Jährliches Impfen ?

  • also wir haben unsere alte katze, die letztes jahr mit 16 172 geestorben ist, jedes jahr impfen lassen. genau so werden wir es auch mit unserem frischen 4-er pack machen, da sie freigänger sind und mir das risiko zu groß ist, dass sie sich etwas holen.


    denke, es ist wie bei kindern auch: die einen lassen impfen, die anderen nicht.


    lg sanne


  • also wir haben unsere alte katze, die letztes jahr mit 16 172 geestorben ist, jedes jahr impfen lassen. genau so werden wir es auch mit unserem frischen 4-er pack machen, da sie freigänger sind und mir das risiko zu groß ist, dass sie sich etwas holen.


    denke, es ist wie bei kindern auch: die einen lassen impfen, die anderen nicht.


    lg sanne

    Ich denke in Deutschland wird eindeutig zu viel geimpft :schnute:
    Wir haben z. B. zu DDR-Zeiten unsere Katzen nie geimpft,weiß auch garnicht ob es da was gab und unsere Katzen sind auch sehr alt geworden.
    Kann ja auch jeder machen wie er denkt :freunde:

    Liebe Grüße Grit & Tapsi

  • Na, dann werfe ich mal die Impfdiskussion wieder an..... :kicher:


    Meine TÄ behandelt ja nun überwiegend mit Homöopathie, trotzdem ist sie ein große Verfechterin des Impfens. Sie meint sogar, man darf überhaupt nicht überziehen und ist auf jeden Fall auch für Tollwut-Impfung, etl. auch Leukose. :schnute: Da steh ich nun wieder.
    Sie meint, dass man die Tollwut halt nur eindämmt, wenn man regelmäßig impft, da sie dann ja keine Chance hat, wieder auszubrechen. Unser Gebiet ist zwar seit ewigen Jahren tollwutfrei, aber grade weil soviele Tiere aus dem Ausland hierher kommen (wohl auch viele aus dem Osten), besteht eben vermehrt die Gefahr, dass sie wieder ausbrechen könnte, da sie in diesen Ländern noch auftritt :schnute:


    Die Gefahr der Impfsarkome ist durch neuere Wirkstoffe in den Jahren wohl stark zurückgegangen. Sie unterstützt die Impfung zusätzlich mit Globuli, so dass sie (angeblich) minimal geworden ist.


    Tollwut wird z. Z. auch weniger durch die "normalen" Wildtiere verbreitet sondern meistens durch Fledermäuse. Da fällt es uns ja auch nicht auf, während es bei Füchsen usw. ja meistens den Jägern auffält, ob die Tiere krank sind.


    Ich wollte eigentlich überhaupt nicht mehr impfen :schnueff:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina

  • Ich habe mehrere Studien dazu gelesen und es ist weiterhin ein großes Diskussions-Thema.
    Ich habe auch mit meinem TA diskutiert und mit ihm genau abgesprochen, was sein muss.
    Ich habe reine Wohnungskatzen und habe meine Tiere jedes Jahr impfen lassen, doch eine Studie belegte eben gerade das Thmea, das zuviel geimpft wird und dies den Tieren auch nicht zuträglich ist.
    Auf der anderen Seite ist ein jährliches Impfen übehaupt nicht nötig, weil die Impfung vile länger vorhält und jede weitere Impfung (jedes Jahr) verpufft einfach im Körper des Tieres und tut dem Tier letztlich gar nicht gut, weil es mit diesem Impfstoff kämpfen muss.


    Es gibt auch die Diskussion, das die jährliche Impfung erfolgt, da der Hersteller des Impfstoffes dies so deklariert, es aber dafür keinen vernünftigen Grund gibt, außer den Profit.
    Gleichfalls wird den Tierärzten unterstellt, das sie für die jährliche Impfung sind um Geld zu verdienen.
    Gleichzeitig räumt man aber noch zusätzlich ein, das der Impftermin ein Garant dafür sein soll, damit die Tiere wenigstens einmal im Jahr dem TA vorgestellt werden um ein eventuelles medizininisches Defizit der Tiere aufzudecken - also sozusagen eine Fürsorge für die Tiere seitens des TA.


    Für Wohnungskatzen soll es ausreichen, die Grundimpfung im Kittenalter, dann weitere drei Jahre durchimpfen und dann soll es nicht mehr nötig sein Wohnungskatzen erneut zu impfen! Der Impfmodus soll dann abgeschlossen sein.
    Hierauf habe ich mich auch mit meinem TA geeinigt.


    Tollwutimpfungen sollen wohl nur alle drei Jahre bei Freigängern erfolgen, auch hier soll jedes Jahr unnötig sein! :winke:

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
    Habe eure Pfötchen gehalten, eure Köpfchen gestreichelt... eure Herzen mit meinem für immer verbunden...

    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton


  • Ich wollte eigentlich überhaupt nicht mehr impfen :schnueff:


    So geht es mir auch, zumindest, was Fina anbelangt - und ich bin genauso verunsichert wie du.
    In unserer TA-Praxis, wo ja mehrere Tä tätig sind, plädieren alle für die jährlichen Impfungen gegen Schnupfen, Seuche und Tollwut, zumindest bei Freigängern, allerdings sagt unsere TÄ auch ganz klar, dass es da verschiedene Meinungen gibt und dass wir das selbst entscheiden müssen.
    Eigentlich wären unsere im März/April dran gewesen, bei den Großen wollte ich die Abstände aber ja eh auf 2 Jahre ziehen bzw. bei Fina das Impfen evtl. ganz lassen, bei den Lütten sind es jetzt 1 1/4 Jahr seit der letzten Impfung.
    Ich wollte allerdings auch nicht während der Kinnakne-Geschichte bei Scotty impfen und dann kam jetzt der Unfall von Rasmus, da wollte ich auch nicht impfen (bzw. werden im Normalfall ja auch nur gesunde Katzen geimpft).
    Tja, irgendwie schieben wir das Thema, und somit auch die Impftermine, momentan so vor uns her, weil wir uns nicht sicher sind :weissnix:

    Das ist der Weg

  • Tollwut impft meine TÄ nur alle 3 Jahre :super: Das ist doch schon mal 'ne Aussage. Jährlich meint sie, ist es überhaupt nicht nötig. Der Imfstoff gibt das her. Sie meint auch, dass die auch weniger als Schutz für die Miezen ist als für uns Menschen. :nachdenk: Und im Ausland ist die Krankeheit anscheinend wirklich noch verbreitet.


    Meine TA-Freundin meinte ja mal, es wäre kein Problem ein paar Monate zu überziehen, wenn die Katzen grundimmunisiert sind. Ich finde es auch nicht gut, wenn ich nur für die Impfung immer zu ihr fahren würde und ansonsten beide bei der anderen TÄ sind. Kommt mich zwar um Einiges günstiger, aber meine Freundin ist wiederum nicht so die Homöopathie-Vertreterin :jaja:


    Ich werde echt affig :wirr:


    Cataleya, meine Beiden sind keine reinen Wohnungskatzen. Seit 2 Mon. gehn sie in den Garten und haben am Zaun auch Kontakt zu anderen Katern, von denen ich die Besitzer leider nicht kenne. Der Eine scheint wild zu sein, der andere hat wohl Besitzer, aber die ganze Nachbarschaft weiß nicht, wem er gehört. Zeitweise hat er ein Halsband getragen.

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina


  • Tollwut impft meine TÄ nur alle 3 Jahre :super: Das ist doch schon mal 'ne Aussage. Jährlich meint sie, ist es überhaupt nicht nötig. Der Imfstoff gibt das her. Sie meint auch, dass die auch weniger als Schutz für die Miezen ist als für uns Menschen. :nachdenk: Und im Ausland ist die Krankeheit anscheinend wirklich noch verbreitet.


    Da muss ich unsere TÄ noch mal drauf ansprechen - das wäre ja zumindest eine Alternative, weil ich mit den jährlichen Tollwutimpfungen überhaupt nicht glücklich bin.
    Momentan tendiere ich dazu, Fina gar nicht mehr impfen zu lassen und bei den anderen muss ich noch mal genau gucken :nachdenk:

    Das ist der Weg


  • Momentan tendiere ich dazu, Fina gar nicht mehr impfen zu lassen und bei den anderen muss ich noch mal genau gucken :nachdenk:

    Das war ja ursprünglich auch mein Plan, als ich sie heute darauf angesprochen habe :wirr: :gelache:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina

  • Naja, ich hab momentan so die 10-Jahres-Grenze im Kopf.
    Fina ist jetzt 10, Rasmus ist 8, der bekäme also noch ein- bis zweimal Seuche- und Schnupfen-Impfung und die Lütten (die im Oktober auch schon 5 werden) bekämen jährlich Seuche- und Schnupfenimpfung und alle 3 Jahre Tollwut...

    Das ist der Weg


  • Meine TÄ behandelt ja nun überwiegend mit Homöopathie, trotzdem ist sie ein große Verfechterin des Impfens. Sie meint sogar, man darf überhaupt nicht überziehen ..


    Die Gefahr der Impfsarkome ist durch neuere Wirkstoffe in den Jahren wohl stark zurückgegangen.


    Genau diese Aussagen trifft meine TA auch - genau so! :super:


    Ich muss sagen, ich vertraue meiner TÄ.
    Meine TÄ ist auch nicht dafür nur noch alle paar Jahre zu impfen. Sie impft ihre Katzen auch jährlich.
    Man kann 2-3 Monat überziehen, aber danach hält der Wirkstoff nicht mehr an! Ich hatte mit meiner TÄ diskutiert (ist schon bisschen her) als sie das letzte mal von einem "Impf-Seminar" gerade zurück war. Da hielten Professoren Vorträge die ebenfalls ihre Tiere jährlich impfen.


    Allerdings ist meine TÄ nicht dafür Tollwut zu impfen. Da sagt sie immer, dass es die Hammerimpfung ist und wenn man keine
    Freigänger hat oder auch nicht in Tollwutgebieten wohnt, man diese Imfpung sein lassen sollte.


    Zur Leukose-Impfung sagt sie auch, dass die heutigen Impfungen (wenn der TA an diesen nicht spart :weissnix: ) nicht mehr
    so die Sarkome verursachen wie früher. Aber die "guten" Impfungen kosten halt dann mehr Geld. Aber daran spart sie nicht.



    Gleichfalls wird den Tierärzten unterstellt, das sie für die jährliche Impfung sind um Geld zu verdienen.


    Ja, es wird unterstellt - also weiss man es nicht :weissnix:
    Diskussionen gibt es eben viele ...




    Kasimir und Emmi kommen ja nur auf die gesicherte Terrasse und bekommen beide nur noch die Schnupfen/Seuche-Impfung.
    Leukose lasse ich bei Kasimir schon seit 2 Jahren weg und Emmi hat sie nie bekommen.


    Emmi muss auch dringend geimpft werden. Wir sind jetzt auch 2 Monate drüber. Ich muss schauen, dass ich evtl.
    nächste Woche mal hinkomme :nachdenk:


  • Sie meint, dass man die Tollwut halt nur eindämmt, wenn man regelmäßig impft, da sie dann ja keine Chance hat, wieder auszubrechen. Unser Gebiet ist zwar seit ewigen Jahren tollwutfrei, aber grade weil soviele Tiere aus dem Ausland hierher kommen (wohl auch viele aus dem Osten), besteht eben vermehrt die Gefahr, dass sie wieder ausbrechen könnte, da sie in diesen Ländern noch auftritt :schnute:


    Die Gefahr ist ja in ihren Augen nicht unsere aktuelle Tollwut-Situation, sondern die in versch. Ländern, in denen es sie noch gibt und die Tiere, die aus den Ländern hierher kommen.


    Ist anscheinend so ähnlich wie bei uns mit der Kinderlähmung . :schnute:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina

  • Bettinsche, überlegst du denn Tollwut zu impfen?
    Also ich an deiner Stelle würde auf keinen Fall Tollwut impfen.


    Ich bin dafür so wenig zu impfen wie geht - aber halt alles was notwendig ist.
    Und ich meine nicht, dass du Tollwut impfen musst mit deinen gesichterten Gartengängern.
    Da ist die Gefahr doch relativ gering.


    Und Tollwut ist nunmal eine Hammerimpfung :schnute:


    Ich wollte bei der Züchterin von Emmi auch, dass sie Emmi seinerzeit als Kitten keinesfalls gegen Tollwut impft!
    Das hatte ich ihr gesagt und sie hatte es vergessen :nixda::schnute: Meine TÄ fand es auch nicht gut,
    dass sie diese Impfung bekommen hatte. Da ist sie gar nicht für. Außer es wäre irgendwie erforderlich, dann schon.


  • Das wird jetzt zwar ot, aber den Vergleich versteh ich gerade nicht :nachdenk:


    Also mal ein bisschen OT, ich hoffe aber, das es o.k. ist :weissnix:
    Kinderlähmung gab es bei uns ganz lange nicht mehr, weil alle regelmäßig dagegen geimpft wurden. Dann habe viele damit aufgehört wurden sozusagen "ompfmüde", es kamen viele nach Deutschland aus Ländern, in denen Kinderlähmung noch verbreitet ist und die Krankheit ist hier auch wieder aufgetreten. Und so könnte es mit Tollwut auch passieren, durch die Tiere aus anderen Ländern. :schnute:


    Wonnie, grad weil es ja so'ne Hammerimpfung ist wundert es mich, dass meine sonst so "alternative" TÄ dafür ist. Ich kam gestern nicht gegen sie an mit meinen Argumenten dagegen. :jaja:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina


  • Wonnie, grad weil es ja so'ne Hammerimpfung ist wundert es mich, dass meine sonst so "alternative" TÄ dafür ist. Ich kam gestern nicht gegen sie an mit meinen Argumenten dagegen. :jaja:


    ich würds nicht impfen schon weil deine nicht außerhalb des Gartens sind ... wozu? :weissnix:


    aber das muss du entscheiden :jaja: :freunde:

  • Wegen der Fledermäuse, die Tollwut übertragen evtl. Aber ich weiß noch nicht, hab ja noch ein bisschen Zeit. :schnute:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina

  • So jetzt habe ich diese kritische Seite zum Thema Impfen endlich wiedergefunden - ich habe diese als Grundlage zur Diskussion mit meinem TA genutzt.


    Vielleicht mögt ihr sie mal lesen...

    Der jährliche Shot - mehr Gewohnheit als Wissenschaft?!


    http://www.miau.de/tips/gesund/impfen.html


    Das Zitat von Professor Ronald D. Schultz (am Ende des Artikels) sieht mein TA sehr kritisch...

    Cataleya mit Leya

    :streichel:
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    Anna, Jakob, Jonas, Lando, Barim, Karlson, Louis, Joshi, Lu & Newton

  • :kuckuck:


    Ich hab meine Katzen immer jedes Jahr impfen lassen und war überzeugt dass das auch gut so ist..


    Seit der Rubin aber nach der diesjährigen Tollwutimpfung sechs Wochen lang so einen dicken entzündeten"Impfgnubbel" an der Flanke hatte, bin ich nun vorsichtiger und werde meine Katzen nichtmehr jedes Jahr impfen lassen. Die Leukoseimpfung lass ich nun garnicht mehr machen, nachdem unsere neue Tierärztin mir davon abgeraten hat.. Tollwut hab ich in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem Impfstoff impfen lassen, der mindestens drei Jahre vorhält, denn inzwischen ist ja nachzulesen, dass die Impfungen allesamt länger als vom Hersteller angegeben, schützen.


    Ich hab mir das Buch, "Hunde würden länger leben wenn.." von Dr. med Jutta Ziegler gekauft, in dem das alles auch noch ganz genau erklärt und beschrieben ist.



    LG. Ute

  • So .. beide waren fällig und wurden heute zusammen geimpft :yes: Dann sind wir erst einmal durch damit :puh:


    Und wir waren voll überfällig :oO: ... letztes Jahr waren wir gar nicht :nachdenk: dachte wir waren nur nen paar Monate drüber :nachdenk: naja :kicher:


    Es war eine Vertretungsärztin da und sie ist auch nicht dafür die Impfabstände so sehr auszudehnen :nachdenk: Sie meinst 2 Jahre sind grenzwertig ... 1,5 Jahre ist ok :nachdenk: :jaja: