Arbeiten in einem Katzen-Tierheim

Leider kann ich dir da gar nicht helfen.

Ich finde es aber toll das du dort arbeiten willst.

Hoffentlich kannst du bald den Fellnasen helfen.

Ich habe nur den Tip für Dich so hat es eine Bekannte von mir gemacht als Sie damals im TH gearbeitet hat. Sie hat sich ein paar Klamotten und Schuhe zugelegt und sich bevor sie ins TH gegangen ist in der Garage umgezogen und als sie heim kam zog sie die Klamotten und Schuhe wieder in der Garage aus. So haben die Kleidungsstücke nie die Wohnung gesehen wo ihre Katzen lebten. Und sie ging auch gleich duschen als sie heim kam.

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Und toll das Du helfen willst.

Also man kann sich definitiv Krankheiten von Tieren nach Hause holen. Ich habe die Erfahrung ebenfalls gemacht und würde es so wie

Zitat von Gurke

Ich habe nur den Tip für Dich so hat es eine Bekannte von mir gemacht als Sie damals im TH gearbeitet hat. Sie hat sich ein paar Klamotten und Schuhe zugelegt und sich bevor sie ins TH gegangen ist in der Garage umgezogen und als sie heim kam zog sie die Klamotten und Schuhe wieder in der Garage aus. So haben die Kleidungsstücke nie die Wohnung gesehen wo ihre Katzen lebten. Und sie ging auch gleich duschen als sie heim kam.

handhaben. Gründliches Hände waschen nach dem Besuch. Ggf. desinfizieren. Deine Katze ist auch schon eine Seniorin und ihr Immunsystem eventuell etwas schlechter als in jungen Jahren. Letztendlich musst du das natürlich selber wissen, aber ganz ohne ist das nicht.

Ich hätte bei den genannten Hygienemaßnahmen gar keine Bedenken.

Du triffst ja auch Menschen, von denen Du nicht weißt, ob sie ansteckend krank sind, und kannst da etwas mit nach Hause bringen (Katzen können auch an "humanen" Viren erkranken). Eine absolute Sicherheit gibt es nie.

Als mein Kater ein Jahr bei uns war, habe ich eine leukosekranke kleine Katze bei uns aufgenommen. Natürlich hatte ich Sorge, er könnte sich anstecken, zumal er selbst auch nicht gesund war. Leukose hat er aber nie bekommen. Er ist an einer Vergiftung gestorben.

Die Leute in der Auffangstation wollen sich halt absichern. Das ist doch sehr nett von ihnen. Aber abschrecken würde mich das nicht.

Eigentlich ist es unwahrscheinlich, dass eine ältere Katze noch nie in ihrem Leben mit einem Herpesvirus in Berührung gekommen ist. Das ist wie bei uns Menschen auch, bei den meisten schlummert er im Körper und wird nur bei Immunschwäche aktiv (z.B. durch Lippenbläschen).

So weit ich weiß, wird das Virus durch Körperflüssigkeiten (z.B. über gemeinsames Spielzeug oder Näpfe etc.) übertragen. Da Deine Katze ja keinen direkten Kontakt zu den erkrankten Tieren hat, sehe ich die Gefahr, dass sie sich ansteckt, als nicht so groß an. Ich gehe schon davon aus, dass erkrankte Katzen auch noch nach Abklingen der Symptome infektiös sein können, aber - wie gesagt - ein direkter Kontakt besteht ja nicht.

Wenn Du ganz sicher gehen willst - warum fragst Du nicht einen Tierarzt?

Ob Mensch ob Tier natürlich kannsz du Träger eines Virus/Bakterium sein ohne zu erkranken.

Ich weiß nicht ob meine Erfahrung dir helfen kann. Unsere erste Katze war eine ehemalige Streunerin. Sie brachte aus ihrem Streunerleben unter anderem Traumata, falsch verwachsene Rückenwirbel und unbekannte Erreger mit. Wahrscheinlich waren es Viren, testen lassen haben wir es aber nie. Es hätte nichts geändert.

Durch diesen Erreger mussten mit der Zeit alle Zähne gezogen werden, was aber für die Katze keine große Beeinträchtigung war. Mit neun Jahren wurde die Diagnose CNI gestellt. Nach drei Jahren mit dieser Erkrankung wurde es richtig akut. Unsere Süße nahm nach und nach stark ab, brauchte regelmäßige Infusionen. Bei Wind und Wetter sind wir ein Jahr lang ca. alle vier Tage zum Tierarzt gegangen, um die Infusion geben zu lassen.

CNI schwächt das Immunsystem. Aber selbst bei Tierarztgängen bei Minusgraden (wir haben kein Auto) bekam unsere Maus keine Erkältung oder sonstige Erkrankung. Der Virus wurde bis auf die Zähne nie aktiv.

Während der Jahre zogen zwei weitere Katzen ein. Unsere zweite Katze zeigte jahrelang keine Anzeichen das sie sich bei unserer Erstkatze angesteckt hätte. Unsere dritte Katze musste leider recht früh die ersten Zähne lassen, was vermutlich auf die sehr schwierige Zusammenführung mit unserer zweiten Katze zurück führen ist.

Leider hatten wir keine Ruhe. Kaum das wir den Tod unserer Erstkatze akzeptiert hatten, begannen auf dem Nachbargrundstück Bauarbeiten. Nach ca. 1,5 Jahren Lärm und Erschütterungen entwickelten sich bei beiden verbliebenen Katzen Krankheitssymptome. Die eine bekam eine Zahnfleischentzündung, die andere ein Eosinophiles Granulom, welches wahrscheinlich durch die Viren gefördert wurde.

Langer Text, kurzer Sinn- Viren brechen nach meiner Erfahrung erst nach einer starken Schwächung den Immunsystem aus.

Herpes wird eher durch direkten Kontakt unter Katzen übertragen. Sprich Wasser/Futterschälchen,putzen etc.
Unser Sternchenkater hatte u.a Herpes ... soweit ich weiß hat es unser ältester nicht (hat sich also nie bei ihm angesteckt) allerdings unser Mädel hat es. Ob Madammchen das schon hatte oder ob sie sich bei Ian angesteckt hat ... keine Ahnung. Ist erst bei einem Blutbild vor ein paar Monaten rumgekommen. Daher kann ich´s nicht mehr nachvollziehen.
Es ist wie beim Menschen. Einmal Herpes ist und bleibt man Träger. Ich selber habe auch Herpes (hab mich bei meinem kleinen Cousin angesteckt als der Baby war und er hatte dann mal ein offenes Bläschen im Gesicht .... naja ) hab aber meinen Mann z.B nie angesteckt. Ist auch super selten das bei mir Bläschen auftreten. Und wenn halte ich mich von meinem Mann fern

Herpes ansich ist allerdings behandelt nicht gefährlich und die meisten Katzen haben keine Symptome bzw. oft eine Infektion und zeigen dann nichts mehr. Gehört ja zum Katzenschnupfenkomplex. Unser Sternchenkater hingegen ist öfters "geblüht" (wie ich es immer genannt hab) Er war aber auch chronisch krank,hatte kein gutes Immunsystem und ein kleines Montagstierchen.

Wenn du sicher gehen möchtest schließ ich mich dem hier schon vorgeschlagenen an. Leg dir feste Kleidung für den Shelter an die Seite inkl Schuhe,wechsel diese,wasch dir gut die Hände ggf. desinfizieren. Schuhe am besten eh immer ausziehen zu Hause bzw. wenn man keine Möglichkeit hat diese vor der Wohnungstüre zu lassen oder im eigenen Haus einen Platz hat,vllt eine Art Schuhschränkchen o.ä
Es kann IMMER mal sein das man sich was nach Hause holt. Dazu muss man nicht in einem Tierheim oder in einer Notfallstelle arbeiten. Da reicht es auch schon normalen Kontakt zu einem fremden Tier (egal ob Hund oder Katze) zu haben.
Sobald ich Kontakt zu anderen Tieren hatte,pack ich unsere Nasen nicht an Erst gründlich waschen etc. Man weiß echt nie was man sich da mitnimmt. Mein Mann z.b hat vor Jahren Flöhe nach Hause gebracht. War bei Freunden zu besuch gewesen,die hatten zwei Freigänger und eine davon war ein Magnet für Zecken und Flöhe (irgendwas hatte sie immer) naja und wubs hat ich die blöden Viecher zu Hause.
Straßenschuhe lassen wir grundsätzlich draußen. Bei uns können wir sie unten im Haus an der Treppe stehen lassen. Da kommen die Katzen auch nicht hin,da sie nur oben in den Wohnräumen sich aufhalten.
Das minimiert so ein bisschen das "Risiko" sich was rein zu schlüren. Natürlich kann´s trotzdem immer passieren.

Hallo Stella,

ich bin seit fast 10 jahren auch in einem tierheim tätig.

wir haben die möglichkeit, uns beim tierschutz umzuziehen und unsere ts-sachen dort unterzubringen. hab ne jogginghose an, da bequemer und ich habe mir so bequeme gummilatschen geholt, die man mit wasser abwaschen und auch desinfizieren kann. diese sind in einem schuhschrank untergebracht. einmalhandschuhe und desinfektionsmittel sind sowieso immer da.

habe auch eigene katzen und bisher haben sich meine katzen nicht angesteckt.