Beiträge von Herzblatt

    Woran merke ich, dass ihm übel ist?

    Dass er z.B. nicht fressen mag...kann auch sein, dass er erstmal Interesse zeigt, aber dann doch nicht frisst und weg geht... dass er schmackert...Erbrechen von Schaum...usw.


    Als erstes würde ich den Napf etwas höher stellen, so fließt weniger Magensäure hoch.

    Dann das Futter anwärmen, dass es gut duftet. Geht ganz einfach, indem du kurz kochendes Wasser in den Napf machst, rausschüttest und dann das Futter rein.

    Nach dem Fressen versteckt er sich meistens unter Bett. Dort sitzt er eine Zeitlang. Ich frage mich, ob ihm übel ist.


    Machen das eure Katzen auch?

    Viele nierenkranke Katzen leiden unter Übelkeit. Sprich deinen TA mal auf Cerenia oder Omeprazol an. Am schonendsten wäre Ulmenrinde. http://bit.ly/2C1lVko

    Da besorgst du dir am besten eine gute, mit der man Schleim kochen kann... es gibt viele Anbieter, aber nicht alle Pulver funktionieren.

    1 gehäuften Messlöffel mit 1/8 l Wasser aufkochen und unter Rühren für ca. 1 Minute weiterköcheln. Das ergibt einen Schleim (Menge reicht für 2-3 Tage, den du übers Futter machen kannst und der den Magen auskleidet, so dass die Übelkeit verschwindet. Wichtig wäre da auf jeden Fall, dass er frißt. Ich würde das Nierenfutter momentan echt vernachlässigen und ihm Futter anbieten, das er auf jeden Fall mag. Das Wichtigste ist wirklich, dass er überhaupt frißt.


    Gute Besserung weiterhin :freunde:


    edit: Den Ulmenrindeschleim kann man auch in der Spritze aufziehen und direkt ins Mäulchen geben... schöner wäre es natürlich, wenn er es mit dem Futter nimmt, weil weniger Stress.

    Wegen des Futters würde ich nicht so ein Drama machen. Wenn er das neue Futter nicht mag, dann gib ihm einfach etwas, was er liebt. Hauptsache ist, dass er frißt und zu Kräften kommt. Fressen ist wirklich das Allerwichtigste!! Sprich deinen TA mal darauf an und frag ihn auch nach einem Phosphatbinder, z.B. Ipakitine ... sowas kann man unter das Futter mischen. Ansonsten kann ich dir nur immer wieder diese Seite hier empfehlen

    http://www.felinecrf.info/nassfutter.htm

    Da bekommst du umfassende Informationen bei Niereninsuffizienz.

    Ich würde mit der TK auch gar nicht so hadern... manchmal können sie helfen, manchmal eben nicht. Die können ja auch immer nur im Moment entscheiden und vielleicht spielten die Werte zu dem Zeitpunkt verrückt. Bei Charly hatte die TK damals auch Pankreatitis diagnostiziert und die nächste Untersuchung beim Haus-TA ergab, dass es keine war.

    Umgekehrt kann auch der Haus-TA mal falsch mit seiner Diagnose liegen...die Tiere können ja leider nicht sprechen.

    Das Beste ist immer noch, wenn man einen TA hat, dem man wirklich vertraut und bei dem man ein gutes Gefühl hat :freunde:


    Wie geht es ihm denn heute? :guck:

    Stimmt schon, dass Katzen auch schnurren, um sich selbst (nicht ihr Frauchen) zu beruhigen. Und warum er jetzt geschnurrt hat... ob zur eigenen Beruhigung oder aus Freude, wissen wir nicht. Es ging ihm auf jeden Fall besser, als er dich gesehen hat... vielleicht wird es ihm noch besser gehen, wenn er wieder zuhause ist. Jetzt hat er erstmal noch eine Chance bekommen und ich hoffe sehr, dass er es schafft. Ich würde mich telefonisch nach ihm erkundigen und ihn - wenn die Ärzte grünes Licht geben - Mittwoch nach Hause holen. Ob er sich dann wieder erholt, wird man sehen. Du hast dann alles getan, was du tun konntest und mußt dir keine Vorwürfe machen. :freunde:

    Puh. Was für eine Entscheidung. Nicht leicht für dich... das tut mir echt leid :tröst:

    Und das Krampfen.. kommt das durch die lange Unterzuckerung oder was sagen die Ärzte? Und wie kaputt sind die Nieren.. in welchem Stadium ist er (es gibt 4 Stadien) ... haben die da was dazu gesagt?

    Ich dachte, er hätte gestern gefressen ... und jetzt wieder nicht? Warum hat er dann nicht schon längst eine Sonde und wird darüber ernährt? Dass sie ihn nicht vom Tropf abmachen, ist verständlich. Ist ja auch viel Stress für ihn, raus aus der Box, rein ins Behandlungszimmer usw. Aber wie geht es ihm überhaupt... was für einen Eindruck macht er... haben sie dazu was gesagt? Das sind ja alles Faktoren, die ich in diesem Fall berücksichtigen würde, um eine Entscheidung treffen zu können.

    :oO:


    Rudi ist zwar 16, aber anscheinend war er ja bis jetzt nie wirklich krank. Und wenn die Niereninsuffizienz im Anfangsstadium ist, dann kann er noch eine lange Zeit gut damit leben. Und Alter ist doch keine Krankheit. Was jetzt momentan mit ihm ist, wissen wir und auch Rudus doch gar nicht. Die letzten Konversationen haben nur mit einer TAHelferin stattgefunden. Da finde ich den Rat mit der Regenbogenbrücke doch zu früh. Erstmal sollte der TA sagen, was jetzt mit ihm ist.

    Vielleicht wollen die sich nur absichern für den Fall der Fälle :nachdenk: Ich hab noch nie gehört, dass bei einem Krampf reanimiert werden muß. Oder hat er solange gekrampft, dass sie ihn schon einmal reanimiert haben und sie wollen jetzt wissen, ob sie das nochmal machen sollen? Keinen Schimmer :weissnix: Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die das Tier ernsthaft sterben lassen und sogar danach fragen, ob sie das tun sollen... sowas macht doch kein TA. Der ist doch in der Pflicht zu handeln, wenn so eine Situation eintritt... die dürfen ein Tier doch nicht leiden lassen :nachdenk:


    Ich hätte es vor Ort mit dem TA besprochen. Aber ich kenne die Klinik auch nicht. Wenn der TA nicht zu sprechen ist, bringt das auch alles nichts. Und er war ja anscheinend schon telefonisch nicht zu sprechen. Bei unserer Klinik ist das anders... von daher kann ich die Situation nicht wirklich beurteilen.

    Telefonisch würde ich da wohl nix entscheiden :nachdenk:

    Und warum muß er reanimiert werden, wenn er krampft? Versteh ich irgendwie nicht. Und die haben nix gesagt, was sie vermuten woher dieser Krampf kam? Es ging ihm nachmittags doch noch gut... es schien sogar bergauf zu gehen.

    Die Entscheidung hinzufahren oder nicht ist jetzt natürlich als Außenstehende kaum zu treffen. Es spielt ja auch eine Rolle, wie dringend sie das am Telefon gemacht haben ... wie ernst die Lage ist ... wie sie überhaupt mit dir gesprochen haben... wie ihr verblieben seid. Jetzt kann man dir ja schlecht raten hinzufahren oder nicht. Ich kenne die Klinik ja auch nicht. Evtl. wäre ich hingefahren - erstmal ohne das Tier zu sehen - um mit dem Arzt direkt und nicht nur am Telefon sprechen zu können. Aber wie gesagt.. das hängt auch davon ab, was am Telefon besprochen wurde. :nachdenk:

    Jetzt mache ich mir Sorgen, ob er überhaupt noch anfängt zu essen. Die spezielle Diätnahrung wird von 60 % der Katzen nicht angenommen. Und Rudi war schon immer ein Feinschmecker gewesen. In der Klinik hat er bis jetzt auch nichts gegessen.

    Mach dich nicht verrückt wegen dem Diätfutter. Wenn er das nicht nimmt, dann gib ihm das, was er am liebsten mag. Wichtig ist, dass er überhaupt etwas frißt! Und dann kannst du ihn allmählich an das Diätfutter gewöhnen. :freunde:

    Hoffentlich mag er fressen, wenn er aus der Klinik kommt...dann gehts ihm bestimmt bald besser :daumendrück:Lass dir von der Klinik am besten eine Kopie der Blutuntersuchung geben. Anhand der Werte sieht man, wie kaputt die Nieren wirklich sind. Es gibt einige hier im Forum, die damit Erfahrung haben und dir sicher ein paar Tipps geben können. :freunde:

    Deine Sorgen und Gedanken kann hier jeder nachvollziehen. Ich denke, es war auf jeden Fall richtig, ihn in die Klinik zu bringen. Und wenn es ganz hoffnungslos gewesen wäre, dann hätten sie dir das sicher auch gleich gesagt und dementsprechend gehandelt. Jetzt wird er erst einmal untersucht und versorgt und hat überhaupt noch eine Chance... und Morgen erfährst du mehr.

    Ich drück deinem Schatz ganz kräftig die Daumen, dass sie ihm helfen können und er bald wieder nach Hause darf. Schlechte Nierenwerte sind kein Grund zum einschläfern. Wenn der Körper noch nicht zu vergiftet ist, dann können Spülungen helfen und er kann noch eine schöne Zeit haben mit entsprechendem Futter und Medikamenten. :freunde:

    Und wenn doch das Schlimmste eintritt, dann hör auf dein Bauchgefühl. Ein Tier, was sehr stark leidet und bereits in der Klinik ist, würde ich persönlich noch vor Ort einschläfern lassen... wenn es keine Schmerzen hat, würde ich es mit nach Hause nehmen und ihm dort noch ein paar schöne Stunden machen. Aber das muß jeder individuell für sich entscheiden... letztendlich muß man ja auch hinterher mit der getroffenen Entscheidung leben können.

    Ich verstehe nicht :nachdenk:

    Ich muss ihm das spezielle Futter kaufen und das geht nur mit der Diagnose. Habe Online schon was bestellt aber vor Montag wird es nicht kommen.

    Gibt es denn jetzt eine wirkliche Diagnose? Hat die Ärztin gesagt, dass es an den Nieren liegt, dass er umfällt und nicht frißt? Oder was vermutet sie als Ursache?


    Wenn es die Nieren sind, dann lies dich hier mal ein... da gibts umfassende Infos und da siehst du auch, wie wichtig es ist, dass er frißt und wie bedrohlich sein Zustand ist ...

    http://www.felinecrf.info/erbr…itverlust_magensaeure.htm