Eine alte Katze übernehmen

  • Er bekommt nun am Freitag eine Zahnsanierung, und dabei wird dann auch Blut entnommen und eingeschickt.

    Oh, also ist da schon was im argen, was man so sehen konnte. Vollnarkose ist ja gerade bei alten Katzen auch immer eine Risiko, aber was sein muss, muss sein.

    Aber für mich bestätigt sich dein erster Eindruck, den du von den Dosis hattest, jetzt doch noch mal.

    Daumen für den Kater sind gedrückt :daumendrück:

    Wie heißt er eigentlich?

    Das ist der Weg

  • Schön das der Kater nun behandelt wird. Für den Kater ist es sicherlich Stress, aber ich finde es notwendig. Ihm wird es bestimmt besser gehen, wenn die Zähne gemacht sind und ggf. Erkrankungen behandelt werden.


    Klasse das du den Haltern so ausführlich geschrieben und den TA- Besuch an das Herz gelegt hast :super:

  • Oh, also ist da schon was im argen, was man so sehen konnte. Vollnarkose ist ja gerade bei alten Katzen auch immer eine Risiko, aber was sein muss, muss sein.

    Aber für mich bestätigt sich dein erster Eindruck, den du von den Dosis hattest, jetzt doch noch mal.

    Daumen für den Kater sind gedrückt :daumendrück:

    Wie heißt er eigentlich?

    Das mit den Zähnen hatten sie von sich aus sogar schon erwähnt - dass der Mutter bei der Urlaubsfütterung schon aufgefallen wäre, dass er ein bisschen komisch kaut. Er hatte vor einem Jahr wohl auch schonmal Antibio bekommen, wegen den Zähnen, aber das ist natürlich immer nur Symptombekämpfung.


    Ja, die kümmern sich definitiv so gut sie können, haben aber ja auch selbst zugegeben, dass es ihnen an Erfahrung fehlt. Und mit alten Katzen ist es nun mal auch schwierig, selbst mit viel Erfahrung.

    Allgemein sind sie aber wirklich super nett und der Kater liegt ihnen definitiv am Herzen, das hab ich relativ schnell gemerkt.

    Sie haben mir jetzt sogar angeboten, dass sie mir spätere Tierarztkosten erstatten, wenn ich ihn nehme. Aber das kommt natürlich nicht in Frage, wenn ich ihn nehme, komme ich auch für ihn auf.

    Es zeigt aber, dass es ihnen wirklich nicht darum geht, ihn einfach loszuwerden, sie scheinen schon der Überzeugung zu sein, dass er bei mir gut aufgehoben ist. Das haben sie auch mehrfach betont.


    Wegen der Narkose hab ich natürlich auch ein bisschen Sorge, aber ich vertraue da dem Tierarzt einfach mal (was bleibt mir auch übrig ... ). Wenn er den Eindruck gehabt hätt, der Kater schafft das nicht mehr, hätte er das vermutlich nicht mehr vorgeschlagen.

    Den Namen des Katers verrate ich übrigens erst, wenn er wirklich bei mir einzieht (er bekommt dann natürlich seinen eigenen Thread). :coolgrin:

    Schön das der Kater nun behandelt wird. Für den Kater ist es sicherlich Stress, aber ich finde es notwendig. Ihm wird es bestimmt besser gehen, wenn die Zähne gemacht sind und ggf. Erkrankungen behandelt werden.


    Klasse das du den Haltern so ausführlich geschrieben und den TA- Besuch an das Herz gelegt hast :super:

    Ich denke auch, das mit den Zähnen sollte gemacht werden. Wenn die dauerhaft entzündet sind, ist das ja auch nicht gut für den Organismus. Ich hoffe natürlich auch, dass die Narkose keine Schäden hinterlässt und dass er sich danach gut erholt.


    Und nochmal Danke (auch allen anderen) für's Mutmachen. :herzchen:

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Huhu - danke fürs Nachfragen! :moin:


    Ja, also so halb weiß ich schon was. Er war ja Freitag beim Zähnchen machen, und die Besitzerin hatte sich dann Abends auch wie verabredet bei mir gemeldet. Wir hatten aber nur kurz geschrieben, nicht telefoniert, weil sie die zweite Katze wohl auch mit beim Tierarzt hatte (und die das gar nicht so toll fand) und entsprechend war sie danach ziemlich erschöpft - was ich total verstehen kann. Ist mit einer ja schon anstrengend genug.


    Jedenfalls hat sie mir mitgeteilt, dass Katerchen die OP soweit gut überstanden hat, hat mir sogar ein Foto von ihm geschickt, wie er im Karton sitzt. ^^ Die Blutergebnisse kommen aber voraussichtlich erst am Montag, also morgen. Der Tierarzt hätte aber schonmal einen Verdacht in Richtung Schilddrüse geäußert. Ich hab jetzt die letzten Tage mal ein bisschen im Internet gelesen und gebe zu, ich fing schon ganz schon an zu schwitzen. Also das ist wohl - sollte es zutreffen - keine Kleinigkeit.

    Naja, aber Genaueres weiß ich dann vermutlich erst morgen.

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Schilddrüse ist nicht das Problem. Wirklich nicht. Es gibt unterschiedliche Medikamente. Tropfen und Tabletten. Die Tropfen sind für den Menschen nicht ganz ohne, aber die Tabletten wirklich nicht das Problem. Viele Katzen haben Schilddrüsenprobleme im Alter.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

  • Schilddrüse ist nicht das Problem. Wirklich nicht. Es gibt unterschiedliche Medikamente. Tropfen und Tabletten. Die Tropfen sind für den Menschen nicht ganz ohne, aber die Tabletten wirklich nicht das Problem. Viele Katzen haben Schilddrüsenprobleme im Alter.

    Hmm, ok. Ich hab halt gelesen, dass sich da z.B. auch noch eine Niereninsuffizienz verstecken kann, die man Anfangs aber im Blutbild noch gar nicht sieht, weil die Schilddrüsensymptome das überdecken. Und/oder Bluthochdruck, Herzschäden ect. , also alles mögliche an potentiellen Nebenkrankheiten. Und das fand ich dann doch ein bissl heftig.

    Ich meine klar, wenn ich eine Katze schon länger habe, und sie wird krank, gebe ich sie natürlich nicht deswegen ab - dann muss man sich auch auf alles einstellen was kommt.

    Aber eine quasi fremde Katze, bei der ich Reaktionen/Verhalten noch gar nicht kenne und die ja auch zu mir noch kein Vertrauen hat, gleich auf mehrere Krankheiten behandeln, stelle ich mir persönlich nicht so einfach vor.

    Zumal der Umzug zu mir mit Sicherheit Stress bedeuten würde, und Stress befeuert ja auch Krankheiten gerne noch zusätzlich. Und dann treten eventuell Nebenwirkungen durch die Medikamente auf, das ist noch mehr Stress, usw. Weiß nicht, ob das nicht alles zu viel für das Kerlchen wäre.

    Mir wäre es ja wirklich lieber, sie würden im Fall der Fälle erstmal testen, ob die Aggressionen nicht wieder zurück gehen, wenn sich der Hormonhaushalt durch Medikamente oder Futterumstellung wieder regelt.

    Aber gut, erstmal abwarten. :nachdenk:

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Du bist zu nichts verpflichtet. Das ist wirklich eine Entscheidung, bei der Du in erster Linie auf Dich selbst und Deine Gefühle achten musst. Wenn Du Dich mit allem Drum und Dran überfordert fühlst, was nur zu verständlich wäre, dann solltest Du es lassen, denn da hat dann der arme Kater auch nichts davon.


    Klar lässt sich Schilddrüse händeln, und das kann auch noch eine ganze Zeitlang gut gehen. Aber es wird mit Sicherheit im Lauf der Zeit mehr dazu kommen, einfach schon vom Alter her. Wenn Du das Tierchen aufnimmst, musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Du einen Pflegeplatz bereit stellst, und Dein Zuhause gleichzeitig für andere Katzen blockierst (denn erneute Aggression von Seiten des Katers gegenüber Artgenossen ist ja nicht auszuschließen).


    Vielleicht hast Du doch den Wunsch, Dir wieder einen oder mehrere Lebensgefährten auf längere Sicht ins Haus zu holen. Das muss alles bedacht werden.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Ja, das stimmt, verpflichtet bin ich zu nichts. Aber ich mache mir natürlich schon Gedanken, um das Kerlchen, auch wenn er mir nicht gehört, und ich ihn nur für ein paar Minuten gesehen hab. Ich bin in der Beziehung irgendwie komisch.

    Klar lässt sich Schilddrüse händeln, und das kann auch noch eine ganze Zeitlang gut gehen. Aber es wird mit Sicherheit im Lauf der Zeit mehr dazu kommen, einfach schon vom Alter her. Wenn Du das Tierchen aufnimmst, musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Du einen Pflegeplatz bereit stellst, und Dein Zuhause gleichzeitig für andere Katzen blockierst (denn erneute Aggression von Seiten des Katers gegenüber Artgenossen ist ja nicht auszuschließen).


    Vielleicht hast Du doch den Wunsch, Dir wieder einen oder mehrere Lebensgefährten auf längere Sicht ins Haus zu holen. Das muss alles bedacht werden.

    Händeln lässt sich alles irgendwie, absolut richtig. Die Frage ist halt, unter welchem Aufwand/Arbeits- und Kostenfaktor. Ja ok, die Kosten zu übernehmen wurde mir ja schon angeboten - aber da bin ich auch ein bisschen eigen. Von Fremden Geld annehmen ist nicht so meins.


    Für mich stünde tatsächlich aber eher ein anderer Faktor im Raum. Nach dem was ich so gelesen habe, ist es halt mit der Medikamentengabe an sich nicht unbedingt getan. Wenn es nur darum ginge zweimal am Tag ne Tablette zu verabreichen - kein Thema, hat bei Pebbles sechs Jahre lang geklappt.

    Man muss aber bei der Schilddrüse wohl unter Umständen über mehrere Wochen die Dosis anpassen, und dann auch immer mal wieder zur Kontrolle, zum Blutabnehmen. Um zu erkennen, ob die Dosis eventuell zu niedrig oder zu hoch ist, muss man dann wiederum das Tier genau beobachten und auf mögliche Symptome achten.

    Diesen Zustand, das Tier ständig zu analysieren, hatte ich ja mit Pebbles jahrelang - und das ist einfach wahnsinnig anstrengend. Zumindest für mich.

    Anderseits könnte man natürlich sagen, ich bin's gewohnt, ich weiß wie es geht. :kicher:


    Aber es ist eben auch, wie du schreibst. Wenn es jetzt "nur" die Schilddrüse wäre, ok ... könnte man sicherlich hinbekommen. Aber wenn dann noch dies und das und jenes dazu kommt. Uff ...

    Und wie gesagt - bei einem Tier, das man schon jahrelang hat und kennt, ist das alles nochmal eine ganz andere Geschichte, als mit einem vollkommen neuen Tier und vollkommen neuen Krankheiten.


    Ich weiß, es gibt Menschen, die haben da keine Hemmungen. Ich bin da immer ein bisschen übervorsichtig, weil ich wahnsinnige Angst habe irgendwas falsch zu machen. Und der Gedanke das Tier zu übernehmen, und der Gesundheitszustand verschlechtert sich, vielleicht sogar extrem - das wäre echt schlimm für mich, weil ich mich dann schlichtweg schuldig fühlen würde (ich weiß, das ist Unsinn, aber so ticke ich leider in der Beziehung).


    Aber im Moment ist ja eh alles noch Theorie. Ich bin aber schon gerne vorbereitet, um am Ende eine möglichst passende Entscheidung zu fällen (die ich hinterher sowieso in Frage stelle:guck:). Daher zerdenke ich gerne schonmal im Vorfeld alles.


    Also danke an alle für den Input! <3

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Ich kann das alles total gut nachvollziehen. Früher habe ich immer gesagt: Wenn ich mal zu alt für einen jungen Hund bin, dann hole ich mir halt einen Senior aus dem Tierheim und mache dem einen schönen Lebensabend. Ja, und jetzt habe ich unseren vorletzten Hund drei Jahre und den letzten fünf Jahre lang gepflegt, und irgendwo bin ich da gerade am Limit. In den letzten Jahren mit Miro kam ja auch noch Intensivpflege von Pauline (Leukose) und Robin (CNI) dazu.


    Ich kann es mir im Moment nicht vorstellen, mit einem älteren Hund da weiterzumachen, wo ich mit Miro aufgehört habe. Mir reichen gerade Kyra und Alina, die auch ihre Wehwehchen haben, die ich im Auge haben und oft auch behandeln muss. Sicher habe ich es ein bisschen leichter als viele andere, weil mir andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, trotzdem sträubt sich in mir alles, mir schon wieder einen neuen Pflegefall aufzubürden.


    Ich habe auch oft ein schlechtes Gewissen deswegen, weil ich denke, gerade ein altes pflegebedürftiges Tier wäre bei mir gut aufgehoben, aber irgendwann muss man auch an sich selbst denken. Ich hatte noch nie gesunde Tiere! Ich muss irgendetwas ausstrahlen, das kranke Tiere magisch anzieht. Ich merke bei mir, dass mir dafür die Kraft langsam ausgeht. Ich bin jetzt im Rentenalter und finde, dass ich mir selbst auch mal Fürsorge und Pflege angedeihen lassen sollte. Patienten habe ich ja ohnehin genug. Aber zu Hause mag ich keine zusätzlichen mehr haben.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Ich kann das alles total gut nachvollziehen. Früher habe ich immer gesagt: Wenn ich mal zu alt für einen jungen Hund bin, dann hole ich mir halt einen Senior aus dem Tierheim und mache dem einen schönen Lebensabend. Ja, und jetzt habe ich unseren vorletzten Hund drei Jahre und den letzten fünf Jahre lang gepflegt, und irgendwo bin ich da gerade am Limit. In den letzten Jahren mit Miro kam ja auch noch Intensivpflege von Pauline (Leukose) und Robin (CNI) dazu.

    Ohje, da hast du ja auch schon einiges durchstehen müssen. :tröst: Vor allem so eine Langzeitpflege geht auch echt an die Substanz. Ich habe von einer Studie gelesen, in der festgestellt wurde, dass die Pflege von chronisch kranken Haustieren die gleiche Belastung für die pflegende Person darstellt, wie die Pflege eines menschlichen Angehörigen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das so ist. Man hat zu seinen Tieren ja auch eine tiefe Bindung und leidet mit, und man macht die gleichen Arbeiten, wie Füttern, Sauber machen, Medikamente verabreichen, trösten, Arztbesuche - Tag für Tag ... warum sollte das weniger belastend sein, als bei einem Menschen?

    Der einzige Unterschied besteht wohl darin, dass man bei der Pflege von Menschen zumindest aus dem Umfeld noch Verständnis bekommt. Bei einem Tier heißt es oft: "Stell dich nicht so an, ist doch nur ein Tier." :seufz:


    Zitat

    Ich kann es mir im Moment nicht vorstellen, mit einem älteren Hund da weiterzumachen, wo ich mit Miro aufgehört habe. Mir reichen gerade Kyra und Alina, die auch ihre Wehwehchen haben, die ich im Auge haben und oft auch behandeln muss. Sicher habe ich es ein bisschen leichter als viele andere, weil mir andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, trotzdem sträubt sich in mir alles, mir schon wieder einen neuen Pflegefall aufzubürden.

    Ja, das ist wirklich ein guter Punkt und so geht es mir im Prinzip auch. Mir ist natürlich bewusst, dass auch eine anfangs noch gesunde Katze durchaus nach kurzer Zeit Krankheiten entwickeln kann, egal in welchem Alter. Aber man kann ja auch mal Glück haben, und es ist zumindest nicht gleich so ein Brett.

    Man kann natürlich auch Pech haben, und es wird noch was viel Schlimmeres. Tierhaltung heutzutage kommt mir immer mehr wie russisches Roulette vor. :bibber:

    Hast du Kyra und Alina denn von klein auf?

    Zitat

    Ich habe auch oft ein schlechtes Gewissen deswegen, weil ich denke, gerade ein altes pflegebedürftiges Tier wäre bei mir gut aufgehoben, aber irgendwann muss man auch an sich selbst denken. Ich hatte noch nie gesunde Tiere! Ich muss irgendetwas ausstrahlen, das kranke Tiere magisch anzieht. Ich merke bei mir, dass mir dafür die Kraft langsam ausgeht. Ich bin jetzt im Rentenalter und finde, dass ich mir selbst auch mal Fürsorge und Pflege angedeihen lassen sollte. Patienten habe ich ja ohnehin genug. Aber zu Hause mag ich keine zusätzlichen mehr haben.

    Da schreibst du mir total aus der Seele, danke dafür. :freunde: Das sind genau meine Gedanken. Einerseits mag ich ältere Tiere total gerne, und es ist auch wirklich nicht so, dass ich Angst vor Krankheiten habe. Ich glaube auch, ich habe schon ein gutes Gespür dafür, wann es einem Tier nicht gut geht und könnte dem Tier dadurch entsprechend gut helfen (sofern die Möglichkeit besteht).


    Aber andererseits kostet es eben Unmengen an Kraft und Energie, und ich weiß nicht ob ich die immer ausreichend zur Verfügung habe. Allerdings dürfte ich mir dann eigentlich gar kein Tier mehr holen, denn wie gesagt - eine Garantie auf ewige Gesundheit hat man bei keinem Tier. Ich bewundere ja immer die Leute, die einfach machen, ohne erst tausendfach über alles nachzudenken. Manchmal hätte ich gerne zumindest ein bisschen davon ...


    Hach ja, alles nicht so einfach. :streichel:

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Liebe Liv,ganz ehrlich würde ich dir ein gesundes, nicht ganz so altes Tier gönnen,nachdem du in den letzten Jahren eine Dauerpatientin zu versorgen hattest und die ganze Kraft und deine Liebe hineingesteckt hast.

    Du hättest es dir verdient .:freunde:Alter und leider auch Krankheit kommen schneller als man denkt.

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Hast du Kyra und Alina denn von klein auf?

    Nein. Kyra habe ich dreijährig aus dem Tierheim geholt. Sie stammt aus einem Haushalt mit insgesamt sieben Katzen, die von heute auf morgen alle zusammen im Tierheim entsorgt wurden - die Besitzer hatten sich getrennt.


    Da damals Miro noch gelebt hat, aber schon ziemlich krank war, wollte ich es ihm nicht zumuten, gleich mit zwei neuen Katzen konfrontiert zu werden, von denen ich ja nicht wusste, wie sie auf Hunde reagieren. Aber nachdem alles gut ging, habe ich mich auf die Suche nach einer passenden Gefährtin für Kyra gemacht und die fast gleichaltrige Alina von einer (nicht wirklich guten) Züchterin geholt.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Liebe Liv,ganz ehrlich würde ich dir ein gesundes, nicht ganz so altes Tier gönnen,nachdem du in den letzten Jahren eine Dauerpatientin zu versorgen hattest und die ganze Kraft und deine Liebe hineingesteckt hast.

    Du hättest es dir verdient . :freunde: Alter und leider auch Krankheit kommen schneller als man denkt.

    Das sehe ich genauso.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Liebe Liv,ganz ehrlich würde ich dir ein gesundes, nicht ganz so altes Tier gönnen,nachdem du in den letzten Jahren eine Dauerpatientin zu versorgen hattest und die ganze Kraft und deine Liebe hineingesteckt hast.

    Du hättest es dir verdient .:freunde:Alter und leider auch Krankheit kommen schneller als man denkt.

    Das sehe ich genauso.

    Das ist total lieb von euch, vielen Dank dafür. <3:freunde:

    Jetzt, da ich mir diese Zeit nochmal ins Gedächtnis rufe, merke ich wieder wie anstrengend das Ganze wirklich war. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass ich jetzt direkt im Anschluss nochmal schaffe.

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • Das ist total lieb von euch, vielen Dank dafür. <3:freunde:

    Jetzt, da ich mir diese Zeit nochmal ins Gedächtnis rufe, merke ich wieder wie anstrengend das Ganze wirklich war. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass ich jetzt direkt im Anschluss nochmal schaffe.

    Ein gesunder Egoismus muß sein.Diese dauernden Sorgen machen einen auch krank.:schnute:

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Nein. Kyra habe ich dreijährig aus dem Tierheim geholt. Sie stammt aus einem Haushalt mit insgesamt sieben Katzen, die von heute auf morgen alle zusammen im Tierheim entsorgt wurden - die Besitzer hatten sich getrennt.


    Da damals Miro noch gelebt hat, aber schon ziemlich krank war, wollte ich es ihm nicht zumuten, gleich mit zwei neuen Katzen konfrontiert zu werden, von denen ich ja nicht wusste, wie sie auf Hunde reagieren. Aber nachdem alles gut ging, habe ich mich auf die Suche nach einer passenden Gefährtin für Kyra gemacht und die fast gleichaltrige Alina von einer (nicht wirklich guten) Züchterin geholt.

    Ah, okay, also waren sie auch schon erwachsen. :) Ja, mit Hunden und Katzen ist das ja immer so ein Thema. Aber gut, dass es am Ende doch geklappt hat!

    Ein gesunder Egoismus muß sein. Diese dauernden Sorgen machen einen auch krank.:schnute:

    Das stimmt, auf jeden Fall. :jaja:

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3

  • So, gerade hatte ich nochmal ein Telefonat mit der Besitzerin.

    Anhand der Blutergebnisse wurde bei dem Kater eine leichte Niereninsuffizienz festgestellt, die laut Tierarzt aber (bisher) noch mit einem Homöopathischen Mittel und Futterumstellung zu händeln sei.

    Schilddrüse sei soweit in Ordnung. Er bekommt jetzt noch einige Tage Schmerzmittel und Antibiotika wegen der Zahngeschichte.

    Behalten wollen sie ihn auf keinen Fall, da es mit der anderen Katze gesundheitlich noch schlechter steht. Dort wurde eine bereits fortgeschrittene Niereninsuffizienz festgestellt und tatsächlich auch eine Schilddrüsenüberfunktion. Sie möchten dem Mädel nun noch einen weitestgehend stressfreien Lebensabend bieten, daher muss Katerchen leider ausziehen.


    Die Frage, die ich mir nun stellen muss, ist ja klar. Ich gebe zu, ich bin froh, dass es zumindest bei ihm nicht die Schilddrüse ist. Mit der Niereninsuffizienz kenne ich mich durch Fee immerhin schon ein bisschen aus, daher weiß ich aber auch, dass es nicht heilbar ist, und gerade zum Ende hin auch sehr stressig und unschön wird. Vor allem, wenn die Futterverweigerung einsetzt. :möp:


    Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, woran ich meine Entscheidung festlegen soll.

    Mein Herz sagt irgendwie: Ja, nimm den kleinen Kerl zu dir.

    Mein Verstand sagt: Bist du irre?

    Das typische Engelchen-Teufelchen Dilemma. :wart:

    <3 Julchen, Lucy, Felix, Pebbles, Fee <3