Plädoyer für den Freigang

  • Es sollten Bengalen sein, und wir lieben sie noch heute. Ich möchte hier nur unsere Geschichte erzählen - vielleicht hilft sie bei manchen Entscheidungen. Vor einigen Jahren bekamen wir aus einer seriösen, geprüften Zucht ein Halbgeschwisterpaar (11/13 Wochen alt). Ein Herz und eine Seele. Die Züchtenden meinten, es sei kein Problem, dass sie Wohnungskatzen (100 qm) ohne Freigang werden.

    Wir haben die Wohnung katzenfreundlich eingerichtet: 3-D-Klettermöglichkeiten mit Brettern und Hängebrücken in fast allen Zimmern; 2 Deckenhohe 20 cm Durchmesser Massivholz-Kletterstämme; mehrere Kratzmatten an Wänden und Böden; eine Kommode voller Spielzeug zur Abwechslung; Tunnel und mehr. Wir wussten, dass sie agil sind und merkten schnell, dass sie täglich viel Spiel und Abwechslung brauchen. Mindestens 2x täglich 20-45 Minuten spielen, regelmäßiges Klickertraining und Toben war ein Muss und hat uns auch Spaß gemacht. Im Laufe der Monate und Jahre wurde es jedoch immer schwieriger, beide zu beschäftigen und zufrieden zu stellen.

    Eines Tages zeigte unsere Katze Anzeichen einer Blasenentzündung. Teilweise urinierte oder versuchte sie es bis zu 40 Mal in 2 Stunden. Urinprobe, passendes Antibiotikum, Ruhe. Wieder Urinprobe, alles in Ordnung, Antibiotikum abgesetzt. Aber 1 Tag später ging es wieder los. Urinprobe, passendes Antibiotikum, Ruhe. Erneute Urinprobe, wieder alles okay, Antibiotikum abgesetzt. Und wieder 1 Tag später alles von vorne. Ab in die Tierklinik, gründliche Untersuchungen, Blasenpunktion und Proben - keine körperlichen Auffälligkeiten, außer dieser Blasenentzündung. "Ist die Katze gestresst?" hörten wir nun von der 2. Tierärztin.

    Unsere Katze kam an ihre Grenzen, fraß und trank kaum noch. Irgendwann Notärztin im Haus, um dem körperlichen Ende zuvorzukommen. "Ihre Wohnung ist perfekt für Katzen eingerichtet. Gibt es Stress?" Und nach und nach bemerkten wir, dass der Kater die Katze unregelmäßig von ihrem Platz schob oder lange anstarrte. Übersehen wir etwas? Wir suchten professionelle Hilfe und fanden sie bei einer Tierärztin, die sich auf Verhaltenspsychologie spezialisiert hat. Alles kam mit Fotos, Videos und Erzählungen auf den Tisch und wurde schonungslos analysiert. Ergebnis: Der Kater mobbt die Katze, sein Anstarren ist schlimmer als körperliche Angriffe - Psychoterror pur für die Katze, Katzen "weinen" teilweise über die Blase. Der Kater langweilt sich zu Tode, aber wir Menschen können es einfach nicht besser machen. Sicher, ein paar Veränderungen, vor allem bei der Fütterung, sollten wir noch ausprobieren, aber Katzen, vor allem Bengalen, brauchen unbegrenzten Freigang, das haben auch die Tierärztinnen vorher schon angedeutet. Und auch wenn im Kaufvertrag steht, dass nur begrenzter Freigang erlaubt ist - solche Vertragsbestandteile seien rechtlich nicht haltbar. Um die Katze zu schützen, bekam sie zunächst Medikamente, die ihre Ängste linderten und sie fröhlicher stimmten. Das half sofort, die "Blasenentzündung" verschwand. Doch der Kater änderte sein Verhalten nicht, obwohl die Katze ihm mehr Paroli gab. Nun standen wir vor der Entscheidung - Kater abgeben oder gemeinsam in ein neues Zuhause mit Freigang umziehen.

    Wir entschieden uns für den Umzug und haben es zu keinem Zeitpunkt bereut. Uns wurde klar, warum die Tierärztinnen zum Freigang rieten: beide sind viel ausgeglichener, spielen, jagen, genießen das freie Leben - Tag und Nacht. Natürlich gab es auch 2 handfeste Auseinandersetzungen mit dem Nachbarkater. Ja, die Angst, dass ihnen etwas zustoßen könnte, ist jetzt größer und ab und zu ärgert der Kater auch die Katze weiterhin. Aber sie ärgert zurück, ist mutiger und selbstbewusster geworden und diese positive Wesensveränderung der beiden, die die Freiheit mit sich bringt, macht uns einfach glücklich.

    Wenn wir jetzt alte Fotos oder Videos aus der ersten Wohnung sehen, werden wir traurig, denn die beiden müssen sich so eingeschränkt gefühlt haben, dass es zu psychischen und physischen Beeinträchtigungen gekommen ist.

    Die Tierärztin hat einmal gesagt, dass sie in 20 Jahren keine Freigängerkatze mit psychischen Problemen behandeln musste. Das können wir jetzt nachvollziehen.

  • Ich selbst bin auch eine große Verfechterin von Freigang - wo er möglich ist.

    Aber das ist er leider nicht überall und wenn man zur Miete wohnt, gibt es auch in freigängertauglichen Gegenden Vermieter*innen, die Freigang nicht genehmigen, weil das immer wieder zu Problemen mit Nachbarn führt.


    Dass ihr die Möglichkeit hattet, umzuziehen und euren Katzen jetzt uneingeschränkten Freigang gewähren könnt, freut mich für euch alle sehr.


    Allerdings denke ich dass es zu den Problemen gar nicht erst hätte kommen müssen, wenn ihr euch vor Anschaffung der Katzen richtig informiert hättet.

    So seriös können die Züchter nicht sein, wenn sie die Katzen schon mit 11 Wochen abgeben. Das unterste Mindesalter sind 12 Wochen, besser noch sind 14.

    Und dass man Bengalkatzen problemlos in reiner Wohnungshaltung haben kann - ne, jeder, der sich mit der Rasse etwas beschäftigt, weiss, dass das eben meist nicht möglich ist, zumindest nicht auf nur 100 qm.

    Dazu kommt das meiner Meinung nach "Hauptproblem" : Ihr habt Kater und Kätzin.

    Im Kittenalter ist das meist noch kein Problem, aber ab Pubertät entwickeln sich fast immer unterschiedliche Verhaltensweisen, gerade was das Spielen anbelangt.

    Daher ist es immer sinnvoller, ein gleichgeschlechtliches Duo zu wählen.

    Der Kater hat die Katze nicht wegen des fehlenden Freigangs "gemobbt", vor allem wenn es ja jetzt, wie du schreibst, trotz Freigang nicht harmonisch ist:

    und ab und zu ärgert der Kater auch die Katze weiterhin. Aber sie ärgert zurück, ist mutiger und selbstbewusster geworden

    Sie können sich jetzt einfach besser aus dem Weg gehen :weissnix:

    Ein harmonisches Miteinander von Katzen sieht für mich anders aus.

    Frauke

    mit dem Gott des Schabernacks und seinem Wächter :zwinker:

  • War nur unbegrenzter Freigang eine Lösung?

    Was hielt denn die Tierärztin von einer "Pufferkatze", die das unterschiedliche Verhalten zwischen Katze und Kater ausgleicht? Schließlich kommt es bei vielen gemischten Pärchen zu solchen Spannungen, weshalb man zu Pärchen mit gleichen Alter, gleichen Charakter und gleichem Geschlecht rät.


    Sind das eure ersten Katzen? Und weshalb habt ihr euch einen Wildktzenhybriden ausgesucht? Mir wären sie zu temperamentvoll und die Ursprungsentstehung empfinde empfinde ich als Tierquälerei.

    Weshalb ist das eine Kitten zu jung bei den Züchtendem ausgezogen? Eigentlich sagt man mindestens 12, besser 16 Wochen sollten die Kitten beim Auszug sein, damit sie später eine gefestigte Persönlichkeit haben.


    Ich möchte euch mit diesem Text keine Vorwürfe machen, aber ich befürchte bereits die Zucht war wohl nicht so seriös wie sie hätte sein sollen. Und die Beratung der Tierärztin empfinde ich persönlich auch als seltsam. Wobei ich natürlich einräume die genaue Situation nicht zu kennen. Aber eine Katze mit Medikamenten vollstopfen, weil die andere Katze unterfordert ist? :nachdenk:

  • Ich freue mich darüber, dass Ihr für Euer Problem eine (scheinbar) katzengerechte Lösung gefunden habt, und ich wünsche Euch alles Gute für Eure Miezen.


    Allerdings frage ich mich, ob Ihr auch noch so glücklich mit dem unbeschränkten Freigang seid, wenn Eure Katzen mit schweren Verletzungen nach Hause kommen, und Ihr Tausende von Euros bei TA lassen müsst, weil wieder mal ein Trümmerbruch gerichtet oder eine Hüfte operiert werden muss. Oder wenn Eure Lieblinge von anderen Freigängerkatzen so gemobbt werden, dass sie alle zwei Wochen Antibiotika brauchen, weil sie schlimme Bissverletzungen haben.


    Ich wohne auf dem flachen Land, um uns herum sind Felder und Wälder, man sollte meinen, dass man da Katzen ohne Sorge laufen lassen kann. Trotzdem hatte mein Kater mehrere schwere Unfälle, und am Ende ist er elendiglich an Rattengift eingegangen. Von den ständigen Raufereien mit anderen Katern will ich jetzt gar nicht reden, aber ich bin mehr als einmal beim TA gesessen, weil sich ein übler Bissabszess gebildet hatte.


    Mein Kater war eine Bauernhofkatze aus dem Tierheim, etwas anderes als Freigang hätte er nie akzeptiert. Aber ob er wirklich glücklich war? Ich habe ihn oft genug auf der Straße beobachtet. Zwei Schritte vor, dann ein schnelles Umdrehen und Sichern, ob nicht von irgendwo Gefahr droht. Und die gibt es ja nun wirklich reichlich. Von Katzenfängern will ich jetzt nicht sprechen, und auch nicht nur von Autos. Aber es gibt z.B. auch genug freilaufende Hunde, gegen die eine Katze keine Chance hat. In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Katzen totgebissen worden.


    Ich will Dir keine Angst machen. Es gibt sehr viele Freigängerkatzen, die ein glückliches und unbeschwertes Leben führen. Aber es gibt auch reine Wohnungskatzen, die glücklich und zufrieden sind und ein sicheres behütetes Dasein durchaus zu schätzen wissen. Nicht alle entwickeln Verhaltensstörungen, das ist eher die Ausnahme, vor allem dann, wenn sie zumindest begrenzten Freigang auf einem Balkon oder in einem Gehege haben. Und ich denke, dass bei Deinem Kater sicher die Rasse und auch das Geschlecht eine große Rolle gespielt haben. Aber lässt sich das verallgemeinern?


    Ich denke nicht.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra und Maya sowie den Sternchen Alina, Pauline und Robin! :knuddel:



  • Ich bin ja immer wieder schwer verblüfft, wenn sich Leute teure Rassekatzen kaufen, um die dann einfach so unbeaufsichtigt draußen rumlaufen zu lassen. Habt ihr keine Angst, dass die sich jemand aneignet? :nachdenk:


    Wir hatten hier im Ort vor Jahren ein Ehepaar, das systematisch Freigängerkatzen eingefangen hat, um die Felle zu verkaufen (Kein Witz! Das stand nach Aufdeckung sogar in der lokalen Zeitung. Der Grund war: Wir wollten auch mal in Urlaub fahren. :gaga: ).

    Seit diesem Vorfall würde ich nicht mal mehr eine gewöhnliche EHK als Freigänger zu mir nehmen. Aber bei einer Rassekatze ist die Gefahr ja nochmal viel größer, dass sie jemand selbst lebendig noch weiter verkauft, oder einfach für sich behalten will. Wäre mir persönlich definitiv zu riskant.

    <3 Julchen ~ Lucy ~ Felix ~ Pebbles ~ Fee <3

  • Ich bin ja immer wieder schwer verblüfft, wenn sich Leute teure Rassekatzen kaufen, um die dann einfach so unbeaufsichtigt draußen rumlaufen zu lassen.

    Das ist, glaube ich, wirklich sehr von der Wohngegend abhängig.

    Ich hab ja bis vor kurzem fast 20 Jahre in einer sehr freigängertauglichen Gegend gewohnt, und da waren einige Rassekatzen unterwegs.

    Sicher weiss ich es von einem Maine-Coon-Kater, einem Thai, zwei Ragdolls, einer Heiligen Birma und einer Norwegerin (da hatte ich im Laufe der Jahre Kontakt zu den Halter*innen und weiss daher sicher, dass das echte Rassekatzen waren mit Stammbaum) und dann gab es noch einige, wo ich nicht weiss, ob sie wirklich Rassekatzen waren oder Lookalikes, aber das sieht ein potentieler Dieb ja auch nicht.

    In all den Jahren ist da nie eine Katze abhanden gekommen.

    Frauke

    mit dem Gott des Schabernacks und seinem Wächter :zwinker:

  • Das ist, glaube ich, wirklich sehr von der Wohngegend abhängig.

    Ich hab ja bis vor kurzem fast 20 Jahre in einer sehr freigängertauglichen Gegend gewohnt, und da waren einige Rassekatzen unterwegs.

    Sicher weiss ich es von einem Maine-Coon-Kater, einem Thai, zwei Ragdolls, einer Heiligen Birma und einer Norwegerin (da hatte ich im Laufe der Jahre Kontakt zu den Halter*innen und weiss daher sicher, dass das echte Rassekatzen waren mit Stammbaum) und dann gab es noch einige, wo ich nicht weiss, ob sie wirklich Rassekatzen waren oder Lookalikes, aber das sieht ein potentieler Dieb ja auch nicht.

    In all den Jahren ist da nie eine Katze abhanden gekommen.

    Ja, ich habe auch schon öfter mitbekommen, dass Leute das machen. Daher weiß ich, dass es nicht ungewöhnlich ist - ich persönlich hätte allerdings nicht genug Vertrauen in meine Mitmenschen, um so etwas zu tun. ;) Aber ja, vielleicht liegt es wirklich an der Wohngegend. Da wo ich wohne sind einfach zu viele Idioten unterwegs.

    <3 Julchen ~ Lucy ~ Felix ~ Pebbles ~ Fee <3

  • Da wo ich wohne sind einfach zu viele Idioten unterwegs.

    Die gab es in meiner alten Gegend auch mehr als genug - aber irgendwie war es in Bezug auf Katzen (und auch andere Tiere) echt sowas wie ein Paradies.

    Da ist auch nie ein Tier überfahren worden.

    Aber ich weiss, dass das ne Ausnahme ist.

    Ich hab ja auch viele Jahre im Alten Land "auf dem Dorf" gewohnt und trotz mindestens 300 m zur nächsten Straße, Obsthöfen in alle Richtungen, sind da drei Katzen überfahren worden, zwei angefahren - weil es den Leuten da einfach egal war, wegen ner Katze bremst man doch nicht...

    Frauke

    mit dem Gott des Schabernacks und seinem Wächter :zwinker:

  • Die gab es in meiner alten Gegend auch mehr als genug - aber irgendwie war es in Bezug auf Katzen (und auch andere Tiere) echt sowas wie ein Paradies

    So ein bestmögliches Paradies scheinen wir hier (hoffentlich) auch gefunden zu haben. Zumindest wohnen wir hier seit einem Jahr ohne große Zwischenfälle. Es laufen im großen Umkreis neben Hauskatzen auch Rassekatzen frei herum.

    Das ist, glaube ich, wirklich sehr von der Wohngegend abhängig.

    Ja, absolut. Wir hatten nicht lange Zeit, diese zu suchen und ein riesiges Glück, sie gefunden zu haben.


    Ich bin ja immer wieder schwer verblüfft, wenn sich Leute teure Rassekatzen kaufen, um die dann einfach so unbeaufsichtigt draußen rumlaufen zu lassen. Habt ihr keine Angst, dass die sich jemand aneignet? :nachdenk:

    Natürlich haben wir auch Angst, dass sich jemand für sie interessiert, aber nicht wegen des "Teuren" sondern des Verlustes. Sollte ihnen jemand das Fell abziehen - Deine Geschichte vom Ehepaar ist ja der Wahnsinn - werden die Verursacher, sollten wir sie finden, nicht mehr glücklich. Dafür sind wir zu sehr Löweneltern geworden.


    Zur Pufferkatze:
    Der alte Vermieter gestattete nur 2 Katzen.

    Sind das eure ersten Katzen?
    Nein, wir sind mit Hauskatzen aufgewachsen. Unsere jetzigen sind uns aber so ans Herz gewachsen, dass sie die letzten sein werden.

    Zu den Medikamenten:
    Es war ausdrücklich nur temporär angedacht, um sie am Leben zu halten und uns allen die Chance zu geben, eine Lösung zu finden. Wir haben es so geschafft, innerhalb von 2,5 Monaten eine Wohnung zu finden und umzuziehen.

    Danke für eure Gedanken.

  • So ein bestmögliches Paradies scheinen wir hier (hoffentlich) auch gefunden zu haben. Zumindest wohnen wir hier seit einem Jahr ohne große Zwischenfälle. Es laufen im großen Umkreis neben Hauskatzen auch Rassekatzen frei herum.

    Das ist schonmal die Hauptsache, dann drücke ich euch die Daumen, dass eure beiden ihren Freigang weiter unbeschwert genießen dürfen.

    Das mit dem materiellen Wert war übrigens gar nicht auf euch bezogen, sondern auf andere Leute, die diesen beim Anblick von einer freilaufenden Rassekatzen erkennen und dadurch auf dumme Gedanken kommen könnten. Aber wenn ihr dort in einer guten Gegend wohnt, ist das Risiko hoffentlich dauerhaft gering. :)

    <3 Julchen ~ Lucy ~ Felix ~ Pebbles ~ Fee <3

  • Zu den Medikamenten:
    Es war ausdrücklich nur temporär angedacht, um sie am Leben zu halten und uns allen die Chance zu geben, eine Lösung zu finden. Wir haben es so geschafft, innerhalb von 2,5 Monaten eine Wohnung zu finden und umzuziehen.

    Wie wurde denn der Kater behandelt?

    Leider führen Schmerzen oder Erkrankungen immer wieder dazu das Tiere aggressiv werden, ich denke dass habt ihren abklären lassen.

    Es gibt Ansichten von Tiertherapeuten das sich Zucker negativ auf das Verhalten auswirken kann.

    Zudem hab ich aus eigener Erfahrung gelernt das man Katzen durch zu viel Beschäftigung auch überreizen kann.


    Verstehe mich bitte nicht falsch weder möchte ich euch irgendwelche Vorwürfe machen, noch der Tierärztin Unfähigkeit unterstellen oder sonstiges. Und selbstverständlich gibt es Katzen die nur mit Freigang zufrieden werden. Aber ich möchte nicht das unerfahrene Personen die eure Geschichten lesen denken das Freigang DAS Allheilmittel ist.