Kann ungesicherter Freigang meinen Pinkelprinz kurieren?

  • Heute ist wieder mal so ein Tag, wo ich die Pinkelattacken unseres Safari's fast nicht mehr ertragen kann. Zwar weiß ich diesmal den Grund, nämlich Pflegekatze Minki, aber ich hatte zuvor noch nie eine Pflegekatze und er fand trotzdem immer wieder einen Grund daneben zu pinkeln. Ich muss aber etwas ausholen und der Beginn passt nicht zum Thema Freigang, ist aber für meine Überlegung wichtig.


    Safari kam 2010 aus einem Haushalt zu uns wo außerhalb der Klos gepinkelt wurde. Ob er oder die andere Katze, oder beide, man weiß es nicht. However, ich dachte, bei uns passiert das nicht. Ich habe mich getäuscht. Es ging lange gut und dann ging es los. Ich habe alles, wirklich alles probiert. Habe Sabine Schroll und Christine Hauschild lange konsultiert, habe vorab natürlich medizinisch alles unternommen, aber das Ergebnis ist gleich Null. Was aber dabei heraus kam: ich lernte meinen Buben so richtig gut kennen und weiß, dass er


    - weder mit Streu noch mit der Anzahl an Klos jemals ein Problem hatte (alles bis zum Exzess durchgetestet)
    - gerne auf weiche Dinge am Boden pieselt und auch vor der Decke nicht halt macht, auf der die Bande gefüttert wird (wurde offenbar als Baby darauf konditioniert)
    - es sehr übel nimmt, wenn er nicht beachtet wird (egal ob von uns oder von Besuch)
    - sehr sensibel ist und ganz viel Aufmerksamkeit braucht (und auch bekommt, so gut ich kann)
    - seine Toleranzschwelle extrem niedrig ist (ganz im Gegensatz zu meinen 5 anderen Katzen)
    - am liebsten den ganzen Tag spielen würde (ginge auch dann nicht, wenn er Einzelkater wäre)
    - offenbar nie wirklich ausgelastet ist (stromert noch lange herum, wenn alle anderen bereits ihr Nickerchen machen)
    - kaum zu clickern ist, da er Leckerlis nur hin und wieder mag (und ich bezweifle auch, dass ihn clickern so richtig auslasten würde)
    - er so unglaublich lieber, schmusiger Kerl ist, den ich nicht mehr missen möchte! :schwaerm:


    Wir leben seit gut 1 Jahr in einem kl. Häuschen mit ca. 100m2 Minigarten, den wir mit Strom abgesichert haben. Die Katzen dürfen nur raus, wenn wir daheim sind. Das sind aber in Summe mind. 6 Std. täglich. Zuvor kannten die Katzen nur Wohnung mit Balkon und wirkten nie unzufrieden. Mit ihrem Garten aber wirken sie trotzdem um einiges glücklicher und keiner der Racker zeigt Tendenzen, ausbüchsen zu wollen. Wobei Sambuco sehr wohl 2 Versuche startete, aber ich denke, da gingen einfach die Pferde mit ihm durch, denn sonst wirkt er rundum zufrieden und. Noch nie drängte eine der Katzen zur Gartentüre, wenn wir kamen oder gingen.


    Wir überlegen nun 2 Varianten:


    1. gesicherter Freigang, aber für 24 Std. täglich
    Dafür wären ein paar Änderungen nötig, die aber leicht zu bewältigen sind. Wir würden in die Klotüre eine Katzenklappe einbauen und auf der Terrassenseite eine Abstiegshilfe aufstellen. Eine Katzenklappe bei der Terrassentüre wäre einfacher, aber auch viel, viel teurer. In der kalten Jahreszeit müssten wir aber mit höheren Heizkosten rechnen.


    Die Frage ist nun, ob das Safari die nötige Auslastung bringen könnte. Da der Aufwand aber nicht sehr groß ist, werden wir das erstmal versuchen. Allerdings erst, wenn unser Pflegekätzchen vermittelt ist und das kann noch dauern. Da sie ein solches Angsthäschen ist, lassen wir sie vorerst nicht in den Garten, denn in Panik könnte ihr die Stromabsicherung herzlich egal sein. :bibber:


    2. ungesicherter Freigang, aber nur für Safari?
    Wer mich kennt, weiß, dass ich dafür eigentlich nichts übrig habe. Nicht, weil ich meine Katzen die Freiheit nicht gönnen würde, ganz im Gegenteil, aber weil ich Angst um sie habe. Es gibt einfach zu viele Idioten und zu viele Gefahren..... Für Safari aber auch uns allen zuliebe würde ich dieses Risiko eingehen, denn er braucht wohl wirklich ganz viel Zerstreuung und ich bin nicht ganz sicher, ob er die in unserem Minigarten findet.


    Da ich Null Erfahrung darin habe, schmökerte ich hier ein wenig und kann mir den Ablauf schon ungefähr vorstellen. Mein Plan wäre, die Katzen wie sonst auch, gleich nach dem Aufstehen rauszulassen. Wenn ich dann zur Arbeit fahre und alle Katzen einsammle, sofern sie nicht bereits ein Schlafplätzchen aufgesucht haben, könnte ich Safari draussen lassen und er entscheidet, ob er auf die Pirsch gehen will oder nicht. Eine entsprechende Katzenklappe mit Chipfunktion würde ich dann bei der Gartentüre einbauen und eine gut isolierte Hütte würde auch für ihn bereit stehen. Ins Haus könnte er erst abends, wenn wir heimkommen.


    Aaaaaber:
    - was ist im Winter, wenn die zugeschneit oder eingefroren ist
    - was ist, wenn gleich hinter Safari eine andere Katze rein oder raus drängt? Ginge das bei solchen Klappen???
    - was ist, wenn am WE alle Katzen im Garten sind und Safari außerhalb des Zaunes lustig herumstolziert. Das würde doch sicher große Unruhe in der Gruppe bringen?
    - kann ich Letzteres verhindern, indem ich ihn am WE auch nur ungesicherten Freigang gebe?? Wohl kaum, es wird ihm nicht gefallen und seine Reaktion auf so etwas kenne ich ja.
    - kann man einen Freigänger bei extremen Wetter drinnen behalten?


    Safari wegzugeben wäre die einfachste Übung. Ich habe mir erst neulich, als wir für Samson noch einen Platz suchten, etwas angesehen, wo Safari in einer grünen, sehr verkehrsarmen Idylle ein schönes Plätzchen hätte. Aber ich möchte ihn nicht aus seiner gewohnten Umgebung reißen, weil ich weiß, dass er seine Kumpels sehr mag und uns Zweibeiner ebenfalls. Und wir lieben ihn!!!!!! :jaja::lovecat:


    Fragen über Fragen, ich weiß, aber ich bin wirklich leicht verzweifelt :schnüff: und bitte euch um zahlreiches Feedback.

  • Wirklich helfen kann ich da leider nicht :schäm:
    Aber ich würde "einen Schritt nach dem anderen" machen.


    Dein Plan mit dem 24 Stunden Freigang wäre das Erste was du umsetzen könntest
    Eine Katzenklappe mich Chipfunktion würde verhindern dass die anderen auch raus können wenn ihr nicht zu hause seid
    aber Safari jederzeit rein und raus kommt.


    Vielleicht bringt ja schon alleine diese Möglichkeit ein bisschen "Entspannung"

  • Das Thema an sich ist komplex.. da gibts sicher viele Möglichkeiten, die man ausprobieren kann.
    Ob es aber eine wirklich 100% Lösung gibt, weiss ich nicht.


    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Methoden welche Entspannung in die Situation bringen (Pinkelrinnen, Unterlagen, was auch immer) wichtig sind. Je mehr Anspannung durch die Pinkelei herrscht, und das tut es immer, weil die Frustration extreme Maße annimmt, desto mehr bemerken das auch die Pinkelkandidaten.. ein Teufelskreis.
    Ich hatte 11 Jahre einen Pinkelprinzen, der bei JEDER Veränderung alles gewässert hat. Es war egal, was ich ihm anbot.. da war in der Jugend wohl einfach zu viel kaputt gemacht worden (ehemals tschechischer Billig-Perser). Eine Abgabe hätte ihn zum "Wanderpokal" gemacht, daher hab ich mich damit arrangiert, was wirklich alles andere als leicht war.


    Damals hatte ich allerdings noch keine Ahnung von Zyklene, Calmex, Fluvoxamin etc. pp. Vielleicht hätte ich es damit uns allen leichter gemacht.


    Deine Situation (Pflegekatzi, Opi, weitere Engagements bei denen du vielleicht zeitlich begrenzt Katzis aufnehmen möchtest) ist sehr ähnlich zu meiner damaligen (Zucht mit Kitten, Besuchern, Zuzügen etc.). Für Sensibelchen ist das natürlich super schwierig, weil Katzi ist ja Gewohnheitstier und sowas bringt immer Unruhe in eine bestehende Gruppe.


    Zum Thema "einer Freigänger, der Rest nicht" kann ich sagen, dass das hier wunderbar klappt. Calimero ist bei uns der Freigänger und alle anderen akzeptieren das eigentlich tadellos. Sein Freigang beschränkt sich allerdings auch auf die Zeiten, in denen ich zu Hause bin. Okay, wenn ich mal eine Stunde einkaufen bin, lass ich ihn auch mal draussen, aber bei längerer Abwesenheit bleibt er im Haus. In der kalten Jahreszeit geht auch er nicht wirklich viel nach draussen.. mal ein Stündchen.. manchmal eher 30 x 10 Minuten. :kicher:


    Zu den Klappen kann ich nichts sagen, da wir hier keine verwenden und ich der Türportier bin.


    Ich denke: egal welche Lösung du versuchst, bedenke immer dass ein "Zurück" schwierig wird. Wenn sie z.B. erst mal zeitlich unbegrenzt nach draussen können, wird es schwierig da wieder zurück zu rudern.

    Dexter, L'amour, Oxy, Luchs, Justy, Lotte, Tanvir, Infinity, Calimero.

    Forever would have been too short.


  • Ich habe so eine Klappe, die verriegeln zuverlässig gleich nach der Katze. Kein Problem mit den anderen! Allerdings musste ich die erste auch zurückschicken, da sie einen Computerchipfehler hatte.
    Hm, mit den Lösungsmöglichkeiten glaube ich auch, dass das schwer in den Griff zu bekommen ist!
    Hattest Du bei den Klos mal Blumenerde versucht? Sauerei ich weiss... aber Katzen lieben es...

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    Liebe Grüße Jutta, Kater Mikesch und Baciolina für immer im Herzen,

    Dustee-Skye, Fayelinn, Ruby, Fiona, Katertier Helios und Mausi!

  • Och mensch Kitty, was für eine doofe Situation :schnute: :tröst:
    Was die beste Lösung ist, weiss ich leider auch nicht :möp: aber ich würde wohl eins nach
    dem anderen probieren ... als erstes die Lösung die dir am liebsten wäre .. wenn die nicht
    funzt, dann die nächste Lösung .... mehr bleibt dir wohl nicht übrig :möp:


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht klappt, dass nur Safari Freigang bekommt :nachdenk: ...
    bei Andrea geht das ja auch gut ... aber ich wäre auch ängstlich, dass die anderen nicht versuchen die Biege
    zu machen wenn sie Safari hinterm Zaun sehen :schnute:


    Echt schwierig :schnute: Ich drücke ganz fest die Daumen, dass du eine gute Lösung für euch alle findest :tröst: :daumendrück: :freunde:

  • Hm, schwierig.


    Wenn ich mir deine Beschreibung von Safari durchlese stellt sich mir die Frage, ob der Freigang wirklich was an dem Pinkelproblem ändern würde.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es ja jetzt nicht so, dass er mehr Freigang, ob nun zeitlich und/oder räumlich, einfordert.
    Klar könnte der Freigang ihn evtl. mehr auslasten, aber einige der anderen Punkte, die du aufzählst (nimmt es übel, wenn er nicht beachtet wird/sehr sensibel, braucht sehr viel Aufmerksamkeit) werden davon ja nur am Rande berührt.


    Falls überhaupt, würde ich erstmal die erste Möglichkeit ausprobieren. Du schreibst ja, dass das relativ einfach zu machen wäre und ich kann mir schon gut vorstellen, dass die Dauer des Freigangs, und vor allem die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann er raus- und reinmöchte, den Süßen mehr auslasten würde als ein größeres Revier.
    Allerdings müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass, wie Andrea ja auch schon schreibt, ein "Zurück" sehr schwierig bis nahezu unmöglich werden könnte.


    Die zweite Möglicheit würde ich an deiner Stelle erstmal nach hinten schieben, und zwar, weil es dir damit überhaupt nicht gut geht. Du würdest es zwar machen, aber mit großen Bauchschmerzen, vermutlich ständiger Sorge um Safari - das wäre für dich extremer Stress und dass sich das auf die Katzen überträgt, wissen wir ja alle.
    Und gerade eine Katze wie Safari (nach deiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass er eine sehr enge Bindung zu seinen Menschen hat) spürt das und reagiert dann eben dementsprechend: Irgendwas ist nicht in Ordnung, also zeige ich das - indem ich vermehrt irgendwohin pinkel.
    Klar, muss nicht sein, könnte ich mir aber gut vorstellen.


    Ansonsten habt ihr ja, wie du schreibst, alles mögliche ausprobiert.
    In deinem anderen Thread hatte ich gelesen, dass er die Tasche vom Besuch angepinkelt hat - sowas passiert hier auch ab und an, genauso wird hin und wieder auf Klamotten und Handtücher, die auf dem Boden liegen, gepinkelt.
    Allerdings reicht es hier, nichts auf dem Boden liegen zu lassen bzw. Taschen u.ä. außer Katzenreichweite zu deponieren. Das gestaltet sich bei euch ja vermutlich vollkommen anders.


    Ich wünsche euch ganz doll, dass ihr eine Lösung findet!

    Das ist der Weg

  • Hallo Kitty :knuddel:
    zum Thema Pinkeln kann ich leider gar nichts sinnvolles beitragen.


    aber zum Thema Klappen:
    er muß sich ja auch erst an die Klappe gewöhnen. und unsere beiden sind bisher noch nicht durch die geschlossene Klappe gekommen. die haben einfach Angst. die Klappe macht auch ein "tschickatschacka"-Geräusch wenn die eine Katze erkennt. dann erschrickt schon die Mietze, besonders mein Mäxi. eh der sich dann durch traut, ist die Klappe schon längst wieder verriegelt, so dass Mietze dann wieder vor der Klappe steht somit vor der Tür und schreit. ich weiß nicht wie es wäre, wenn sie sich direkt mal kümmern müßten um rein zu kommen... Mäxi gibt dann auf und haut ab - DAS will ich ja auch nicht. Also ist bei uns Tag der offenen Klappe - für alle.


    und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Freigang des Rätsels Lösung ist, da er ja keinen Drang hat raus zu kommen aus dem Gehege :nachdenk::weissnix:
    hast du das Gefühl, dass er gerne länger draußen bleiben würde, wenn er dürfte? dann würd ich ihn einfach erst mal nur draußen lassen. aber ich denk, er kommt doch selber rein, oder will er nicht rein? :nachdenk:

    Liebe Grüße von Petra, Moritz, Lucy und Sunny
    <3 und Mäxi und Lilli immer im Herzen <3

  • Vielen Dank für euer zahlreiches Feedback. Ihr seid großartig!!!! :freunde: :freunde: :freunde: Tut ja schon mal sehr gut, wenn einem jemand „zuhört“.



    Aber ich würde "einen Schritt nach dem anderen" machen.


    Ja klar, wobei Schritt 1 auch erst geht, wenn unser Gast icht mehr da ist.



    Dein Plan mit dem 24 Stunden Freigang wäre das Erste was du umsetzen könntest
    Eine Katzenklappe mich Chipfunktion würde verhindern dass die anderen auch raus können wenn ihr nicht zu hause seid aber Safari jederzeit rein und raus kommt.


    Vielleicht bringt ja schon alleine diese Möglichkeit ein bisschen "Entspannung"


    Meinst du nun 24-Std. Freigang nur für Safari? Nein, oder? Denn das wäre keine gute Idee. Aber wenn mit Katzenklappe, dann nur mit Chipfunktion.



    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Methoden welche Entspannung in die Situation bringen (Pinkelrinnen, Unterlagen, was auch immer) wichtig sind. Je mehr Anspannung durch die Pinkelei herrscht, und das tut es immer, weil die Frustration extreme Maße annimmt, desto mehr bemerken das auch die Pinkelkandidaten.. ein Teufelskreis.


    Ich weiß und ich habe ja bereits alles Mögliche abgesichert, aber der Kerl ist derart kreativ beim pieseln, da bleibt mir echt die Luft weg. Kurz ich heute weg musste, machte ich eine Lade im Bad auf, wo eine kleine Pfütze drin stand. Von außen konnte ich auf die Schnelle nichts finden. Wie er das geschafft hat, wüsste ich zu gerne. Muss mir das am Abend genauer ansehen.




    Ich hatte 11 Jahre einen Pinkelprinzen, der bei JEDER Veränderung alles gewässert hat. Es war egal, was ich ihm anbot.. da war in der Jugend wohl einfach zu viel kaputt gemacht worden (ehemals tschechischer Billig-Perser). Eine Abgabe hätte ihn zum "Wanderpokal" gemacht, daher hab ich mich damit arrangiert, was wirklich alles andere als leicht war.


    Damals hatte ich allerdings noch keine Ahnung von Zyklene, Calmex, Fluvoxamin etc. pp. Vielleicht hätte ich es damit uns allen leichter gemacht.


    Boah da hattest du aber auch etwas auf dich geladen Hut ab!!!! Jawohl, Wanderpokal ist der richtige Ausdruck, das würde ich niemals zulassen. Und Zylkene bekommt der Bengel schon seit Anfang Juni. Sind die anderen beiden Dinge ähnliche Präparate wie Zylkene?




    Deine Situation (Pflegekatzi, Opi, weitere Engagements bei denen du vielleicht zeitlich begrenzt Katzis aufnehmen möchtest) ist sehr ähnlich zu meiner damaligen (Zucht mit Kitten, Besuchern, Zuzügen etc.). Für Sensibelchen ist das natürlich super schwierig, weil Katzi ist ja Gewohnheitstier und sowas bringt immer Unruhe in eine bestehende Gruppe.


    Das ist eine Ausnahmesituation, die ich nicht herbeigewünscht habe. Ich habe mich immer geweigert, Pflegekatzen aufzunehmen, weil unser einst aufwendig gestaltetes Katzen“paradies“ dann natürlich arg beschnitten worden wäre. Das wollte ich meiner Truppe niemals antun, obwohl ich vom Herzen her am liebsten alle Katzis, nein Tiere dieser Welt retten möchte. Aber wer nicht von uns??? Unsere Minki wird hoffentlich bald ein schönes Plätzchen bekommen und wie lange der Opi noch zu leben hat, steht in den Sternen. Seine Pflegemami und ich haben uns wirklich bemüht, einen Platz zu finden und 2 reale Möglichkeiten gab es ja, aber das wäre für den alten Herren alles andere als ideal gewesen. Da die Zeit aber drängte, haben wir uns nun entschlossen, ihn selbst aufzunehmen. Mir war klar, dass Safari darauf reagieren würde. Aber wie ich schon erwähnte, reagiert er ja bereits bei Dingen, die nicht annähernd so viel Veränderung bringen, wie die derzeitige Situation. Ich werde einen großen Hasenkäfig in den Garten stellen und ihn dort rein setzen…… Nein Scherzerl, bitte nur nicht ernst nehmen.
    Ich muss wohl jetzt wirklich mal sehen, dass ich selbst „runter“ komme, denn das ist schon mal der wichtigste erste Schritt.




    Zum Thema "einer Freigänger, der Rest nicht" kann ich sagen, dass das hier wunderbar klappt. Calimero ist bei uns der Freigänger und alle anderen akzeptieren das eigentlich tadellos. Sein Freigang beschränkt sich allerdings auch auf die Zeiten, in denen ich zu Hause bin. Okay, wenn ich mal eine Stunde einkaufen bin, lass ich ihn auch mal draussen, aber bei längerer Abwesenheit bleibt er im Haus. In der kalten Jahreszeit geht auch er nicht wirklich viel nach draussen.. mal ein Stündchen.. manchmal eher 30 x 10 Minuten. :kicher:


    Zu den Klappen kann ich nichts sagen, da wir hier keine verwenden und ich der Türportier bin.


    Ich denke: egal welche Lösung du versuchst, bedenke immer dass ein "Zurück" schwierig wird. Wenn sie z.B. erst mal zeitlich unbegrenzt nach draussen können, wird es schwierig da wieder zurück zu rudern.


    Wie, das funktioniert wirklich nur, wenn du daheim bist??? D.h. Calimero ist dann immer wieder in Hörweite? Wie holst du ihn zurück?
    Und klar, dass es kaum bis kein Zurück gibt, dessen bin ich mir bewusst.




    Ich habe so eine Klappe, die verriegeln zuverlässig gleich nach der Katze. Kein Problem mit den anderen! Allerdings musste ich die erste auch zurückschicken, da sie einen Computerchipfehler hatte.
    Hm, mit den Lösungsmöglichkeiten glaube ich auch, dass das schwer in den Griff zu bekommen ist!
    Hattest Du bei den Klos mal Blumenerde versucht? Sauerei ich weiss... aber Katzen lieben es...


    Wie heißt denn deine KaKla? Blumenerde haben sie im Garten, aber Safari geht am liebsten mitten in der Wiese. Und mit Indoor-Rasen tu ich mir ein wenig schwer. Scherz beiseite, die Klo- und Streuproblematik habe ich gemeinsam mit Christine Hauschild bis zum Exzess durchprobiert. Daran liegt es definitiv nicht.




    Hm, schwierig.


    Wenn ich mir deine Beschreibung von Safari durchlese stellt sich mir die Frage, ob der Freigang wirklich was an dem Pinkelproblem ändern würde.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es ja jetzt nicht so, dass er mehr Freigang, ob nun zeitlich und/oder räumlich, einfordert.
    Klar könnte der Freigang ihn evtl. mehr auslasten, aber einige der anderen Punkte, die du aufzählst (nimmt es übel, wenn er nicht beachtet wird/sehr sensibel, braucht sehr viel Aufmerksamkeit) werden davon ja nur am Rande berührt.


    Ja deswegen meine Zweifel und eben dieser Threadtitel. Die Aufmerksamkeit bekommt er ja im Rahmen des Möglichen. Selbst wenn er als Einzelkatze wo leben würde, was ihm sicher nicht gefallen würde, weil er sich in der Gruppe wohl fühlt, könnte er wohl kaum so viel Aufmerksamkeit bekommen, wie er wohl braucht. Das Schicksal hat ihn nun mal zu uns rein geweht und daran können wir nichts ändern. Meine Überlegung ist eben, dass er durch viel mehr Auslastung „großzügiger“ mit kleinen und großen Veränderungen umgeht???



    Falls überhaupt, würde ich erstmal die erste Möglichkeit ausprobieren. Du schreibst ja, dass das relativ einfach zu machen wäre und ich kann mir schon gut vorstellen, dass die Dauer des Freigangs, und vor allem die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann er raus- und reinmöchte, den Süßen mehr auslasten würde als ein größeres Revier.
    Allerdings müsst ihr euch darüber im Klaren sein, dass, wie Andrea ja auch schon schreibt, ein "Zurück" sehr schwierig bis nahezu unmöglich werden könnte.


    Ja das werde ich wohl tun, geht aber wie erwähnt erst, wenn unser Pflegi weg ist. Die ist noch derart ängstlich, dass ich mir sicher bin, dass sie in Panik die Strombarriere ohne wenn und aber überwinden würde.
    Heute war wieder so eine Situation: die Bande konnte heute Früh / Vormittag fast 5 Std. draußen sein. Alls ich dann wegmusste, ging ich sie einsammeln. Fast alle kommen, wenn die Leckerlidose scheppert. Safari aber fand es auf der sonnigen Mauer noch soooo schön und ich hätte ihm am liebsten dort gelassen.




    Die zweite Möglicheit würde ich an deiner Stelle erstmal nach hinten schieben, und zwar, weil es dir damit überhaupt nicht gut geht. Du würdest es zwar machen, aber mit großen Bauchschmerzen, vermutlich ständiger Sorge um Safari - das wäre für dich extremer Stress und dass sich das auf die Katzen überträgt, wissen wir ja alle.
    Und gerade eine Katze wie Safari (nach deiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass er eine sehr enge Bindung zu seinen Menschen hat) spürt das und reagiert dann eben dementsprechend: Irgendwas ist nicht in Ordnung, also zeige ich das - indem ich vermehrt irgendwohin pinkel.
    Klar, muss nicht sein, könnte ich mir aber gut vorstellen.


    Hast du gut erfasst, ich würde leiden wie ein Hund. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ungesicherter Freigang für mich immer tabu war. Hab immer gesagt: „keine Nerven dafür“.





    In deinem anderen Thread hatte ich gelesen, dass er die Tasche vom Besuch angepinkelt hat - sowas passiert hier auch ab und an, genauso wird hin und wieder auf Klamotten und Handtücher, die auf dem Boden liegen, gepinkelt.
    Allerdings reicht es hier, nichts auf dem Boden liegen zu lassen bzw. Taschen u.ä. außer Katzenreichweite zu deponieren. Das gestaltet sich bei euch ja vermutlich vollkommen anders.


    Ich wünsche euch ganz doll, dass ihr eine Lösung findet!


    Jaja sie erziehen uns zur Ordnung. Safari ist es allerdings gelungen, dass ich sogar fast alle Kuschelbetten weggeräumt habe. Egal ob die auf einer Kommode oder am Boden standen, wurde rein gepinkelt. Lediglich die am Bett und sein eigenes durften bisher überleben.



    aber zum Thema Klappen:
    er muß sich ja auch erst an die Klappe gewöhnen. und unsere beiden sind bisher noch nicht durch die geschlossene Klappe gekommen. die haben einfach Angst. die Klappe macht auch ein "tschickatschacka"-Geräusch wenn die eine Katze erkennt. dann erschrickt schon die Mietze, besonders mein Mäxi. eh der sich dann durch traut, ist die Klappe schon längst wieder verriegelt, so dass Mietze dann wieder vor der Klappe steht somit vor der Tür und schreit. ich weiß nicht wie es wäre, wenn sie sich direkt mal kümmern müßten um rein zu kommen... Mäxi gibt dann auf und haut ab - DAS will ich ja auch nicht. Also ist bei uns Tag der offenen Klappe - für alle.


    und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Freigang des Rätsels Lösung ist, da er ja keinen Drang hat raus zu kommen aus dem Gehege :nachdenk::weissnix:
    hast du das Gefühl, dass er gerne länger draußen bleiben würde, wenn er dürfte? dann würd ich ihn einfach erst mal nur draußen lassen. aber ich denk, er kommt doch selber rein, oder will er nicht rein? :nachdenk:


    Die Klappe scheint mir das geringste Problem zu sein, denn wir hatten vorher in der Wohnung auch eine, die auf den Balkon raus führte. Bis auf Sasha haben die alle problemlos genutzt.


    Zum Rest: ja manchmal, so wie heute eben, würde er sicher gerne länger draußen bleiben. Aber eben nur draußen und wie du richtig erkannt hast, nicht außerhalb des Gartens. Aber zurzeit geht das nicht, weil ich sonst die Terrassentüre offen lassen müsste. Am Wochenende, wenn wir den ganzen Tag daheim sind, ist er derjenige, der fast durchgehend draußen ist. Die anderen gehen bald mal rein, um ein Mützchen zu machen. Er aber liegt dann lieber draußen irgendwo in unserer Nähe. Hängt aber sicher auch mit mir zusammen, denn sobald ich rein gehe, kommt er meist mit und würde am liebsten immer spielen, spielen, spielen.
    Meine Vorstellung ist eben, dass er durch mehr Auslastung toleranter wird, aber vermutlich liege ich eh falsch. :nachdenk::schnüff: :schnute:

  • Kitty, wenn er so an dir hängt, will er auch keinen Freigang.
    Wie wäre es mit einem tobewütigem Kitten?

    Liebe Grüße von Petra, Moritz, Lucy und Sunny
    <3 und Mäxi und Lilli immer im Herzen <3

  • Kitty, gab es nicht auch längere pinkelfreie Zeiten? Hat es jetzt mit dem Pflegi angefangen? :nachdenk:

  • Ein Kitten??? Zu Hiiiilfe, hier wuseln bald 32 Pfoten durchs Hausi! :puh::kicher:


    Wonnie, ja die gab es. Wenn ich mich recht erinnere, sogar mal mehrere Monate. In der letzten Zeit kam so 2-3 pro Monat etwas vor. Nun aber mind. 1x täglich. :schnute:

  • :schäm::weissnix: ich dachte ja nur... mit so nem Kitten wär er beschäftigt, wenn er doch immer spielen will :weissnix:

    Liebe Grüße von Petra, Moritz, Lucy und Sunny
    <3 und Mäxi und Lilli immer im Herzen <3


  • Boah da hattest du aber auch etwas auf dich geladen Hut ab!!!! Jawohl, Wanderpokal ist der richtige Ausdruck, das würde ich niemals zulassen. Und Zylkene bekommt der Bengel schon seit Anfang Juni. Sind die anderen beiden Dinge ähnliche Präparate wie Zylkene?


    Ja, einfach ist anders. Aber Katzen tun das ja nicht um einen zu ärgern, sondern weil sie dadurch kommunizieren. Wenn man das mal verinnerlicht hat, funktioniert das auch. Klar.. wenn man morgens barfuß in ner Pfütze steht, freut man sich trotzdem nicht. :wut:


    Link zu Calmex Katze Calmex ist pflanzlich und ich habe in der letzten Zeit einige sehr positive Erfolgsberichte darüber gelesen.


    Fluvoxamin ist ein von mir willkürlich aufgezähltes Psychopharmaka für Katzen, wie auch Alprazolam, Selegilin, Fluoxetin, Clomipramin und Sertralin. Wurde denn von Fr. Schroll nichts in diese Richtung versucht? Oder erschien der Einsatz solcher Mittel als zu "heftig"?



    Das ist eine Ausnahmesituation, die ich nicht herbeigewünscht habe. Ich habe mich immer geweigert, Pflegekatzen aufzunehmen, weil unser einst aufwendig gestaltetes Katzen“paradies“ dann natürlich arg beschnitten worden wäre. Das wollte ich meiner Truppe niemals antun, obwohl ich vom Herzen her am liebsten alle Katzis, nein Tiere dieser Welt retten möchte~..... ~Ich werde einen großen Hasenkäfig in den Garten stellen und ihn dort rein setzen…… Nein Scherzerl, bitte nur nicht ernst nehmen.
    Ich muss wohl jetzt wirklich mal sehen, dass ich selbst „runter“ komme, denn das ist schon mal der wichtigste erste Schritt.


    Das ist natürlich DER Punkt. Zum einen kann man natürlich nie die Welt retten, will aber dennoch tun was geht.. *nickt* Und es fällt dann auch sehr schwer die Priorität dahin zu setzen, wo sie nunmal hingehört: auf die eigene Gruppe. Es ist Stress, wenn man eine Gruppe vergrößert, ganz egal ob nur vorübergehend oder für immer. Das kann man seinen Katzis leider nicht erklären. Für sie ist jeder Neuzugang ein Eindringling ins eigene Revier und die Reaktionen fallen von Katze zu Katze unterschiedlich aus. Gerade wenn man ein Sensibelchen an Bord hat, gibts dann Desaster.
    Es ist ganz doll wichtig, dass du runterkommst. Deine Reaktion verunsichert in dieser Situation alle noch mehr. Du musst "so cool wie immer" sein, so als "Oberkatze", damit sich deine Bande an dir orientieren kann und Halt findet.


    Ich glaub das weisst du aber auch alles selber.. das muss ich dir nicht erklären. :freunde:


    Wie, das funktioniert wirklich nur, wenn du daheim bist??? D.h. Calimero ist dann immer wieder in Hörweite? Wie holst du ihn zurück?


    Ja das funktioniert, weil Calimero nicht streunen geht, sondern regieren und Menschen-unterwerfen. Er kontrolliert die Nachbarn, meinen Vater und natürlich uns. Darum entfernt er sich nie sehr weit und wenn ich das Haus verlasse, heftet er sich sofort an meine Fersen (Kontrollzwang). So ist es auch meist ein Leichtes ihn rein zu holen. :coolgrin:


    Aber auch mit ihm gab es im letzten halben Jahr heftige Probleme. In seinem Regierungsbezirk hat sich viel verändert. Erst waren 2 Nachbarn weg (verzogen und verstorben) und dann zog nebenan auch noch ein Kater ein. Das ergab eine heftige Verlustangst incl. massivem Markieren hier im eigenen Revier... und es kostete mich viel Mühe und Geduld, das ohne Medikamente wieder in den Griff zu kriegen.


    Ich denke du solltest mit jederzeit freiem Zugang zum Garten anfangen.... vielleicht ist dann ja ein ungesicherter Freigang gar nicht nötig.

    Dexter, L'amour, Oxy, Luchs, Justy, Lotte, Tanvir, Infinity, Calimero.

    Forever would have been too short.


  • Obwohl ich ja auch so'ne kleine Pinkelprinzessin hatte(!!!) (aktuell nur noch sehr, sehr wenige Ausnahmen :puh:) kann ich dir leider nicht weiterhelfen Kitty. Lina hatte nur vor Kurzem, als die Grinsekatzen zu Besuch waren, einen kurzfristigen Rückfall. Besuch weg, Problem beseitigt. :gelache: Davor monatelang nix. Das einzige "Stück" wo ich aufpassen muss, ist ein Vorhang, der im Winter vor der Kellertür hängt und die Klos stehen direkt davor. :schnute:


    Mein Sensibelchen reagiert eigentlich auf jede noch so kleine Veränderung, Handwerker :kicher: oder Stressden ich mir mache. Allerdings stört es sie weniger, wenn man ihren normalen Tages- und Schmuseablauf einhält und sie gaaaaanz viel Aufmerksamkeit bekommt. Sie hat sich ja teilweise auch bei falschen Futtersorten u.ä. im Keller verewigt. Ganz schlimm wurde es letztes Jahr, nachdem der Zaun da war, Söcki immer draußen, und Lina sich anscheinend noch sehr unsicher fühlte. Meine TÄ hat da ganze Arbeit geleistet mit BB und Globuli. Es hat geklappt und wenn ich weiß, dass stressige Zeiten anstehen, dann versuche ich entsprechend sie zu verwöhnen.
    Inzwischen geht sie deutlich mehr raus, nicht nur wenn ich dabei bin und vor ein paar Wochen habe ich das erste Mal draußen auf dem Rasen liegen sehn, völlig enspannt und ließ sich von mir den Bauch kraulen. :herzklopfen:


    Zum Glück ging sie ja nur in den Keller. Nachdem ich die Stinke-Ecke beseitigt hatte (sie war ja unter der Kellertreppe und ich habe sie lange nicht "gefunden". Beim Besuch der Grinsekatzen ist Juttas Koffer leider das Opfer gewesen und die Bettdecke von Nicole. :weissnix: Das war allerdings meine Decke und die konnte man waschen. Bei Teppich, Schubladen usw. ist es ja viel schwieriger.


    Und jetzt muss ich aufhören, weil Katerchen vor mir liegt und kuscheln will :gelache: :herzklopfen:

    Liebe Grüße von Lina, Söckchen und Bettina

  • Petra, weiß ich doch. :freunde: Aber das wäre für Safari vermutlich keine Option, denn er tobt ja einerseits eh mit der Meute, aber zum Spielen mit seinem Menschen will er allein sein.


    Andrea, ja ich weiß eh, dass ich mal auf mich schauen muss. Und interessanterweise konnte ich heute früh schon locker mit 2 Freundinnen über dieses Thema reden, obwohl mir Safari nach wie vor mind. 1-2x tägl. Sauereien veranstaltet. Wenn ich "nur" putzen muss, komme ich ganz gut damit zurecht, aber mir macht der Gestank derart zu schaffen. :puh: Im Schrankraum, wo Minki wohnt ist irgendwo noch eine Stinkestelle, die ich noch nicht geortet habe. :bibber: Wenn mir wie vor ein paar Tagen zum heulen ist, dann genügen schon ein paar wirklich gute Zuhörer und ihr seid eine der BESTEN!!! :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: Danach kippe ich wieder in die Position "Ärmel hoch und durch".
    Und dass sie das nicht tun, um zu ärgern, habe ich ja schon lange verinnerlicht, sonst würde der Kater längst weg sein. Das ist mir aber defintiv zu einfach. :zwinker:


    Calmex & Co: nein Fr. Schroll hat nichts in dieser Richtung vorgeschlagen, bzw. hätte ich das damals nicht wollen. Nun bekommt Safari ohnehin schon seit Juni das Zylkene - ohne Erfolg. :nachdenk: Ich glaube auch nicht recht daran, dass er in dieser Richtung therapierbar ist.


    Was du da von Calimero schreibst ist ja einerseits cool! Andererseits sind die Reaktionen auf die Veränderung ja extrem. Armer Bub!!! Ich glaube, ich habe da mal was gelesen. Und die Sache ist nun ausgestanden?


    Wenn man sich auf ein Tier einlässt, weiß man eigentlich nicht mal ansatzweise, was da alles auf einen zukommt. Mir zumindest ging das so. Zum GLück betrachte ich das als Herausforderung, aber so viele sehen das ganz anders. Habe heute mit einer Interessentin von Minki gesprochen. Die würde von mir nicht mal ne Katze bekommen, wenn sie mir ein Vermögen dafür zahlt. :wut:


    Wenn Minki nicht mehr da ist, bzw. so zutraulich, dass ich es wagen kann, mache ich mich an das Projekt "ständiger gesicherter Freigang". Für die Hardcoremethode habe ich vermutlich eh keine Nerven. :bibber:


    Lina, ja ich kenne deinen Thread und all die Probleme. Wir sind wohl Leidensgenossinnen und hoffen beide, dass es irgendwann ganz aufhören möge, gelle? :tröst:
    Boah arme Jutta. :schock: Ich hoffe, sie war mit dem eigenen Wagen da. Meine Freundin war mit dem Zug gekommen und da bot ich ihr natürlich an, dass ich alles wasche, denn so konnte sie ja nicht an die Öffentlichkeit. :schock:
    Und wenn Kater kuscheln will, dann muss man auch gehorchen!!! :jaja: :kicher:

  • Ich hab ja auch ne Pinkelmaus :schnute: aber bei Lotti ist ja alles ein wenig anderst und zu 95 % alles gut.
    Die Kleine hat mich auch zur Ordnung erzogen, bestimmte Sachen dürfen nicht liegen bleiben.


    Zur Chipklappe kann ich sagen, die Petporte ist bei uns nicht 100 % sicher.
    Seppi geht sehr langsam durch die Klappe und da passiert es öfters , dass sie schon verriegelt aber die Klappe noch nicht hinter dem Riegel ist.
    Lotti hat es sofort raus gehabt dem Dicken hinterher zu klettern :jaja:


    Ich drück euch ganz doll die Daumen :freu: ,dass ihr eine Lösung findet :freunde:

    Lieben Gruß von Nicole, Lilli , Seppi und dem Lotti

  • Danke Nicole. Die Geschichte mit deinem Lotti habe ich lange verfolgt. So ein süßes Püppchen!!!!! Schick ihr einen Knutscher. :knutsch:
    Wenn ich wieder mehr Ruhe habe, guck ich nach, was sich bei euch getan hat.