefer, hat die Augen offen und guckt auch.

    Es ist alles okay. Wir sind jetzt ganz ruhig. Ich darf bei ihr bleiben, weil ich es jetzt akzeptiert habe. Sie ist ganz ruhig. Ihr Körper wird schon an manchen stellen kalt und sie fängt an zu riechen, weil die Organe Versagen. Sie leidet nicht. Ab und zu zittert sie ein bisschen, aber ich denke, dass sind die Nerven und Muskeln. Ihr Herz ist natürlich sehr stark. Ich denke deshalb, sie braucht noch ein wenig. Aber es ist alles ok wir sind ganz ruhig.

    Ich habe ihr in den letzten Tagen ganz oft gesagt, dass es okay ist, wenn sie geht. Aber tief in mir drin ist eben dieser Teil, dem es schwerfällt, das zu akzeptieren. Sie ist ja nicht blöd, sie weiß das. Ich versuche gerade, mich zu beruhigen, sie einfach in Ruhe zu lassen. Mein Freund guckt immer mal ins Schlafzimmer. Er ist da weniger nah dran und versucht nicht immer gleich, an sie ran zu gehen.


    Ich hoffe, sie kommt nochmal zu mir...

    ja ich bin mir sicher. Jedesmal wenn ich zu ihr gehe, dann dreht sie sich weg. Rücke ich nach, steht sie mit letzter Kraft auf und geht ein paar Meter weiter. Sogar unter das Bett hat sie sich schon gelegt. Das macht sie nie. Ich denke, das ist ein eindeutiges Zeichen.


    Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich habe gelesen, das ist ein Teil des sterbeprozesses und in der letzten phase kommen sie dann zu einem. Ob das stimmt und vor allem, ob das in Emelys Fall so ist, weiß ich nicht. Sie entscheidet das am Ende. Ich muss versuchen, gelassen zu bleiben. Damit helfe ich ihr viel mehr (wenn das mal so einfach wäre)....

    Ich habe schon bei meiner Tierärztin angerufen. Aber da geht natürlich nur der AB dran.


    Grundsätzlich bin ich jemand, der dafür ist, das Tier diesen Prozess durchleben zu lassen. Ich glaube das ist irgendwie wichtig. Selbstverständlich nur, solange sich ein Tier nicht quält. Aber die Tiere entscheiden selber, wann und wie sie gehen wollen und solange sie dabei nicht leiden, sollte man versuchen sie zu lassen.


    Es ist nur für einen selber so schwierig. Ich bin so unruhig die ganze Zeit, möchte ihr immer helfen, bei ihr sein. Sie zwingt mich zum Nichtstun. Ich bin einfach jemand, der was machen muss und mit dem Nichtstun schwer klar kommt. Ich hoffe sehr, dass sie mich noch einmal zu sich lässt, bevor es soweit ist...

    Ihr lieben,


    sie liegt im Sterben. Ihre Füße und Ohren sind schon ganz kalt und sie atmet teilweise nur noch sehr flach. Manchmal sitzt sie kurz in der Gebetshaltung und dann legt sie sich wieder auf die Seite. Manchmal stößt sie ein Miau aus, aber nur, wenn ich da bin. Es ist ein ganz neuer Laut, den ich noch nie gehört habe. Dann bin ich immer ganz verunsichert, was ich machen soll. Ich habe gelesen, dass diese Laute wohl nicht ungewöhnlich sind im Sterbeprozess. Ich glaube, es stresst sie, wenn ich da bin. Sie will ihre Ruhe haben. Teilweise liegt sie auf den kalten Fliesen, irgendwie scheint sie da liegen zu wollen. schmerzen dürfte sie eigentlich nicht haben,sie hat heute morgen ein Schmerzmittel bekommen.


    Ich bin die ganze Zeit hin und her gerissen, ob ich sie in Ruhe sterben lasse oder ob sie leider könnte. Ich möchte sie auf keinen Fall zu irgend einer Klinik fahren. Ich will aber auch nicht, dass sie sich quält. Ich hoffe, sie quält sich nicht. Sie macht eigentlich nicht den Eindruck. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Mein armes Mädchen. Und ich darf nicht mal bei ihr sein. Sie will es nicht :schnüff:

    Die Zyste wird sich immer wieder füllen :schnute: nur wenn man die komplett mit Hülle entfernt kann man davon ausgehen das es erledigt ist :schnute: tut mir Leid das ich das so deutlich schreibe, das ist medizinisch Fakt und das hätte der TA dir sagen müssen :schnute:


    Ich wünsche euch von Herzen das ihr einen guten Weg findet :tröst:

    das muss die Ärztin mir nicht sagen. Das weiß ich doch :) wir haben natürlich auch darüber gesprochen. Offenbar stellt die Zyste aber gar kein größeres Problem dar, denn die Beschwerden sind einfach unverändert. Schwere Atmung, Probleme beim schlucken, Aufgasung im magen-Darm-Trakt (durch Sab simplex ist es aber nicht mehr so schlimm)


    Meiner kleinen emely geht es schlecht. Die Ärztin hat gesagt, wenn ihr Zustand sich nicht bessert, dann soll ich sie zur stationären Aufnahme bringen. Sie mag jetzt auch nicht mehr fressen. Ich lasse sie jetzt. Wenn sie nicht mehr möchte, dann muss sie auch nicht. Ich werde sie nicht mehr quälen. Ich schaue, dass ich es ihr einigermaßen schön mache jetzt hier und dass sie nicht leidet. Und dann liegt es an ihr.


    Sollte ich das Gefühl haben, dass sie anfängt sich zu quälen, dann rufe ich meine Tierärztin an, ob sie vorbei kommen kann für Emelys große letzte Reise....


    Leute ich bin so fertig. Ich habe so gehofft, ich kann ihr nochmal helfen. Ich hätte alles dafür gegeben. Es ist so schwer zu akzeptieren, dass das Leben endlich ist und irgendwann die beste Medizin, die größte Mühe und viel Liebe nicht mehr helfen können. Ich sitze die ganze Zeit hier und denke, ich habe noch nicht genug getan für sie. Als wenn ich sie im Stich lasse. Ich weiß das ist totaler Blödsinn, aber so fühlt es sich an. Ihr Körper macht nicht mehr mit und ich kann nichts dagegen tun. Das ist für mich die größte Qual. Ich bin es gewohnt, wenn ich hart genug Kämpfe, dass ich dann auch schaffe, was ich schaffen will. Und hier bin ich so machtlos. Das ging mir bei meiner Mutter auch so, die schwer am Krebs erkrankt ist. Ich habe gekämpft und gekämpft und konnte nicht verkraften, den Kampf verloren zu haben, wo ich doch so hart gekämpft habe. Ich habe dabei nicht akzeptieren können, dass es nicht mein kampf war, sondern der meiner Mutter. Und sie konnte nicht mehr kämpfen. Mit Emely stehe ich nun vor der gleichen aufgabe. Zu akzeptieren, dass ich nur ein nebendarsteller bin, ist nicht leicht. Zur seite zu treten und mir zu sagen: Emely, Du hast die Zügel in der Hand.


    Und das macht mich so hilflos. Weil ich kämpfen will und es nicht kann, weil es nicht mein kampf ist. Und dadurch fühle ich mich, als wenn ich nicht alles getan habe. Als wenn ich sie aufgegeben habe.


    Emely ist meine erste Katze und die erste, die ich in den Himmel lassen muss. Und gerade auch die, die was ganz besonderes ist. Wie soll ich das jemals verkraften? :schnüff:

    Hallo ihr lieben,


    Wollte mal Bescheid geben.


    Emely liegt den ganzen Tag. Sie ist sehr erschöpft. Sie ist heute nur einmal zum pipi machen aufgestanden. Den Rest bringe ich ihr immer. Sie frisst wie ein Spatz, aber sie frisst. Immer nur winzige Portionen. Aber ich will zufrieden sein. Werde sie heute auch deshalb nicht zwangsfüttern. Das Baby Katzenfutter ist ja recht gehaltvoll und ein bisschen Pürierten Babybrei hat sie auch gefressen (Hühnchen pur). Sicher kommt sie nicht auf ihren Tagesbedarf, aber besser als nichts. Morgen muss sie dann aber ein bisschen mehr zu sich nehmen.


    Sie hat schon abgenommen. :(


    Ich hoffe, man kann ihr noch helfen.

    Du hattest doch das hier geschrieben und ich habe mich nur dazu geäußert. Das es die Unterfunktion auch bei Katzen gibt. Aber gut, das ist mit diesem Beitrag auch beendet, möchte hier keine Diskussion anfangen.


    Wie bereits geschrieben, weiterhin gute Besserung für Emely.

    ich glaube, das hast du falsch aufgefasst, das war gar nicht böse gemeint :knuddel:


    Ich wollte damit nur sagen, dass es halt eigentlich nicht passt. Aber auch das bleibt natürlich im Hinterkopf. Ich hoffe, die anderen Ärzte haben eine Idee.

    Ja das ist sicher so, dass es Unterfunktion auch bei der Katze mal gibt. Nur ist eben die Schilddrüse vergrößert, das spricht wohl eher für überfunktion.


    Ich habe gerade mal gegoogelt. Das Thema Kehlkopflähmung fand ich interessant

    Hallo Leute,


    Wir sind gerade zu Hause. Die gute nachricht ist, Emely ist gleich wie eine Furie zum fressen gelaufen. Aber es ist natürlich für sie schwer mit ihrem kehlkopf. Sie hat jetzt so 30 Gramm gefressen. Sie liegt jetzt im Bett und putzt sich.


    Die Fressprobleme sind die gleichen wie vorher und wisst ihr was? Ich glaube, die Zyste hat gar keine Probleme gemacht. Ich habe gerade meinen haustierarzt gebeten, das alte Röntgenbild raus zu suchen (die Op war übrigens erst Anfang 2015). Die Helferin will einmal meine tierärztin fragen, ob das okay ist, wenn sie mir das Bild per E-Mail schickt.


    Was den Kehlkopf angeht, so ist es wohl so, dass Kehlkopfprobleme wohl mit Schilddrüsenerkrankungen einher gehen. Allerdings hat man diese Probleme eher bei einer Unterfunktion und die haben eher Hunde. Katzen haben eher eine Überfunktion. Dafür spricht auch, dass die Schilddrüse bei ihr vergrößert ist. Die Schilddrüsenwerte sind aber ok, allerdings kann das kortison die Werte verfälschen. Jetzt gilt es also rauszufinden, ob die Kehlkopfprobleme durch die Schilddrüse kommen und ob man diese in den Griff bekommt. Denn so kann es nicht bleiben. Sie stellt das fressen immer recht zügig wieder ein, weil sie dann Probleme bekommt. Ich werde versuchen, ihr die Nahrung flüssig anzubieten.


    Woher die ganze Luft im Magen-Darm Trakt kommt, weiß ich nicht. Im Magen ist soweit keine Luft mehr, aber die kann natürlich wieder kommen. Im Darm ist noch Luft. Ich soll weiter mit Sab simplex arbeiten.


    Tja, das ist also der aktuelle Stand. Jetzt wo ich sie hab fressen sehen, geht es mir etwas besser. Vielleicht war der Kot im enddarm ein Problem, der kam nämlich nicht mehr raus. Zumindest hat sie keinen abgesetzt. Den haben sie heute raus geholt. Das hat sicher auch zu Unwohlsein geführt.

    Sie haben erste angerufen. Sie ist wach und ich kann sie in einer Stunde abholen.


    Folgende Probleme:

    1. Die Zyste ist wieder nachgelaufen. 4ml Flüssigkeit in zwei Tagen, die ursprüngliche Zyste hatte 14ml. Kann man sich ausrechnen, wann sie wieder voll ist.


    2. der Kehlkopf macht, was er will. Normalerweise weitet dieser sich beim Einatmen. Das macht er manchmal auch. Dann ganz plötzlich von einer Sekunde auf die andere macht er dann aber genau das Gegenteil, nämlich sich zusammen ziehen. Dann auf einmal funktioniert er wieder normal. Sie haben keine Ahnung, was das sein kann. Sie vermuten derzeit eine nervliche Fehlsteuerung.


    3. Ihre Schilddrüse ist linksseitig vergrößert auf ca. das Doppelte. Die Schilddrüsenwerte sind aber normal. Das kann aber daran liegen, dass sie Kortison bekommt, was die Werte verfälscht.


    Alles in allem denke ich keine so guten Aussichten. ?

    Guten Morgen Leute,


    Danke für eure Worte. Ich habe Emely heute morgen wieder abgegeben. Sie schauen jetzt, woher diese Atemgeräusche kommen und warum sie frisst.


    Ich habe sie gestern nur so akribisch zwangsernährt, weil sie seit Dienstag morgen nicht gefressen hat und mit dem Wissen, dass der Körper für die Narkose ein bisschen Kraft braucht, habe ich es gemacht. Die Ärztin hat mir da dringend zu geraten.


    Ich habe ihr gestern Abend im Bett den Bauch massiert. Ich habe erwartet, dass sie das blöd findet, aber sie hat sofort angefangen zu schnurren und sich auf die Seite gelegt, damit ich besser an den Bauch ran komme. Es hat dann gegluckert die ganze Zeit. Sie schauen, ob noch immer so viel Luft im magenDarm ist. Immerhin wird sie die Luft wieder besser los durch aufstoßen. Das ging ja alles gar nicht mehr. Auch hat sie heute auf dem weg zur Klinik sehr oft laut miaut. Das hat sie früher immer gemacht, wenn es zum Tierarzt ging. Die letzten monate nicht mehr. (Viele Monate, über ein Jahr bestimmt) Wer weiß, wie lange diese Zyste da schon abgedrückt hat. Ich kann mich im nachhinein erinnern, dass wir vor längerer Zeit mal ein röntgen gemacht haben, weil sie eine Zyste am Hinterbein hatte und man gucken wollte wegen metastasen. Da hatte man mir gesagt, man hätte einen Schatten im Thorax entdeckt, es könne aber auch eine Überlagerung sein. Da die Zyste am Bein gutartig war, hielten wir es dann für eine Überlagerung. Ich habe das Röntgenbild nie gesehen. Aber wenn es diese Zyste war, die er da gesehen hat, dann hat sie die schon Jahre, denn die Entfernung der Zyste am Bein muss so 2013 gewesen sein. Das ist aber Spekulation. Da müsste man das alte Röntgenbild ansehen. Naja nun ist sie weg. Trotzdem ärgere ich mich im Nachhinein, es hätte ihr vielleicht einiges erspart.


    Dass sie aber immer noch diese Atemgeräusche macht, versteht die Tierärztin nicht. Hoffentlich finden Sie was beim CT. Ich habe das Gefühl, dass wir da gleich mehrere Baustellen haben werden. Ich halte euch auf dem Laufenden