Meiner Meinung nach will Tinkerbell nicht spielen. Junge Kater spielen in der Art. Anschleichen, drauf stürzen. Aber eine Katze die zwei Jahre ist, ist zwar verspielt, sich aber durchaus bewusst, was sie da tut.
Sorry Melanie, aber das tun Kätzinnen sehr wohl, alle Katzen egal welchen Geschlechts "ducken sich, schleichen sich an und rennen dann plötzlich los" das ist das Spiel- und Jagdverhalten einer Katze!
Natürlich weiß Tinkerbell was sie da tut - nämlich Aufforderung zum Spiel - du unterstellst ihr das sie Peggy mobben will und das glaube ich auf gar keinen Fall.
Tinkerbell glaubt Peggy hat es besser, weil sie eine Bindung zu dir hat. Tinkerbell will Bindung zu dir und zu deinem Partner. Meint aber das es das einfachste wäre die Favoritin aus dem Rennen zu kicken.
Oh Oh, das kannst du doch nicht ernst meinen Melanie... Tinkerbell hat menschliche Verhaltensweisen und versucht durch ihre Art ihre eventuelle Konkurrenz auszuschalten?
Saskia-Samira bitte gleich wieder vergessen - also nicht böse sein Melanie, aber das ist nun wirklich dahergeholt.
Ich würde allerdings schon Tinkerbell helfen ihren Rang zu bestimmen. Da Peggy die älteren Rechte hat, ist das unter Peggy. Trotzdem ist eine Rangfolge immer dynamisch nie ganz abgeschlossen.
Niemand kann Katzen zu ihrem Rang verhelfen... das bestimmen diese Geschöpfe selbst im Miteinander.
Und das bedeutet nicht, das Tinkerbell nun UNTER Peggy ihr Leben bestreiten muss oder wird.
Und wie du schon im Ansatz sagst Melanie, die "Rangfolge ist nie abgeschlossen" - bedeutet, das es unter Katzen gar keine wirkliche Rangfolge gibt so wie bei Hunden, dieses Zusammenspiel "mal der mal der hat das sagen" ergibt sich im Zusammenleben immer neu, besonders zu beobachten in einem Mehrkatzenhaushalt.
Es gibt halt nur dominante Tiere und sehr dominante Tiere, die aus der Gruppe heraustreten oder einer macht Ansagen an Futternäpfen ein anderer an Schlafplätzen... oder oder
Und so kann auch Tinkerbell in ihrem Wesen eine dominante Kätzin sein/werden, die sagen will wo es langgeht - aber es kann auch zu einem harmonischen Zusammenleben führen, in dem keiner der Beiden der anderen etwas streitig machen möchte.
sie verfolgt jeden Schritt mit ihren Augen den Peggy macht... und wenn Peggy läuft rennt sie los.... geht aber auch in gebückte Stellung und rennt dann los...
Tinkerbell scheint nur daruf zu warten, das sie mit Peggy spielen kann, das Peggy vielleicht irgendwann doch mit ihr "Fangen" spielen mag. Sie versteht anscheinend nicht, das Peggy im Moment immer noch auf Abwehr ist.
"Gebückte Haltung, wenige Schritte schleichen, dann aus der Deckung losrennen - ist SPIEL!"
als Peggy gespielt hat, kam Tinkerbell wieder auf Peggy angerannt und hat sie angesprungen und dann auch gehauen... Peggy gefaucht voll den Schock bekommen, Tinkerbell nicht abgelassen hat sogar einen Schwanz bekommen ?... Tinkerbell dann wieder weg und Peggy voll gekeucht, als würde sie keine Luft bekommen.. Panikattacke vielleicht ?
Anspringen ist auch eine Spielausforderung, wenn auch ziemlich frech, gleichfalls wenn sie Peggy auf den Rücken springt (machen sie meinst nur bis 4 Jahren, dann lassen sie meistens von diesem Rückengespringe ab).
Manche Kätzinnen springen im Laufen einmal mit den Hinterläufen zur Seite und werfen ihren Kontrahenten damit im besten Fall um - und laufen einfach weiter... auch wenn wir es nicht glauben, es ist Spiel.
Und gahauen? Mit oder ohne Krallen... nur die Pfote gehoben und leicht mal ins Gesicht gebuppst?
Und wer hat den Klobürstenschwanz bekommen - Peggy oder Tinkerbell?
Dieses Keuchen... kann jetzt vieles sein, das müßte man sehen, hören, es gibt auch das "Grollen" das ist dann noch eine Stufe höher als Knurren als Distanzvergrößerndes Verhalten als allerletzte Warnung.
Auf der anderen Seite kann es auch "Spucken" sein, weil Peggy sich soo erschreckt hat.
Sie faucht nie, aber springt sie halt an und macht dann auch nen leichten Buckel danach, nachdem Peggy knurrt und faucht...
Das Anspringen haben wir schon geklärt... und wenn Tinkerbell dann einen Buckel macht... stellt sie sich dann etwas seitlich und hebt auch den Schwanz als Klobürste?
Dann hat sie wohl doch Respekt vor Peggy, die ihr Knurren ja nicht läßt... wenn dann droht sie wohl auch... aber man kann das wirklich nicht eideutig sagen wenn man es nicht sieht.
Übe mit Tinkerbell ihren Namen. Rufe sie...kommt sie, gibt es Leckerchen.
Ja, so kann man das nur Üben, auch ein Steicheln würde schon reichen und wenn sie gekommen ist mehrmals hintereinnander beim Streicheln den Namen sagen.
Ach und noch was...schick sie aus dem Raum wenn sie Peggy gejagdt hat oder trage sie raus.
Auch das finde ich völlig falsch, das ist ja wie eine Bestrafung, bezweifel auch, das dies etwas nutzen und das solche Maßnahmen Tinkerbell etwas sagen würden.
Bin da eher ganz bei Ginger - siehe unten!
Die Tips von Moana sind alle nicht schlecht, allerdings frage ich mich, ob es dafür nicht noch zu früh ist und es eher noch die Phase ist, wo man es die Katzen unter sich selbst ausmachen lassen sollte.
Ersten Satz für mich ausgeklammert!
Aber ich sehe es wie Ginger - Peggy und Tinkerbell müssen sich allein zusammenraufen. Peggy ist ja sicherlich nicht krank, sieben Jahre alt und sicherlich fähig sich zu wehren wenn es ihr zu doof wird. Ich denke es ist noch total frisch und man muss den Beiden Zeit geben. Man sollte sich so verhalten als wenn alles ist wie immer, beiden ihre Streicheleinheiten geben, ihnen im Abstand im gleichen Raum Futter anbieten, spielen... auch mal ein Spiel indem sie zufällig vielleicht miteinander Kontakt aufnehmen.
Auf dem Boden liegend Papierbällchen schießen, vielleicht laufen sie ja mal gemeinsam los... oder oder
Ich drück die Daumen.