Katzen und Silvester

Ich find die Aussage fatal, aber wenn jeder der Meinung ist dann soll das so sein, ich nehm es nicht so hin das meine Tiere Angst haben müssen.
Angst und Instinktives verhalten wie Flucht kann man unterscheiden, meine Katzen werden NIE raus gehen, somit ist Angst ein negativer Streß, den die Tiere doch gar nicht haben müssen. Die Wohnung in der sie Leben und nicht die Box sollte Ruhepool sein, meiner Auffassung nach.
Tiere können zudem denk ich ganz gut differenzieren zwischen draußen und drinnen. Draußen rennen ja auch keine Staubsauger herum
Drinnen würde ich nie im Leben ein Böller los gehen lassen, also bleibt die Gefahr draußen.

Zitat von Bert+a

Ich find die Aussage fatal, aber wenn jeder der Meinung ist dann soll das so sein, ich nehm es nicht so hin das meine Tiere Angst haben müssen.
Angst und Instinktives verhalten wie Flucht kann man unterscheiden, meine Katzen werden NIE raus gehen, somit ist Angst ein negativer Streß, den die Tiere doch gar nicht haben müssen. Die Wohnung in der sie Leben und nicht die Box sollte Ruhepool sein, meiner Auffassung nach.
Tiere können zudem denk ich ganz gut differenzieren zwischen draußen und drinnen. Draußen rennen ja auch keine Staubsauger herum
Drinnen würde ich nie im Leben ein Böller los gehen lassen, also bleibt die Gefahr draußen.

verzeih mir, ich habe gerade den Eindruck, du willst gar nicht verstehen. Denk doch ein wenig weiterführend! Dann wird's mit dem Verständnis schon noch klappen!

Zitat von Heide

verzeih mir, ich habe gerade den Eindruck, du willst gar nicht verstehen. Denk doch ein wenig weiterführend! Dann wird's mit dem Verständnis schon noch klappen!

Nein weil ich kein Sinn darin seh und mir völlig unschlüssig ist, bzw. auch aus eigener Erfahrung her weiß das "normal" Verhalten i.d.R. oft nicht ausreicht und sich die Tiere auf kurz oder lang reinsteigern.

Du sollst dich auch nicht "nur normal verhalten" du musst es auch wirklich tun. Wenn du nur so tust und dir dennoch nicht sicher dabei bist merkt das Katze und auch Hund.

Ein kleines Beispiel: Hatte das bei der Zusammenführung von Flo in unsere Gruppe gemerkt. Nach aussen hab ich wirklich mein bestes getan um alles normal weiter zu machen, im inneren hatte ich aber "Ängste" und das hat mein sensibelchen Kanja sofort gemerkt.
Erst als ich wirklich selber ruhiger wurde hat es plötzlich zwischen Kanja und Flo geklappt.

Aber wie willst du deinen Katzen denn die eventuell aufkommende Angst vor Silvester nehmen? Du schreibst doch selber, dass du nie im Leben in der Wohnung einen Böller losgehen lassen würdest. Und du kannst ja auch nicht verhindern, dass draußen geböllert wird. Also gibt es keine Möglichkeit diesen Krach zu umgehen. Du kannst jetzt den Fernseher lauter drehen oder Musik anmachen. Aber teilweise ist das Geballere draußen ja so laut, dass das davon nicht überdeckt wird.
Also bleibt als Möglichkeit doch nur die Katzen entweder zu betüddeln oder den Krach zu ignorieren und so zu tun, als sei alles wie immer. Der Tipp, der hier allgemein gegeben wird, geht zu Letzterem und das erscheint mir auch ganz sinnvoll. Das Wichtigste ist doch, dass die Katze den Krach nicht mit dir in Verbindung bringt, denn dann verliert sie auch nicht das Vertrauen in deine Person und nach Silvester ist alles wieder in Ordnung. Verhält man sich während der Böllerei anders, könnte die Katze den Krach auch mit deiner Person verbinden und hinterher komisch auf dich reagieren.

Zitat von Bert+a

Ich find die Aussage fatal, aber wenn jeder der Meinung ist dann soll das so sein, ich nehm es nicht so hin das meine Tiere Angst haben müssen.
Angst und Instinktives verhalten wie Flucht kann man unterscheiden, meine Katzen werden NIE raus gehen, somit ist Angst ein negativer Streß, den die Tiere doch gar nicht haben müssen. Die Wohnung in der sie Leben und nicht die Box sollte Ruhepool sein, meiner Auffassung nach.
Tiere können zudem denk ich ganz gut differenzieren zwischen draußen und drinnen. Draußen rennen ja auch keine Staubsauger herum
Drinnen würde ich nie im Leben ein Böller los gehen lassen, also bleibt die Gefahr draußen.

Bert-a lass es einfach sein hier zu provozieren.Du bist in anderen Foren als beratungsresistent und starrsinnich bekannt.Du kennst dich wahrscheinlich bei Hunden recht gut aus , für Katzen bist du schlicht weg ungeeignet.
Du ziehst hier die gleiche Show ab wie woanders.Dein Aufmerksamkeitsdefizit lass bitte Zuhause.
Ich bin somit hier raus aus dem Thread.

hallo bert+a, ich habe mich jetzt mal durch die ganze Diskussion durchgelesen und möchte folgendes anmerken:
Ich habe bei dir das Gefühl dass du nur sehr viel angelesenes von dir gibst.
Hunde sind Rudeltiere und du musst der Chef des Rudels sein, an dem sie sich orientieren. Wenn der Chef gelassen bleibt in verfänglichen Situationen dann ist es der Hund auch. Beibringen kann man ihnen vieles mit positiven Signalen, man soll auch Lerneinheiten positiv abschliessen. Aber wie gesagt sie orientieren sich am Rudelführer.
Katzen haben einen ganz anderen Charakter, man kann ihnen zwar einiges beibringen, aber sie werden sich nie so auf dich einlassen wie ein Hund, und aus ihrem Charakter heraus werden sie sich bei für sie "gefährlichen" Situationen verstecken.
Mein Wissen stammt aus mindestens 20 Jahre Hundetraining im Verein und Katzenhaltung über einige Jahre

Zitat von Herzblatt

Das Wichtigste ist doch, dass die Katze den Krach nicht mit dir in Verbindung bringt, denn dann verliert sie auch nicht das Vertrauen in deine Person und nach Silvester ist alles wieder in Ordnung. Verhält man sich während der Böllerei anders, könnte die Katze den Krach auch mit deiner Person verbinden und hinterher komisch auf dich reagieren.

Kommt ja darauf an wie die Katze das vorher schon empfindet und keine Katze würde etwas unangenehmes, wenn darauf etwas positives folgt negativ mit einer Person verbinden.
Meine Hunde hätten ja nun Angst vor mir wenn es knallt, die schauen aber eigentlich nur wann endlich das Leckerlie fliegt.
Sie verbinden mit dem Geräusch etwas positives und geraten in eine Erwartungshaltung - das gleiche merk ich gerade bei Berta, durch die Bindehautentzündung muss ich Ihr 3 mal täglich Salbe ins Auge geben, wie sich jeder vorstellen kann gefällt das der Katze nicht wirklich. Sie weiß aber wenn die "prozedur" vorbei ist, gibts was leckeres und erwartet das auch.
Bert schaut auch schon wenn ich das Monstrum Saubstauger auspacke wo nun Leckerlies rumliegen, weil ich immer welche verstreut hatte.

Mein Problem ist eher das, dass ich es nicht beeinflussen kann, Wann, Wo und Wie laut es knallt und wollt demnach Wissen wie andere das machen. Meine Einstellung ist nur eben dazu das gar nichts tun auch nicht hilft.

Zitat von Bert+a

Kommt ja darauf an wie die Katze das vorher schon empfindet und keine Katze würde etwas unangenehmes, wenn darauf etwas positives folgt negativ mit einer Person verbinden.

Das ist doch Unsinn Wenn du einer Katze mit dem Staubsauger den Schwanz einsaugst oder sie mit einem Lockenstab versengst, kannst du ihr hinterher die schönsten Leckerchen geben und sie wird beim nächsten Staubsauger- oder Lockenstabeinsatz reisaus nehmen. Evtl. Verliert sie sogar ganz das Vertrauen.

Du kannst dich natürlich Silvester hinsetzen und bei jedem Knall mit nem Kräcker werfen...vielleicht hilfst ... zumindest dich wird es beruhigen, weil du dadurch das Gefühl bekommst, etwas getan zu haben

Ich kann da auch keinen Rat geben, denn ich habe keine Katze, die sich auch nur annähernd wie ein Hund verhalten würde.

Noch sind deine Katzen Teenager/Kitten und haben vielleicht daher noch keine so ausgeprägte Persönlichkeit. Damit, dass du sie mit deinen Hunden in einen Topf wirfst, tust du ihnen allerdings keinen Gefallen. Katzen können auf Kontrolle und ständige Konditionierung sehr empfindlich reagieren.. das kann auch Jahre dauern, dann aber umso heftiger.

Ich empfehle folgende Bücher "Verhaltensbiologie der Hauskatze" von Udo Gansloßer und "Katzenseele: Wesen und Sozialverhalten" von Paul Leyhausen, 2. Aufl.: Kosmos Verlag 2005

Eine Diskussion wo Argumente und Beschreibungen des Apfels immer wieder durch "Aber die Birnen"-Rufe quittiert werden, sehe ich nicht als wirklich fruchtbar.

Zitat von Whity

Ich kann da auch keinen Rat geben, denn ich habe keine Katze, die sich auch nur annähernd wie ein Hund verhalten würde.

Noch sind deine Katzen Teenager/Kitten und haben vielleicht daher noch keine so ausgeprägte Persönlichkeit. Damit, dass du sie mit deinen Hunden in einen Topf wirfst, tust du ihnen allerdings keinen Gefallen. Katzen können auf Kontrolle und ständige Konditionierung sehr empfindlich reagieren.. das kann auch Jahre dauern, dann aber umso heftiger.

Ich empfehle folgende Bücher "Verhaltensbiologie der Hauskatze" von Udo Gansloßer und "Katzenseele: Wesen und Sozialverhalten" von Paul Leyhausen, 2. Aufl.: Kosmos Verlag 2005

Eine Diskussion wo Argumente und Beschreibungen des Apfels immer wieder durch "Aber die Birnen"-Rufe quittiert werden, sehe ich nicht als wirklich fruchtbar.

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Also meine Katzen verhalten sich auch ganz "normal", wie halt Mietzen so sind.
Ich konditionier und kontrollier die doch aber nicht kaputt, ein Training findet dann statt, wenn sie lust haben, ausgeruht sind und spaß an der Freude haben. Zwang gibts hier nicht, hab ich schonmal erwähnt.
Klar haben die Persönlichkeit, da besteh ich auch bei den Hunden darauf. Manche dinge sind eben einfach so, darauf achte ich und wenn ich sehe mein Hund/Katze fühlt sich unwohl breche ich die Situation ab.
Aber ganz ehrlich wer lässt denn sein Kind schon allein wenn es Angst hat?
Man tröstet es doch auch und erklärt das nichts böses passiert, nichts anderes macht man doch mit dem Tier, indem etwas positives folgt.

Zitat von MrsKatz

Wenn ein Kind Angst hat, kann man es in den Arm nehmen und "da sein". Je nach Alter des Kindes machen Erklärungen da auch nicht viel Sinn, weil eben Angst so ein undefinierbares und irrationales Gefühl ist, das einfach nicht "wegerklärt" werden kann. Wichtig ist natürlich, dass man das Kind damit nicht allein lässt und ihm Halt gibt. Ob durch festhalten, kuscheln, streicheln ist da egal...

Und im übertragenen Sinne gilt das (für mich und viele andere hier im Forum) wohl auch für die Katzen.

Naja dann sagst du doch aber genau das was ich ich die ganze Zeit schon versuche zu erklären. Ich biete meinem Tier schutz, in welcher Form nun der positive Reiz erfolgt ist ja dann egal.

Achja und Hunde brauchen keine "Rudelführer" sondern Menschen.
Ein Rudelführer kann nur ein Artgenosse sein und ein "Rudel" kann nur ein Familienverband oder eine frei gewählte Gruppe sein. Ich bin nicht Chef oder hab es nötig meine Tiere mit Dominanz zu erziehen - Das macht auch kein Rudelführer!
Wenn Tiere vertrauen folgen die von ganz allein.

Zitat von Bert+a

Achja und Hunde brauchen keine "Rudelführer" sondern Menschen.

Ich habe in einschlägiger Literatur etwas anderes gelesen .
Aber dieses Thema ist sicher in einem Hundeforum besser aufgehoben.

man muss doch nicht alles vorplanen! Kann man denn nicht ganz einfach spontan und nach dem eigenen Gefühl reagieren?

Ich finde eine spontane Reaktion ist immer "gesund und ehrlich" und genau das spürt eine Katze doch sehr genau.
Einfach da sein - für die Katze da sein - Anteil nehmen, und Nähe und Liebe geben ......

So isses Heide

Leo interessiert die Knallerei nicht soooo sehr und auch die bunten Lichter nicht. Wenn es losgeht guckt er erst irittiert aber geht dann gleich wieder zur Tagesordnung über...so wie wir auch...
Normalerweise muß er am 31. aber drinbleiben. Bei uns wird so viel geknallt, daß wir schon Nachmittags sämtliche Fenster dichtmachen, weil es so stinkt. Das geht meist am frühen Nachmittag schon los, wenn Mami und Papi mit den lieben Kleinen knallen und setzt sich später fort, um genau 24 Uhr förmlich zu explodieren.

Bei uns wird aber auch eigentlich das ganze Jahr über mehr oder minder geknallt, irgendwelche Feste gibt es immer...

Bert+a, ich kann nicht lesen dass ich was vom Chef geschrieben habe, Rudelführer bedeutet was anderes.
Ich empfehle dir doch mal einschlägige Literatur über die Natur eines Hundes zu lesen, bevor du Aussagen verdrehst und deine Weisheiten von dir gibst.
Von mir aus ist die Diskussion beendet, denn du bist aus meiner Sicht nicht an einer wirklichen Diskussion interessiert.

Zitat von atina

Bert+a, ich kann nicht lesen dass ich was vom Chef geschrieben habe, Rudelführer bedeutet was anderes.
Ich empfehle dir doch mal einschlägige Literatur über die Natur eines Hundes zu lesen, bevor du Aussagen verdrehst und deine Weisheiten von dir gibst.
Von mir aus ist die Diskussion beendet, denn du bist aus meiner Sicht nicht an einer wirklichen Diskussion interessiert.

Was heißt denn einschlägige Literatur, sowas wie Cesar Milan?
Dann hast du meine Literatur noch nicht gelesen
Obwohl ich es nicht nötig habe meine Hunde mit Dominanz zu erziehen, folgen die mir trotzdem sehr gut - aber das hat hier wohl eh nichts zu suchen.

Naja ich befass mcih deshalb damit, weil ich eben das Gefühl habe das Bert ein problem haben könnte. Statt völlig überfordert zu sein in der auftretenden Situation wollte ich mir vorher Infos einholen, statt dann zu fragen wenn es quasi brennt.

Für mich ist das nun auch durch, ich erd es wie bei den Hunden machen und gut.
Hoffe Eure Tierchen überstehen Silvester auch gut