Beiträge von Rondrik

Ruby war mit 7 anderen Katzen/Katern in einem Katzenhaus zusammen. Mit denen verstand sie sich bei unserem Besuch gut. Sie machte da auch nicht so einen schüchternen Eindruck. Aber gut, dass war auch ihre gewohnte Umgebung...

Vorhin beobachteten wir Ruby, wie sie sich wieder eingehend mit Dusty's Decke beschäftigte und danach aufs Fensterbrett sprang und ihre neue Aussicht in augenschein nahm.

Was neues? Oh ja... das gibts.

Also Ruby macht voll einen auf schüchtern. Sie läßt sich von uns kaum anfassen, ist eigentlich immer gleich in ihrer Höhle verschwunden, wenn wir den Raum betreten. Wir werden ihr aber über den Tag bestimmt noch einige Besuche abstatten - vielleicht wird das ja noch besser.

Ich hab heute vormittag das Katzenzimmer mal mit einer alten Überwachunskamera ausgestattet, so dass wir jetzt zumindest über den Fernseher unsere neue Mitbewohnerin beobachten können. Außerdem habe ich ihr Dusty's Lieblingsdecke ins Zimmer gebracht - an der hat sie vorhin schon geschnüffelt und sich sogar schon drauf gelegt.

Dusty für seinen Teil ist recht entspannt. Die geschlossene Tür stellt ihn zwar immer noch vor ein Rätsel, er geht aber ansonsten seinem üblichen Tagesablauf nach.

Wir halten euch auf dem Laufenden

Danke Birgit... und wie immer und für die spontane "Sprechblase"

Und Petra... dir auch ein großes Danke... wenn selbst DU hier gern Mäuschen spielen würdest, wundert es mich nicht, dass ICH noch immer munter bin. Ich guck die ganze Zeit unserem Dusty nach... der weiß das hinter der Tür irgendwas ist... das er nicht kennt.

Ich glaub das ist das schwierige bei der Zusammenführung. Dusty wäre lange bereit, endlich seine neue Kumpeline kennen zu lernen. Der ist total munter, wirklich interessiert und ich hab nicht den Eindruck, das der auch nur halbwegs aggro reagieren würde. Und dann schau ich wieder bei Ruby-(Kerstin) rein. Vorhin war sie mal wieder im Raum unterwegs. Ich hab auf sie eingeredet, konnte sie sogar kurz streicheln. Sie war total nervös, mein Gestreichel hat sie ertragen, aber nicht genossen. Ich glaub halt, sie ist noch nicht für ihr neues Zuhause bereit.

So schwer es auch fällt... wir müssen ihr wohl die Zeit lassen, die sie braucht

Hallo nochmal...

Die Lage hier ist unverändert. Ruby liegt wieder in ihrer Höhle, Dusty hatte sich zwischenzeitlich zu seinem routinemäßigen Abenschläfchen zurückgezogen und ist hernach zu einer kleinen Spielrunde zurückgekommen. Jetzt nimmt er sein kleines Außenrevier in Augenschein und wird dann sicher bald wieder vor Rubys Tür herumschnüffeln. Wir werden die beiden über Nacht noch getrennt lassen - ich denke gerade Ruby braucht diese Eingewöhnungszeit. Die Kleine macht echt einen ziemlich schüchternen Eindruck.
Zu hören ist übrigens nix... Dusty ist eher nen ruhiger Typ und Ruby scheint auch nicht unbedingt die Quasselstrippe zu sein. Wir halten euch morgen auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden und wünschen allen Fellnasen und deren Dosis ne angenehme Nachtruhe

Und weils wirklich fast wie live ist... unser Dusty beim Inspizieren der Tür, hinter der seine neue Freundin mittlerweile übrigens tatsächlich endlich aus ihrer Höhle gekommen ist und ne kleine Runde im Zimmer gedreht hat:

[img width=640 height=450]http://mietz.coldness.de/wp-co…ezember-2012/imgp4986.jpg[/img]

Danke für's Separieren des Themas

Witterung hat unser Kater tatsächlich schon aufgenommen. Erstmal haben wir den Kennel, in dem wir Ruby zu uns brachten, direkt ins wohnzimmer gestellt. Dusty hat den ganz ausgibig inspiziert

Seit Kurzem beobachten wir ihn direkt dabei, wie er am Türspalt zum Katzenzimmer "schnüffelt" - wir denken, unsere schlaue Kuhflecke weiß genau, dass da irgendwas im Busch ist.

So, ein erster kleiner Bericht:

Nachdem die üblichen Formalitäten im Tierheim erledigt waren, konnten wir ins Katzenhaus und haben uns unsere neue kleine Maus abgeholt. Auf dem Rückweg zum Auto bellten dann die Heimhunde, was "Ruby" ab und an ein kleines Maunzen entlockte. Auf der Fahrt ins neue Heim saß sie dann aber ruhig in ihrer Transportkiste und gab keinen Mux von sich.

Daheim angekommen wurde Dusty erstmal kurz ins Schlafzimmer verbannt, die kleine Ruby in unser Kinder Katzenzimmer verbracht, der Kennel vor dem Kaklo geöffnet... und es dauerte gar nicht lange, bis die Dame ihrer Box entstieg und erste Erkundungsversuche in ihrer neuen Umgebung machte.

Jetzt sitzt sie seit über 3 Stunden in der gestern von mir noch gebastelten "Höhle". Wir haben vorhin eine kleine Leckerli-Spur gelegt... mal schauen ob die kleine Maus sich heute noch mal da heraustraut
Wir werden ihr auf jeden Fall die Zeit lassen, die sie zum Ankommen braucht und nicht auf Biegen und Brechen heute abend noch den ersten Kontakt erzwingen. Für Ruby war das alles heute sicherlich ziemlich stressig. Ein erstes Bild konnten wir aber schon mal schießen:

[img width=640 height=450]http://mietz.coldness.de/wp-co…ezember-2012/imgp4975.jpg[/img]

In einer halben Stunde geht es los in Richtung Tierheim. Wir sind total aufgeregt

Ergänzend zu Hoppelfehlers Anmerkungen könnte ich noch sagen, dass es ja bei diesen Wurmkuren auch verschiedenste Präparate gibt. Meine Lilly beispielsweise schien auf 2 Wurmkur-Mittel direkt.. ... sowas wie immun. Die schlugen jedenfalls mehrfach nicht an.

Hoffen wir aber das Beste... auf das es nur ein einmaliger "Ausrutscher" gewesen sei

Edit: Ich würde die Pferde jetzt nicht direkt scheu machen. Sollte es nochmal vorkommen, vielleicht erstmal mit einer Kotprobe zum TA.

Schade... der Link funktioniert leider nicht mehr. HIER hab ich aber ein PDF Dokument mit dem wahrscheinlich von Cataleya angesprochenem Artikel gefunden.
In der RATGEBER-SEKTION der Seite gibts noch andere interessante Sachen zum Lesen.

Hallöchen...

Also wir haben so ne Wetterstation, die uns neben allerlei nützlichen und unnützen Daten eben auch die Luftfeuchte drinnen und draußen anzeigt. Ist echt sehr praktisch und ich kann sagen, das wir eigentlich immer im Sollbereich liegen. Im Gegenteil: Durch Kochen, Wäsche trocknen, Duschen und einige Zimmerpflanzen haben wir teilweise eher mit zu hoher Luftfeuchte zu kämpfen.

Einen - wie ich finde - durchaus informativen Artikel zum Thema Raumklima findet ihr HIER.

Also an normalen Arbeitstagen steht Dusty so gegen halb fünf mit Frauchen auf (er schläft unter dem Bett), läßt sich ein kleines Frühstückchen servieren und hält hernach ein Nickerchen auf dem Kratzbaum. Punkt 6:45 Uhr ertönt dann aus dem Schlafzimmer eine Melodie, die der kleine Racker mittlerweile bestens kennt: Herrchens Handy weckt Selbigen.

Für Dusty heißt das, dass nun Kuschelzeit ist. Nachdem ich ihm die Schlafzimmertür geöffnet und meinen müden Leib wieder auf die Schlafstatt gebettet habe, springt der Kater aufs Bett, erklimmt meine Brust, läßt sich auf selbiger nieder und genießt unter lautem Schnurren die ersten ausgedehnten Streicheleinheiten des Tages. Das geht so zwischen 10 und 20 Minuten - dann muss ich tatsächlich aufstehen. Dusty begleitet mich bei der Morgentoilette, bekommt dann noch mal Futter für den Tag und zum Abschied ein Leckerli.

Über die Zeit zwischen 7 und 15 Uhr können wir nur mutmaßen. Wir sind ja der Meinung, dass der Kater direkt nachdem ich die Wohnungstür verschlossen habe in den Standby-Modus wechselt. Ok, sein Futter ist meist leergefressen wenn Frauchen nach Hause kommt. Aber ansonsten sind sehr sehr selten Spuren zu entdecken die auf eine Kater-Aktivität jedweder Art schließen ließen.

Sobald Frauchen daheim ist gibts natürlich noch eine kleine Ration Futter bevor Dusty sich die nächsten Streicheleinheiten einfordert. Meist wird er danach direkt zum Rabauken, wechselt vom Kuschel- unvermittelt in den Spielmodus. Der zeigt sich darin, dass er sich Frauchens Hand mit den Vorderpfoten schnappt und hernach herzhaft an eben jener Hand herumbeißt. Wie so oft war es hier natürlich unser Fehler dem Kater dieses Verhalten durchgehen zu lassen. Umso mühsamer ist es jetzt, ihm zu zeigen, dass wir es keinesfalls mögen wenn wir von ihm so direkt "bespielt" werden.

Als Alternative haben wir mittlerweile ein recht ordentliches Arsenal an Spielsachen gehortet. Mit diesen wird der Kater über den Nachmittag abwechselnd bespaßt. Als Highlight fungiert derzeit ein großer Karton, der anfangs als Höhle mit allerlei Zeitungsknöllchen (und einigen Leckerlis oder kleinen Mäusen dazwischen) bestückt wurde, mittlerweile umgedreht mit der offenen Seite nach oben herumsteht. Dusty liebt es, irgendwelchen Kleinkram zwischen den zerknüllten Zeitungen zu suchen. Mittlerweile kanns auch schon mal passieren das sich unser kleiner Kater auch mal für ein Nickerchen zwischendurch auf das Papier bettet.

Zwischen 18 und 19 Uhr gibts dann Abendbrot, danach hält Dusty ein Verdauungsschläfchen an seiner Nachtruhestätte ab. So gegen 21 Uhr wird er wieder munter und kommt zu uns ins Wohnzimmer. Seit einigen Tagen gibts dann immer Clickertraining, danach noch eine kleine Spieleinlage. Ist die vorbei, hat sich meistens auch Dustys Tag erledigt. Er liegt dann eigentlich nur noch auf der Couch, schaut wechselweise verträumt oder neugierig umher und nickt auch schon mal ein. 22 Uhr geht Frauchen ins Bett, Dusty folgt mit Herrchen 2 Stunden später... und am nächsten Morgen gehts wieder von vorne los.

Zitat von Cataleya

Die dürfen sie aber auch nicht ablutschen..

Ich glaub das müssen sie im Zweifelsfall auch nicht um sich mit eventuellen Erregern zu infizieren. Aber das war auch nur exemplarisch gemeint.

Also wir haben mit Dusty nach "Katzenjammer" auf Vox auch mal das Clickern angefangen. Ist ne schöne Beschäftigung für unseren gefräßigen Kater - und lernen tut er auch noch was dabei. Nach der Konditionierung haben wir mal mit dem "Sitz" begonnen. Das klappt nach einer Woche recht gut... an der nächsten Stufe ("Sitz" mit entsprechendem Kommando) arbeiten wir derzeit.

Als Belohnung setzen wir übrigens nicht nur Leckerli's ein. Da gibts auch profanes TroFu oder diese kleinen Crisp-Teile, die man normalerweise übers Nassfutter streuen sollte. Als Abschluss einer "Übungseinheit" gibt es dann allerdings tatsächlich den Jackpot. Entweder mehrere Leckerlis oder ein ganz besonderes. Oder aber nach der letzten Fress-Belohnung noch nen ausgiebiges Spielchen.

Also ich sehe das nicht so verbissen. Dusty bekommt von unseren Wald- und Wiesenspaziergängen öfters mal eine Feder als kleines Mitbringsel. Das sind dann meist schöne große vom Mäusebussard oder ähnliches. Klar, wenn grad ne Vogelgrippe umgeht, würde ich das natürlich lassen. Ebenso wenig kommen Taubenfedern ins Haus. Auf jeden Fall stößt alles, was aus der (unserem Kater ja leider nicht bekannten) Natur kommt, bei ihm auf SEHR großes Interesse.

Und mal ehrlich: Desinfiziert ihr eure Schuhe nach jedem Gang ins Freie? Auch dort könnte sich unter Umständen allerlei Gefährliches festsetzen.

Also erstmal ist es irgendwie gut zu lesen, dass auch andere Katzen sich beim Tierarzt nicht direkt tadellos benehmen. Bei Dusty können wir zwischen dem 1. und dem mittlerweile 3. TA-Besuch eine deutliche "Entwicklung" verzeichnen. Beim Kennenlernbesuch kam er noch selbst aus der Transportbox heraus, ließ sich ohne Gegenwehr untersuchen, sprang hernach vom Tisch und musterte voller Neugier das Behandlungszimmer.

Nach dem 2. Besuch (es stand eine Zahn-OP an) hatte Dusty seine Meinung zum TA wohl noch mal gründlich überdacht und verhielt sich beim letzten Besuch vor etwas über einem Monat weit weniger kooperativ. Er wollte nicht aus der Box und versuchte ständig dem Griff des Tierarztes zu entkommen.
Wir mussten im Nachhinein schmunzeln, weil sich unser TA von unserem kleinen strampelnden Racker mal kein Bisschen aus der Ruhe hat bringen lassen. Er erzählte uns seelenruhig verschiedene Sachen während er sehr geschickt den Kater in Schach hielt. Wir sind echt gespannt wie sich die Beziehung Dusty/Tierarzt weiter entwickeln wird... hoffen wir, das es zukünftig nicht zu viele Peinlichkeiten zu berichten gibt

Herrliche Bilder von einem echt hübschen Perserkater, der nun sein Zuhause gefunden hat.

Unser Dusty ist ja euch eher ein schreckhafter "kleiner" Fellpopo. Der kann auch von jetzt auf gleich bei einem total unspannenden Geräusch wie ein geölter Blitz vom Schlafplatz aufspringen und durch die ganze Wohnung rennen. Das ist bei ihm aber mit der Zeit zumindest ein wenig besser geworden. Mit der "Restängstlichkeit" kann man sich ganz gut arrangieren.

Da wird in deinem Falle die Spielzeugmaus halt vorerst gezogen statt geworfen... bei Rubi's neugierigen Gesichtsausdruck sollte es mich allerdings stark wundern, wenn er nicht bei Zeiten zum mutigen Kater heranreift

*g* ja, das "Standbild" ... ich bin ja gespannt ob er dem diesjährigen Weihnachtsbaum auch noch etwas Respekt zollt. Der Kater ist mit 15 Monaten gerade voll in dem, was bei uns die Pupertät ist

Wir haben Dusty nach seinem letzten TA Besuch direkt mal wieder gewogen. Der Tierarzt meinte ja noch, dass der "Kleine" für einen reinen Wohnungskater nicht dick ist... höchstens flauschig

Naja, jedenfalls brachte er exakt 5kg auf die Waage - der kleine wird groß...

Sehr schönes Thema...

Als Dusty damals frisch eingezogen ist, saß er oft auf dem Fußboden und guckte uns auf der Couch an. Wenn dann einer vom Personal geblinzelt hat, ist der Kater hochgesprungen und fing das Kuscheln an. Mittlerweile braucht er unsere Blinzler nicht mehr um zu wissen, dass er auf die Couch kann. Da wird entweder schamls ohne Vorwarnung auf einen draufgesprungen oder aber man läßt sich so lange betteln, bis der Kater schließlich nachgibt und dem Menschen seine Kuscheleinheiten zugesteht