Unsere Puscheline ist jetzt ca. sechs Wochen bei uns. In der ersten Zeit nach dem Tierheim hat sie meine Nähe sehr gesucht, saß auch oft auf dem Schoß. Und die ersten vier Wochen hat sie bei mir im Bett geschlafen.
Inzwischen hat sie sich super eingelebt, sie fühlt sich ganz offensichtlich wohl, versteht sich toll mit dem Hund, frisst mit Appetit, spielt mit Freude und Begeisterung und hat ihre Lieblingsplätze eingenommen. Nur zum Schmusen kommt sie nicht mehr, und nachts auch kaum noch in mein Bett. Sie schläft jetzt meistens alleine im Wohnzimmer.
Ist das normal, zeigt sie jetzt ihr eigentliches Wesen? Hat sie die Nähe am Anfang, wo alles neu und unsicher war, einfach mehr gebraucht?
Mein Kater war ein Dauerschmuser, meine ebenfalls verstorbene Katze war reservierter, ließ sich aber gerne auf den Arm nehmen und kam auch immer wieder mal zum Kuscheln, wenn ich auf dem Sofa gelegen bin. Puscheline macht das nicht.
Nun hat sie in der Vergangenheit mit sechs anderen Katzen zusammen gelebt, ich denke mal, da kennt sie das gar nicht so, dass man mal einen Menschen für sich alleine hat.
Was meint Ihr?