Dusty's Einzug

Neuer Tag, neues Glück, was?
Also erstmal: Ja Herzblatt, wir haben uns gefreut wie die kleinen Kinder. Deshalb musste auch das Tierheimauto auf einem Bild verewigt werden. War so ein bisschen wie Weihnachten - nur viel spannender

Und stimmt... Eine Ähnlichkeit mit Kami ist durchaus vorhanden, Schnuppi

Wo war ich nun aber stehen geblieben? Achja..

Natürlich ließen wir Dusty erst mal in Ruhe seine neuen 65m² Lebensraum allein entdecken. Das tat er mit großem Interesse. Wir beobachteten ihn derweil von der Couch aus. Zwischen seinen Erkundungstouren kam Katerchen immer mal wieder zu uns und schmuste. Ein Traumstart für uns alle. Als wir merkten das wir ihn nicht bei seinen Touren störten gingen wir ihm ab und an hinterher um ein paar Bilder zu machen.

Die Highlights:

1.Das Aquarium.

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Klar, das hätte man sich denken können. Lilly mochte es auch immer gern. Wobei die Grande Dame eher ausgestreckt auf dem Deckel lag und vor sich hin döste. Der einzige Blick INS Aquarium war eher vorwurfsvoller Natur und passierte genau dann, wenn einer der Barsche unter ihr sich erdreistete, mit unnötiger Hektik die Ruhe der Diva zu stören.

Tja, Dusty hat selbstredend anderweitige Verwendung für dieses tolle Katzenkino. Er setzte sich erst mal auf ein Brett des Kratzbaumes und beäugte das Leben in der kleinen Unterwasserwelt aufmerksam. Nun ist es bei meinen Fischis allerdings so, das sie direkt an die Scheibe kommen sobald sich davor etwas bewegt und wild herumschwimmend nach Futter gieren. Das hat Dusty natürlich phänomenal gefallen. Immer mal nach den kleinen Wasserbewohnern tatzen ist seine Welt. Das ruhige Leben ist nun wohl auch für die Fische passé.

2. Der Weihnachtsbaum.

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Wir haben den Baum extra noch ein wenig länger stehen lassen als wir wussten, dass ein neuer Bewohner einziehen wird. Sollte er sich ruhig schon mal am alljährlichen Grünschmuck im Winter erfreuen. Das tat er natürlich. Erst noch zaghaft, dann bekam die ein oder andere Kugel durchaus einen etwas heftigeren Winker. Faszinierendes Spielzeug!

3. Der Kratzbaum.

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Das neue Katzenmöbel war eine weise Investition. Klar, natürlich ist schon der Platz in der ersten Reihe des Katzenkinos eine feine Sache für den kleinen Racker. Aber dort gab's ja noch weitaus mehr zu entdecken: Eine Höhle mit kleinen Spielmäusen, einen Ball am Gummiband, einen Ausguck in luftiger Höhe... und natürlich 2 große Stämme für die Krallenpflege.

4. Waschbecken / Badewanne.

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Katzen und Wasser? Der landläufigen Auffassung trotzend interessierte sich Dusty sehr für Wanne und Becken. Ich drehte, als er direkt im Waschbecken saß, mal den Hahn ein klein wenig auf. Dusty fand es sofort sehr interessant herauszufinden, wo denn das Wasser da hin floss und warum um alles in der Welt dieser Ausguss so glucksende Geräusche von sich gab. War echt lustig, ihm dabei zuzuschauen. Traf ihn doch mal der kleine Wasserstrahl, interessierte ihn das kein Bisschen. Mit der Wanne wars das selbe Spiel.

Das unser kleiner Dusty nach so einer großen Tour erstmal eine Verschnaufpause brauchte, war eigentlich klar. War bis dahin ja echt ein anstrengender Tag für den kleinen Racker.

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So, ich gönn mir auch ne Pause und schreib heute abend sicher weiter.

Bis dann und danke fürs kommentieren

Ynnette: Deinem Wunsch kann ich nachkommen. -KLICK-

Herzblatt: Ja, die werden ziemlich groß. Zumindest wenn man den gemeinen Guppy oder Neon als Maßstab nimmt. Um mal ganz kurz eine Anekdote aus der Vergangenheit einzuschieben: Meine Diva Lilly hatte in jungen Jahren mit Wasser eigentlich nichts am Hut - jedenfalls so lange wie ich nicht gerade mein Aquarium säuberte:
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Aber keine Sorge. Lilly hat nie einen Fisch erwischt. Allerdings hat sie ein mal ein sehr sehr unfreiwilliges Bad im Aquarium genommen

Ich mach noch schnell ein paar Bilder fertig und melde mich dann nochmal... wieder gänzlich on-topic

Tja, wenn der Kater ne Pause macht, dann konnten wir das wohl auch...

So dachten wir und schalteten zur Entspannung mal den Fernseher an. Dusty, der es sich auf dem Fußboden bequem gemacht hatte, horchte plötzlich sehr interessiert auf. Wo kamen auf einmal die fremden Stimmen her? Sie klangen nicht wie die von den beiden Menschen auf der Couch. Das war ihm sichtlich suspekt. Klar, der Ursprung war schnell gefunden. Das machte es aber nicht unbedingt besser. Irgendwas bewegte sich da... "flimmerte"... bestimmt zu viele Reize in der neuen Umgebung. Unser kleiner Kater trat sicherheitshalber den Rückzug unters Bett im Schlafzimmer an.

Dort blieb er dann auch eine ganze Weile. Wir wollten ihm die nötige Zeit geben bis die Neugier der Angst überwog. Nach einer ganzen Weile mussten wir dann doch mal nach dem Rechten sehen. Dusty saß unter dem Bett. Sobald wir uns vor Selbiges hockten stand er auf, kam auf uns zu und schnurrte wie wild.

Letztendlich wars dann halt nicht die Neugier sondern das Kuschelbedürfnis das unser Katerchen dazu brachte, doch wieder - freilich mit gespitzten Ohren und noch immer eher skeptisch - durch die Wohnzimmertür zu linsen. Schließlich sprang er dann wieder auf die Couch und ließ sich von seinen neuen Dosi's kraulen. Er verteilte sogar abwechselnd kleine Liebesbisse. Irgendwie schien er total aus dem Häuschen zu sein. Nach und nach dann auch so sehr, das er zu kämpeln anfing. Er wollte wohl all das auf einmal nachholen, was er so bisher nicht konnte.

Und da gabs noch so einiges, was für ihn unbedingt eines dringlichen Tests bedurfte:

Die letzte spannende Frage des ersten Tages war für uns dann, was sich Dusty wohl als Schlafplatz wählt. Nachdem wir ins Bett sind hörte (und spürte) man noch das Trippeltrappel kleiner Katerpfoten auf dem Bett. Den richtigen Platz hat er da aber nicht gefunden. Er schlief schließlich erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken (die das kleine Schmuseköpfchen sicher erstmal verarbeiten musste) letztendlich unter dem Bett ein. Genau an der Stelle, zu der er sich - ob der ungewohnten Fernseher-Geräuschkulisse - einige Stunden vorher auch schon flüchtete.

--Ende--

(für heute zumindest )

Ach siehste! Das Katzenklo. Na das gibts noch als kleinen Nachschlag.

Also der Tierheimmitarbeiter hatte Dusty ja direkt am Katzenklo aus der Transportbox gelassen und ihm den Platz seiner Verrichtungen gezeigt. Nach 4-5 Stunden wurden wir dann langsam nervös, ob Dusty diesen kleinen Hinweis schon begriffen hatte. Oder besser: sich unter all den neuen Eindrücken noch daran erinnern konnte. Ich hab ihn dann noch 2x vor seine Toilette gesetzt... aber er musste scheinbar nicht. Hatte bis zu diesem Zeitpunkt ohnehin noch keine Ruhe, irgendwas zu fressen oder zu trinken. In der "Fernsehpause" hörten wir dann schließlich das "erlösende" Geräusch... das Scharren in der frischen Streu

So, jetzt aber wirklich Schluss für heute - da fordert gerade einer meine volle Aufmerksamkeit:
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Nachti zusammmen