Vermittlung von Tieren über Tierschutz/Tierheim/Privatpersonen - Erfahrungen

  • Mit nächstem Jahr wird es in Österr. generell verboten Hunde und Katzen in Zooläden zu verkaufen. Ausnahme: wenn ein Auslauf im Freien geboten werden kann.


    Hamster und Co., Vögel und Fische dürfen weiterhin verkauft werden. Auch ist das Vergeben von Privat von Hund und Katze verboten. Ausser angemeldete Züchter. Darunter fallen auch Pflegeplätze privat. In "Will haben" ist es auch verboten. Ob's was bringt ist abzuwarten.

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    sowie die unvergessenen Sternchen Floh, Karen und Wichti :engelchen:

    Ein Leben ohne Katzen ist ein langweiliges Leben :streichel:

  • Von Privat keine Tiere zu vermitteln ist aber auch nicht ganz ohne Nachteile.:nachdenk:

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Mit nächstem Jahr wird es in Österr. generell verboten Hunde und Katzen in Zooläden zu verkaufen. Ausnahme: wenn ein Auslauf im Freien geboten werden kann.


    Hamster und Co., Vögel und Fische dürfen weiterhin verkauft werden. Auch ist das Vergeben von Privat von Hund und Katze verboten. Ausser angemeldete Züchter. Darunter fallen auch Pflegeplätze privat. In "Will haben" ist es auch verboten. Ob's was bringt ist abzuwarten.

    Wir haben ja in Duisburg einen laden der Hunde und Katzen verkauft. Grauenvoll, wirklich grauenvoll.


    Ich finde das Vorhaben in Ö nicht so verkehrt. Vielleicht werden so Vermehrer in ihrem Tun gehindert. Das auch private Pflegestellen darunter fallen ist natürlich nicht so toll.

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Von Privat keine Tiere zu vermitteln ist aber auch nicht ganz ohne Nachteile.:nachdenk:

    Welche würden dir denn da Einfallen?

    Außer das, wenn man seine Tiere nicht mehr halten kann, man nicht selber ein neues Zuhause suchen darf. :nachdenk:

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Genau das was du sagst. Tiere müssten zwangsläufig ins Tierheim, allerdings würde ich ein Zuhause für mein Tier suchen wollen was mir passt. Wo ich sicher sein kann das es dem Tier gut geht. Es gibt nicht in jeder Tierschutzorga Nachkontrollen.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Genau das was du sagst. Tiere müssten zwangsläufig ins Tierheim, allerdings würde ich ein Zuhause für mein Tier suchen wollen was mir passt. Wo ich sicher sein kann das es dem Tier gut geht. Es gibt nicht in jeder Tierschutzorga Nachkontrollen.

    Tiere müssten nicht zwangsläufig ins Tierheim, es könnte auch ermöglicht werden über den Tierschutz bzw. in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz zu vermitteln.
    Ich würde das gut finden, weil es den ganzen Vermehrern das Leben schwerer machen würde. Wenn mit der Vermittlung von Tieren nicht mehr einfach Geld zu verdienen wäre, würden viele schon wegfallen.

  • Stimmt, das wäre für Tierbesitzer, die in eine missliche Lage kommen, ein herber Schlag denke ich.


    Um Vermehrern das Handwerk zu legen, hätte man vielleicht verbieten sollen, Hunde- und Katzenwelpen von privat zu verkaufen.

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Tiere müssten nicht zwangsläufig ins Tierheim, es könnte auch ermöglicht werden über den Tierschutz bzw. in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz zu vermitteln.

    Das wäre natürlich gut wenn es dann so funktionieren könnte.

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Tiere müssten nicht zwangsläufig ins Tierheim, es könnte auch ermöglicht werden über den Tierschutz bzw. in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz zu vermitteln.
    Ich würde das gut finden, weil es den ganzen Vermehrern das Leben schwerer machen würde. Wenn mit der Vermittlung von Tieren nicht mehr einfach Geld zu verdienen wäre, würden viele schon wegfallen.

    Wenn das Tier quasi nur zur Vermittlung gemeldet werden muss, wäre das auch ok. Aber falls das nicht möglich ist, ginge

    das für mich gar nicht. Ich denke auch private Pflegestellen wären rechtlich in der Grauzone und müssten sich unter dem Schutz der Orgas bewegen. Na ja aktuell betrifft es ja Deutschland nicht...und das finde ich ganz gut.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Ausbaufähig ist es bestimmt. Aber grundsätzlich finde ich den Gedanken nicht schlecht wenn man das Vermehren so eindämmen kann.

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Ausbaufähig ist es bestimmt. Aber grundsätzlich finde ich den Gedanken nicht schlecht wenn man das Vermehren so eindämmen kann.

    Klar für die schwarzen Schafe ist es nicht verkehrt.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Wenn das Tier quasi nur zur Vermittlung gemeldet werden muss, wäre das auch ok.

    Ich habe so etwas ähnliches vor Jahren schonmal gemacht, als ich den Hund meines Ex-Freundes zur Vermittlung nehmen musste. Ich hatte dann bei einem Tierheim einen Aushang gemacht und auch die Vermittlung über die abgewickelt, aber der Hund hat solange bei mir gelebt.

  • Ich habe so etwas ähnliches vor Jahren schonmal gemacht, als ich den Hund meines Ex-Freundes zur Vermittlung nehmen musste. Ich hatte dann bei einem Tierheim einen Aushang gemacht und auch die Vermittlung über die abgewickelt, aber der Hund hat solange bei mir gelebt.

    Unterstützung durch Tierheim oder Tierschutzorganisation ist bestimmt nicht verkehrt, wenn es denn läuft. Vor allem, wenn die Tiere bis zur Vermittlung in ihrer bisherigen Familie bleiben können, sofern die Umstände es zulassen. Meinen Lousie und auch von meiner Freundin den Kater haben wir privat über das Internet kennengelernt, und das war für beide Seiten ein Glücksgriff (gut, ich kann Lousie nicht fragen, nehme es aber mal an) Läuft aber bestimmt nicht immer so gut. Wenn ich so manche Anzeigen lese, stellen sich die Nackenhaare auf.

  • Meinen Lousie und auch von meiner Freundin den Kater haben wir privat über das Internet kennengelernt, und das war für beide Seiten ein Glücksgriff (gut, ich kann Lousie nicht fragen, nehme es aber mal an) Läuft aber bestimmt nicht immer so gut. Wenn ich so manche Anzeigen lese, stellen sich die Nackenhaare auf.

    Meine Mutter hat ihren kleinen Hund auch privat über das Internet bekommen und für den Hund war das bestimmt auch gut, aber es ist so ein klassisches Beispiel. Die Hündin wurde ursprünglich angeschafft, weil die Frau mit ihr "züchten" wollte. Als sich herausgestellt hat, dass das nichts wird (die Hündin war bei der Frau schon mal trächtig, hat einen Kaiserschnitt bekommen und ihr wurde gesagt, dass sie nie mehr Welpen haben dürfte) hat sie die Hündin über das Internet weggegeben. Später hat sie meiner Mutter erzählt, dass sie sich, nachdem die Hündin weg war, eine Katze zugelegt hat um damit zu "züchten", aber da hat sich dann herausgestellt, das es ein Kater war.

    Um solchen Leuten den Verkauf von Tieren schwer zu machen würde ich gerne in Kauf nehmen, dass bei allen Transaktionen dieser Art der Tierschutz involviert werden müsste.

  • Das schlimmste bei dem allen sind ja die Welpenverkäufe aus Osteuropa, wo Hunde oder Katzenmütter in elenden Verhältnissen gehalten werden und dann die Jungtiere viel zu jung fit gespritzt nach Westeuropa zum Verkauf gefahren werden und unter entweder falschen Verkaufsadressen oder gleich auf dem Parkplatz verkauft werden. Ich finde da muss man als allererstes ansetzen und dem Käufer klar machen, dass er nur Platz für das nächste Elend macht und sein Welpe wahrscheinlich sehr teuer beim Tierarzt wird.

    Dass private Leute keine Tiere mehr verkaufen dürfen, trifft halt nur die Falschen denke ich. Ich habe schon gehört, dass Vermehrer in Österreich auch ohne Verein diese Zuchterlaubnis ganz leicht bekommen haben.

    Ein Beispiel: Sehr liebe Leute, die früher für meinen Mann gearbeitet haben, wohnen hier recht ländlich. Sie haben eine 19 jährige blinde Katze und waren bei mir , um sich zu erkundigen, nach deren Tod nochmal Kitten aufzunehmen. Wie das Schicksal es so will läuft ihnen kurz danach eine recht anhängliche, aber trotzdem Streunerkatze in den Garten zu. Sie füttern sie einige Zeit und dann merken sie die Katze ist wahrscheinlich trächtig. Sie nennen sie Lilly. Lilly hat vor 6 Wochen 3 süße Welpen bei ihnen im Wintergarten zur Welt gebracht. Inzwischen ist die Katzenfamilie komplett ins Wohnzimmer eingezogen und sie ziehen die Kleinen sehr liebevoll auf. Jetzt wäre es in Österreich ja so, dass diese Familie 2 Kitten aus dem Wurf gar nicht abgeben oder verkaufen (gegen Schutzgebühr bzw. Impfanteil) dürfte. Sollen sie nun 5 Katzen halten, nur weil sie einer Streunerin geholfen haben und nicht verkaufen dürfen? :/Das war jetzt nur ein Beispiel, warum nicht jeder, der Kitten verkauft gleich ein böser Vermehrer ist! Sondern diese Leute sind ganz unschuldig in die Lage geraten 3 Kitten "übrig" zu haben. Ich gehe mal davon aus, dass sie Lilly und 1 Kitten behalten werden.

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    Liebe Grüße Jutta, Kater Mikesch und Baciolina für immer im Herzen,

    Dustee-Skye, Fayelinn, Ruby, Fiona, Katertier Helios und Mausi!

  • Stimmt solche Leute gibt es auch mehr als genug. Aber dann könnte man die kitten ja auch wieder über den Tierschutz vermitteln. (Wenn es fiese Möglichkeiten denn dann in Ö auch gibt)

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Sollen sie nun 5 Katzen halten, nur weil sie einer Streunerin geholfen haben und nicht verkaufen dürfen? :/Das war jetzt nur ein Beispiel, warum nicht jeder, der Kitten verkauft gleich ein böser Vermehrer ist! Sondern diese Leute sind ganz unschuldig in die Lage geraten 3 Kitten "übrig" zu haben. Ich gehe mal davon aus, dass sie Lilly und 1 Kitten behalten werden.

    Aber was ist denn dagegen zu sagen, wenn dieser Verkauf über den Tierschutz abgewickelt würde und die Leute, die dem Streuner geholfen haben zwar möglicherweise, wenn ihnen Kosten entstanden sind, zumindest einen Teil des Verkaufspreises bekommen, aber auf keinen Fall mehr, als die Kosten decken würde? Auf diese Weise könnten Privatleute, die sich von einem Tier trennen wollten durchaus ein Tier vermitteln, aber der unseriöse Verkauf von Tieren durch Privatpersonen würde dadurch unattraktiv, da sich damit kein Geld mehr verdienen ließe. Ich finde doch nicht, dass es unmöglich gemacht werden soll ein Tier gut unterzubringen, ich fände es nur gut, wenn damit nichts mehr verdient werden könnte. Und nachdem, was ich gerade erst wieder mit einer Nachbarin, die sich ein Kitten angeschafft hat, erlebt habe, bin ich umso mehr der Meinung, dass mehr Kontrolle in dem Bereich mehr als wünschenswert wäre.

  • Aber was ist denn dagegen zu sagen, wenn dieser Verkauf über den Tierschutz abgewickelt würde und die Leute, die dem Streuner geholfen haben zwar möglicherweise, wenn ihnen Kosten entstanden sind, zumindest einen Teil des Verkaufspreises bekommen, aber auf keinen Fall mehr, als die Kosten decken würde? Auf diese Weise könnten Privatleute, die sich von einem Tier trennen wollten durchaus ein Tier vermitteln, aber der unseriöse Verkauf von Tieren durch Privatpersonen würde dadurch unattraktiv, da sich damit kein Geld mehr verdienen ließe. Ich finde doch nicht, dass es unmöglich gemacht werden soll ein Tier gut unterzubringen, ich fände es nur gut, wenn damit nichts mehr verdient werden könnte. Und nachdem, was ich gerade erst wieder mit einer Nachbarin, die sich ein Kitten angeschafft hat, erlebt habe, bin ich umso mehr der Meinung, dass mehr Kontrolle in dem Bereich mehr als wünschenswert wäre.

    Ja ich habe ihnen ja die Adresse der Pfotenhelfer gegeben, da es hier im Landkreis kein Tierheim gibt. Sie waren mit der Situation jetzt völlig überfordert am Anfang und ich habe sie erstmal beruhigt und Lilly hatte ja auch eine leichte Geburt ohne Komplikationen.

    77609-b

    Liebe Grüße Jutta, Kater Mikesch und Baciolina für immer im Herzen,

    Dustee-Skye, Fayelinn, Ruby, Fiona, Katertier Helios und Mausi!