Ich weiß nicht ob ich hier mit dem Thema richtig bin.Wenn nicht bitte ich um Verschiebung.
Die Geschichte von Örni,Marta und Bob kennen die Meißten hier schon.Möchte aber kurz noch mal darauf eingehen damit neue Leser wissen worum es geht:
Als unser Sternchen Flöckchen über die Regenbogenbrücke gegangen war,im August 2014, wollten wir seinen freien Platz wieder an ein Notfellchen vergeben.So kam der Jungspund Örni zu uns.Ein sehr agiler,tempramentvoller und dominanter Kater.
Nachkurzer Zeit bemerkten wir das unsere Marta,eine Glückskatze und schlecht sozialisiert ( bei ihr hatten wir immer das Gefühl das sie lieber allein ohne Artgenossen lebt;es aber mit unseren anderen Nasen immer noch gut ging sozusagen im Normalbereich lag , Angst vor Örni hatte.Sie traute sich kaum noch in der Wohnung rumzulaufen und lag mittlerweile ständig nur noch auf den oberen Plätzen.Örni stellte ihr von Tag zu Tag immer mehr nach.Auch die anderen Katzen waren von ihm genervt.
So entschlossen wir uns eine 5.Katze ,einen gleichaltrigen Kumpel, für Örni zu holen.Aus dem TH zog dann vor 7 Wochen Bob bei uns ein.Sofort wurden die beiden dicke Kumpels und Marta bewegte sich wieder normal in unserem Katzenhaus.
Vor ca. 2 Wochen aber, die beiden jungen Kater waren bereits kastriert , viel mir auf das nicht nur Örni die Marta wieder jagte sondern auch Bob.Vor 1 Woche gab es einen heftigen Zwischenfall,alle unsere Katzen jagten hinter Marta her,es war kein Spiel sondern bitterer Ernst.Sie wurde gemobbt und mir war klar das sie in der Gruppe nicht mehr geduldet wurde.Marta saß nur noch auf dem Schrank.ZUm Klogang mußte ich die anderen Nasen wegsperren.Sie fraß auch weniger.
Gestern haben wir sie zu Julchen über Nacht ins Zimmer getragen damit sie dann wenigstens mal paar Stunden keine Angst haben mußte.
Die bittere Wahrheit für uns: Marta kann nicht bleiben für sie ist es zur Tortour geworden.
Örni und Bob wegzugeben würde nichts bringen da Oskar und Mocca die Marta auch angefangen hatten zu mobben.
Ins TH kam für uns nicht in Frage.Wir wollten sie an Leute geben welche wir kannten,weil sie eine so liebe und sensible Katze ist.
Heute morgen erzählte ich unsere Nachbarin,wir haben ein sehr inniges Verhältnis mit ihr, was mit Marta werden soll.Das wir keine andere Lösung haben für sie.
Spontan sagte sie zu mir: dann nehme ich die Marta bei mir auf.
Mir viel ein Stein von Herzen,auch Julchen und mein Mann waren überfroh daß Marta bei unserer Nachbarin,einer sehr katzenlieben Frau , einziehen durfte.
Dort ist sie erst mal allein ohne Artgenossen.Wir wollen sie beobachten ob sie so auch zurechtkommt.Im Notfall bekommt sie eine passende Spielgefährtin dazu.
Marta durchsuchte gleich die Wohnung von Heike.Sie kannte sie ja schon,weil Heike unsere Katzen versorgt wenn wir mal nicht da sind.Mit hohem Schwänzchen schaute sie sich um.Kratzbaum,Klo,Futter und Spielzeug hat sie von uns gleich mitbekommen.
Ich bin traurig und froh zugleich.
Für Marta war es einfach zu stressig geworden.Ich möchte auch betonen daß ich kein Freund von langen Experimenten bin was Tiere betrifft.Tiere brauchen in Notsituationen ganz schnell wieder ihre Ordnung und Ruhe.
Wir haben für Marta entschieden und nicht für unser Herz.
Machs gut du süße Maus.Hast ein sehr liebes neues Zuhause bekommen.
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