Hallo zusammen,
nachdem wir unseren fast 17 Jahre alten Kater am 23.06.2014 leider einschläfern lassen mussten, haben wir uns am 18.09.2014 gleich zwei neue Katzen von einer Tiernothilfe geholt: Katze, weiblich kastriert, 1 Jahr alt, EKH und Kater, männlich, ca. 2,5 Jahre alt, EKH, vermutlich aber 50/50 Bengal-Anteil.
Nach etwas mehr als 7 Wochen wollten wir die beiden heute Gassi gehen lassen, wir wohnen auf einem Dorf, mit rel. wenig Verkehr, der Ausgang ist abgewandt von der Straße.
Die kleine, die im Haus ansonsten die Rabauke ist, verhielt sie rel. zurückhaltend und wollte eher wieder ins Haus zurück, während er sich innerhalb kürzester Zeit zielstrebig relativ weit (ca. 100 m) vom Haus entfernte. Aus „Panik“ haben wir ihn eingefangen und das ganze „Experiment“ abgebrochen.
Obwohl wir uns eigentlich als katzenerfahren ansehen, sehen wir dies hier etwas „zu eng“, sind Bengal/EKH Mischung anders als „pure“ EKH oder sind wir nicht das zu Hause was er sucht ?
Hat jemand Tipps für uns ?
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Erstmal herzlich Willkommen bei den Grinsekatzen! Und schön, dass ihr zwei Katzen aus der Tiernothilfe eine Chance gebt!
Hm, ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe das Problem nicht so ganz
Hattet ihr Angst, dass der Kater den Nachhauseweg nicht mehr findet? Oder dass er einfach ganz abhaut?Wie verhält der Kater sich denn ansonsten? Habt ihr das Gefühl, dass er sich an euch und das Zuhause "gebunden" hat?
Habt ihr einen Lockruf oder sowas, auf den die Katzen relativ verlässlich reagieren? Finde ich persönlich bei Freigängern recht wichtig, also irgendein Laut, Geräusch, welches einerseits nicht zu laut ist (wegen der Nachbarn
) andererseits aber weit trägt, so dass die Katzen es auch noch in größerer Enternung hören können.
Ich denke, jede Katze tickt da anders, sicher kann der Bengal-Anteil, so er denn wirklich vorhanden ist, etwas ausmachen, muss aber nicht.Ich erzähl mal kurz von unserem letzten Neuzugang: Lilly ist mit 13 Jahren bei uns eingezogen, war vorher eine reine Wohnungskatze. Nach ca. 4 Wochen schien sie uns sicher an uns und ihr neues Zuhause gebunden und sie durfte raus - beim ersten Ausflug hat meine Tochter sie noch recht schnell wieder eingesammelt, beim zweiten Ausflug hat Lilly dann mal die Umgebung erkundet - keine Ahnung, wie weit sie gelaufen ist, aber sie war locker zwei Stunden unterwegs, bis sie ganz selbstverständlich wieder bei uns im Garten stand.
Danach hat sie beschlossen, dass das alles doch nicht sooo toll ist und bleibt jetzt meist auf der Terrasse oder macht eine kleine Runde durch den Garten, gerne, wenn es regnet
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erst einmal ganz herzlich
Ich habe meine Katze Queeny noch nicht sehr lange - erst 2 Jahre. Sie ist Freigängerin! Und sie geht weit!!!!! Sehr weit!!!! Oft hört sie mich auch nicht rufen, denn ich bin mir sicher, wenn sie mich hört, dann kommt sie. Immer freudig, weil's auch immer ein Leckerli gibt! (Und ich vermeide zu rufen, um sie zum TA zu bringen!
)So ganz kann ich das Problem, welches du beschreibst, nicht nachvollziehen. Lass ihm doch seinen Freiraum. Als Freigänger bestimmt er selbst wie weit er geht! Ich gebe zu, ich musste das auch erst lernen - muss immer wieder dazu lernen!
Und oft liegen die Nerven blank!Ich wünsche euch ein gutes Gelingen! Viel Freude und Spaß im Forum und mit den Grinsekatzen.
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Auch von uns ein herzliches
Hatte zwar nie Freigänger denke da aber wie meine Vorschreiberinnen.
Aus den Erfahrungsberichten der Freigängerdosis auch hier aus dem Forum hört sich alles ganz normal an.
