Katzenbetreuung für 4 Monate - machen oder nicht?

  • Ja, so ein Konstrukt mit mehreren könnte ich mir auch vorstellen. ABer ich finde auch, wenn ich Tiere habe, kann ich doch nicht 4 Monate weg... :nachdenk: SChon komisch....

    Olivia mit dem kleinen Aston und der frechen Giuli


  • Ja, so ein Konstrukt mit mehreren könnte ich mir auch vorstellen. ABer ich finde auch, wenn ich Tiere habe, kann ich doch nicht 4 Monate weg... :nachdenk: SChon komisch....


    also klar, das ist lange und ich könnte das auch nicht .... aber wenn ein Tier gut versorgt ist und alles gut organisiert ist,
    dann find ich es nicht sooooo dramatisch ... unsere Nachbarn sind immer für länger im Sommer nach Griechenland , er hatte
    Familie dort ... in der Zeit war damals der Nachbarskater auch alleine. ich könnte es nicht , aber wenn man das Tier gut
    versorgt weiss, find ich es nicht soooo verwerflich


  • Ja, so ein Konstrukt mit mehreren könnte ich mir auch vorstellen. ABer ich finde auch, wenn ich Tiere habe, kann ich doch nicht 4 Monate weg... :nachdenk: SChon komisch....



    Da spielen die anderen Nachbarn net mit,wir sitten hier alle gegenseitig...
    Aber das ist echt zu lang...er hat ja ne Katzenklappe,und ist immer Sommer nur
    unterwegs oder hier bei uns im Garten...
    Ich könnt auch das Napf voll machen und ihn Abends draussen hier füttern...
    Aber nach 4 Monaten will er bestimmt weiter bei uns gefüttert werden...

  • Also, er klingt ja schon nach einem einfach zu versorgenden Kater, der eh im Sommer überall rumstromert und überall Zuhause ist. Aber ich fände es nach wie vor sehr wichtig, dass eben geklärt ist, was passiert, wenn er krank wird, einen Unfall hat etc. Wer entscheidet darüber, wann er zum TA gebracht wird, wer entscheidet, welche Behandlungen ggf. gemacht werden, etc.
    Sowas muss meiner Meinung immer geklärt sein, wenn man auf anderer Leute Tiere aufpasst oder andere Leute auf meine, aber bei einem so langen Zeitraum ist es noch mal wichtiger.
    Ob es okay ist, so lange wegzufahren, wenn man ein Tier hat, welches in der Zeit von anderen Leuten versorgt werden muss, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich könnte es nicht, aber das ist ja kein Maßstab und das wäre bei meiner Überlegung, ob ich die Versorung und vor allem Verantwortung übernehme oder nicht, irrelevant.

    Das ist der Weg

  • Ja,er ist super pflegeleicht...das ist auch nicht das Problem...
    Wichtig ist wirklich,die gr.Verantwortung,
    ich würde wenn,auch Handynummern austauschen,und auch frei Entscheidungsgewalt haben wollen...
    Ihre Tochter könnt ich bestimmt auch jederzeit anrufen...
    Die müsste eh ab und an kommen,wegen Garten und Haus...Das mach ich nicht...
    Er ist auch immer gern gesehen bei unseren anderen Nachbarn,und wenn wir ein
    Wochenende wegfahren,würde es auch einer von denen machen,die auch unsere Versorgen...
    Ich fahr nicht länger als Wochenende ohne meine Babys,ich kann das halt net...

  • Wir hatten das letzte Mal mit unserer TÄ ausgemacht, daß Schwiemu zB anschreiben kann
    wenn was sein wollte. Das find ich auch ne gute Regelung. Nur kennt unsere TÄ uns sehr sehr
    gut und persönlich. Aber vielleicht kann man sowas irgendwie regeln oder vereinbaren.


  • Michi, was passiert denn, wenn du nein sagt?


    Das weiss ich nicht,ich denke mal so,
    das sie diese Tour geplant haben,als sein Sohn noch da wohnte,
    bis anfang Dez.
    Der wurde 18,und hat immer wieder so heftig übern zappen gehauen,
    da haben die sich so gestritten,und er ist wieder zu seiner Mutter...


    Vieleicht ham sie gedacht,wir fragen mal,ob es jemand macht,


    sonst denk ich würd die Reise nicht oder kürzer angetreten...

  • Mich lässt das jetzt nicht mehr los und ich hab gerade mal mit meinem Mann drüber gesprochen.
    Wir würden es an eurer Stelle wohl machen, aber nur, wenn wir in der Zeit dann auch so agieren könnten, als wäre es unsere Katze, eben was evtl. TA-Geschichten anbelangt, und wenn das Finanzielle für so einen Fall auch geregelt wäre, also z.B. Geld auf einem Extra-Konto.
    Die Verantwortung läge dann klar bei euch - und ob ihr die übernehmen wollt, könnt nur ihr allein entscheiden.

    Das ist der Weg

  • Ich muss immer an meine Kollegin denken,die kümmert sich nebenan um die
    Bauernkatzen,weil die dort natürlich net so versorgt werden,wie Du und ich es tun würden...
    Sie füttert jeden morgen und Abend...Jetzt im Winter hat sie sich so styropur Boxen besorgt,
    und hat dort warme Decken drinn und legt jeden Abend für jeden,zur Zeit nur noch 3,
    ne warme Wärmflasche rein...
    Mit einem Kater war sie jetzt auch zum Ta ,das bezahlt sie alles selber...
    Sie macht das aus Tierliebe...Hochachtung...

  • So ein Engagement ist toll und jeder, der sowas macht, hat meine Hochachtung.
    Aber bei aller Tierliebe muss ich auch immer gucken, inwieweit ich das leisten kann, zeitlich, finanziell und vor allem psychisch, also eben die Verantwortung dann auch zu tragen.
    Ich sag es ganz klar, ich könnte es nicht, das, was ich hier an Verantwortung habe, ist genau die Menge, die ich gut haben kann - und ein Pflegekater über einen absehbaren Zeitraum, das würde noch gehen, aber mehr keinesfalls.


    Michi, ich hab den Eindruck, dass du eigentlich gern "ja" sagen würdest zu der langen Betreuung, aber zum einen verständlicherweise Angst hast vor der Verantwortung und zum anderen auch damit haderst, dass die Nachbarn überhaupt so lange ohne ihren Kater wegwollen, kann das sein?

    Das ist der Weg

  • Ja,du hast recht...Ich würd natürlich gern helfen,ich bin so...
    Aber passiert was,mit dem Kleenen,das kann ich phychisch net,
    vieleicht ständig zum Ta...
    Aber er lebt schon lange hier,er war noch nie beim Ta...
    Den könnt ich net einfangen...

  • Ich hätte jetzt eher den Eindruck gehabt, dass Michi lieber "nein" sagen würde, aber sich nicht traut, weil sie gerne helfen würde.
    Und ich fände ein Nein ehrlich gesagt auch eindeutiger und konsequenter...

    Olivia mit dem kleinen Aston und der frechen Giuli


  • Ich hätte jetzt eher den Eindruck gehabt, dass Michi lieber "nein" sagen würde, aber sich nicht traut, weil sie gerne helfen würde.
    Und ich fände ein Nein ehrlich gesagt auch eindeutiger und konsequenter...


    Ja,ich sag auch Nein...
    Aber,was ist wenn sie ihn weggeben...
    Obwohl,er lebt schon seit 14 Jahren bei denen...

  • Dann startest Du im Netz einen Rundruf! Oder sagen wir mal, das überlegen wir dann! :freunde:

    Olivia mit dem kleinen Aston und der frechen Giuli