Beiträge von Liv

    Also ins Tierheim stopfen würde ich so ein Tier auf keinen Fall. Ob man ihr mit einem Tierarztbesuch einen Gefallen tut, ist schon fragwürdig bei einem so scheuen Tier.

    Die Aggression kann tatsächlich einfach in einem extrem Revierverhalten liegen. Ist doch eigentlich klar, dass sie wieder randaliert, wenn da nun gleich zwei neue Eindringlinge sind.

    Hast du mal versucht ihr eine Wurmkur ins Futter zu schummeln? Vielleicht ist ihr Fell stumpf, weil sie Parasiten hat.

    Und mit der Nachbarin würde ich auch nochmal ein ernstes Wörtchen reden. Wie Cool Cat schon schrieb kann sie ja wohl nicht in der Erwartungshaltung leben, dass alle alt eingesessenen Katzen verschwinden, nur weil sie nun unbedingt niedliche kleine Kätzchen haben will.

    Ach Mensch, das tut mir sehr Leid. :( Das ist natürlich die letzte Nachricht, die man beim Tierarzt bekommen möchte. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass die OP den Krebs vollständig beseitigen kann, und ihr noch viele schöne Jahre mit eurer Ilvy verbringen dürft. :daumendrück:

    Das ist eine freundliche Umschreibung von leichtsinnig...


    Aber vielleicht ist das das Privileg von jungen Menschen, die noch nicht so viel miterleben mussten.

    Ach, ich kenne auch einige ältere Leute, die getreu nach dem Motto "da wird schon nix passieren" leben. Keine Ahnung, wie man zu solch einer Einstellung kommt.

    Vielleicht kannst du die beiden ja wenigstens dazu überreden, dass sie beim Tierarzt nochmal einen Check machen lassen, bevor sie sie endgültig wieder alleine raus lassen.

    Mein Felix war ja auch Freigänger und (leider) total zutraulich zu Fremden. Bei dem hatte ich auch immer Angst, dass der mal irgendwo ins Auto einsteigt und sonst wohin mitfährt. Ganz schlimm war es, als hier im Ort eine Weile lang Katzenfänger unterwegs waren und reihenweise Freigänger verschwanden. Sobald ich nachts eine Autotür vor unserem Haus gehört habe, bin ich aus dem Bett gesprungen und ans Fenster gerannt. Das war echt super nervig und auch mit ein Grund, warum ich nie wieder eine Freigängerkatze haben wollte.


    Das mit dem Halsband ist sicherlich eine gute Idee. Ich bekomme ja auch immer die Krise, wenn ich höre, dass Leute einfach freilaufende Katzen einsammeln und ins Tierheim verfrachten. Wenn die Katze verletzt ist, oder sichtbar krank aussieht, oder wirklich halb verhungert, ist das ja total okay, aber es gibt echt Menschen, die Katzen einfach nur deshalb dort abgeben, weil sie halt draußen rumgelaufen sind. Da frage ich mich immer, ob die das Prinzip von Freigängerkatzen nicht kennen, oder was soll das? :grmpf:


    Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass sich Roland nach dem Umzug mit der Wohnungshaltung arrangieren kann. Bei der Katze meiner Mutter hat das damals leider überhaupt nicht geklappt - die hat dann bis zu ihrem Lebensende (und das waren noch gut zwei, drei Jahre) jede Nacht in der Wohnung geschrien. :(

    Von einer Kontrolle hat die Ta nichts gesagt. Und auch im Internet findet man die Aussage das die Blutwerte nur bedingt geeignet sind um die Erkrankung zu kontrollieren.

    Was wohl daran liegt, das die Erkrankung oft stärkere und dann wieder schwächere Phasen aufweist. Es wird wohl sehr viel nach Symptomen behandelt. Und da Blue keine hat, kann man wenig behandeln

    Oh okay. Dann hoffe ich mal, dass es so bleibt und keine weiteren Symptome dazu kommen. Und drücke natürlich die Daumen, dass die Futterumstellung gut klappt und auch hilft.

    Nun ist bei der Routineblutabnahme ein erhöhter Wert der Bauchspeicheldrüsenentzundung zutage gekommen.

    Laut Ta soll ich das Futter auf fettarme Diät umstellen.

    Ach Menno. :( Hoffentlich findet ihr ein Futter, dass sie gut verträgt und auch mag. Wie lange habt ihr denn jetzt Zeit, bis die Blutwerte wieder kontrolliert werden?. Ich drücke auch ganz fest die Daumen, dass es nichts Dauerhaftes ist und das Blutbild beim nächsten Mal wieder clean ist! :daumendrück:

    Ich denke, das dann wohl auch eine 2. Toiletten nochmal einzieht. Hatten wir früher schonmal, es wurde aber immer nur primär eine genutzt.

    Ach ja, es ist unter Umständen auch wichtig, dass man die Toiletten weit genug voneinander entfernt aufstellt. Soweit ich weiß, kann es sonst sein, dass beide Toiletten trotzdem weiterhin als ein stilles Örtchen wahrgenommen werden, und dann macht das Ganze natürlich keinen Sinn.

    Vielleicht habt ihr ja in einem anderem Raum, als dem in dem die eine schon steht, noch etwas Platz in einer ruhigen Ecke übrig.


    Ansonsten drücke ich erstmal die Daumen, dass sich das Problem damit schon lösen lässt.

    Falls nicht, kann man ja mal weiter schauen. Hab auch schon überlegt, ob dann vielleicht das Installieren einer Kamera Sinn machen würde - so eine, bei der man dann übers Handy die Übertragung live verfolgen kann. Dann könnte man mal sehen, wie die drei Fellnasen untereinander agieren, wenn sie alleine gelassen werden und ob es da vielleicht doch Probleme gibt. Aber nun erstmal eins nach dem anderen. :)

    Offene Klos sind beliebter.

    Genau, die Erfahrung habe ich auch gemacht - meine Schwester hatte jahrelang eine unsaubere Katze + Haubenklo, und das hörte erst auf, als ein zweites Klo ohne Haube vorhanden war.

    Und was auch wichtig ist (hab ich vorhin vergessen), dass die Klos auch eine vernünftige Größe haben. Der Kater meines Freundes hat anfangs sein großes Geschäft öfter vor das Klo platziert - ich hab dann mal angeraten ein größeres zu kaufen und danach war das Problem tatsächlich aus der Welt.

    Für meine letzten Katzen und auch für meine jetzige hatte/habe ich ein offenes Klo mit den Maßen L 67,5 x B 48,5 x H 28 cm und das wurde immer problemlos angenommen - und das ist auch das gleiche Modell, das ich meinem Freund empfohlen hatte.

    Also das Erste, das ich versuchen würde (und was vermutlich auch noch öfter hier geraten werden wird ;) ), ist noch mindestens ein weiteres Katzenklo aufstellen - eigentlich wären bei zwei Katzen sogar drei Klos angeraten, aber vielleicht reicht ja schon eins, zum Testen. Am Besten vielleicht sogar ein offenes, ohne Haube. Platz solltet ihr ja genug haben.

    Eine Toilette ist für zwei erwachsene Katzen definitiv zu wenig. Dass es vorher geklappt hat kann bedeuten, dass sie sich eben damit arrangiert haben, heißt aber nicht, dass es ihnen auch gefallen hat. Ich würde das einfach mal testen.


    Und wegen dem Trinken ... da hab ich keine Ahnung, ob das irgendwas krankhaften sein muss. Da würde ich auch eher mal den Tierarzt fragen.

    Achso, okay - über ein Jahr ist das natürlich was anderes. Über einen solchen Zeitraum bekommt man das dann auch eher zusammen gekratzt, als wenn man es auf einen Schlag hinblättern müsste. Aber ja - es läppert sich natürlich trotzdem zusammen.

    2000 Euro für Infusionen? Das ist aber schon krass ... 8|

    Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich hier eher ländlich lebe, aber solche Rechnungen hatte ich bisher zum Glück noch nicht.


    Bisher habe ich für Pam jeden Monat 50 Euro zurück gelegt, dazu kommt noch Geld, das ich zu Weihnachten/Geburtstag bekomme. Ende das Jahres bin ich damit nun bei ca. 1000 Euro. Das Geld, das ich damit zusammenspare ist aber auch eher für wirklich große Sachen gedacht, wie OPs, oder Klinikaufenthalte. Zahn-Ops werde bei ihr vermutlich keine großen mehr anfallen, da sie ja außer den Fangzähnen und ein paar ganz kleinen vorne, keine mehr hat. Aber sollte da doch nochmal was anstehen, dann ist dafür z.b. das Gesparte gedacht.

    Solche Sachen wie Impfen, Blutabnehmen, ect. zahle ich ganz normal von meinem Konto. Ich hab grad nochmal in meinen Unterlagen nachgeschaut - ich war ja letztes Jahr beim Tierarzt zum Blutabnehmen, wegen ihrer Futterverweigerung am Anfang. Da hab ich für die Blutentnahme+Auswertung 73,- Euro gezahlt und die zwei Röntgenbilder haben zusammen auch nochmal knapp 70 Euro gekostet.

    Okay, das war noch vor der allgemeinen Erhöhung, aber selbst wenn ich da jetzt nochmal 30% drauf schlage, hält sich das noch im Rahmen.


    Daher denke ich immer noch, dass ich bei einer Versicherung am Ende eher drauf zahlen würde. Aber klar, man weiß nie, was noch kommt. Ich hoffe einfach mal, dass ich genug Zeit habe um das Sparschwein zu füllen, bis ich da wirklich mal ran muss (oder bestenfalls natürlich gar nicht ran muss, aber naja ... das ist vermutlich eher unwahrscheinlich).

    Allein die Kosten für die Zahn-OP's von beiden belaufen sich in Summe auf ca. 3000€. Davon haben wir 80% erstattet bekommen.

    Jup, ich kenne das noch von Pebbles - die hätte ich am Ende praktisch auch in Goldbarren aufwiegen können. Bei ihr hätte sich eine Versicherung definitiv auch gelohnt - aber damals wusste ich noch gar nicht, dass es sowas gibt. :rolleyes:

    Blue wird im September 11. Ich habe nicht vor das Angebot anzunehmen. Wenn ich jeden Monat 150 für die Katzen zur Seite legen, habe ich schnell ein gutes Polster zusammen, das dann für beide Katzen gut ist.


    Kaylas Angebot bei der selben Versicherung waren glaube ich 85€.

    Oh, doch schon 11, okay.

    Ja, ich sehe das ähnlich, ich lege auch jeden Monat Geld für Pam zurück, für den Fall der Fälle. Eine Versicherung die alles abdeckt könnte ich mir monatlich auch gar nicht leisten.