Was bedeuten Eure Katzen für Euch?

  • Meine Mutter mag keine Tiere. Das heißt, angeblich mag sie sie aus der Ferne, also im Fernsehen oder im Zoo. Aber nicht in ihrer Nähe. Sie hat Angst vor allem, was vier Beine oder Federn hat und kann auch nach Jahrzehnten der Erfahrung mit meinen Fellnasen keine davon anfassen.


    Dass ich so tierverrückt bin, ist ihr schon immer ein Dorn im Auge, und es kommen immer wieder negative Bemerkungen in dieser Richtung. Auch "Animal Hoarding" wurde mir schon unterstellt (ich hatte noch nie mehr als drei Tiere gleichzeitig).


    Der neueste Spruch lautete: "Deine Katzen sind doch bloß ein Spielzeug für dich."


    Da war ich jetzt schon ein bisschen geplättet. Aber das ganze hat mich angeregt darüber nachzudenken, was Tiere eigentlich für mich bedeuten.


    Ganz viel. Sie sind beste Freunde, Kinder (manchmal Babys), Kuschelkissen, Seelentröster, Therapeuten, Weggefährten, Spiegel für meine eigenen Befindlichkeiten und Korrektiv, Garanten für gute Laune und Glücksgefühle.


    Manchmal sind sie auch Nervensägen, Sorgenkinder und der Auslöser für immensen Schmerz (wenn sie krank werden und sterben).


    Ein Spielzeug sind sie jedenfalls nicht. Ein Spielzeug ist etwas Totes und gibt einem nicht die bedingungslose Liebe und Treue, die ich von schon so vielen Tieren bekommen habe.


    Wie ist das bei Euch?

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Ich bin von meiner Mutter zeitweise mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert. Sie mag Tiere zwar sehr (auch in ihrer Nähe und auch meine), jedoch findet sie, dass 4 Katzen viel zu viel sind, 1-2 wären doch mehr als ausreichend - ich hätte Tendenzen zum "Animal Hoarding". Da geraten wir regelmäßig aneinander, weil unsere Ansichten da sehr differieren.


    Für mich sind meine Katzen Kammeraden, beste Freunde, Seelentröster und Teil meiner Familie - jede für sich auf eine andere Art und Weise - besonders meine Seelenkatze Cleo ist immer an meiner Seite :herzchen:


    Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber nicht lebenswert...

    Lilly * Miezi * Cleo * Garfield

  • Meine Buben sind definitiv meine Babys und mein Ein und Alles!

    Sie sind, wie Du auch schreibst, Seelentröster, Kuschelkissen, sie geben mir Entspannung (meistens jedenfalls ;)). Für mich sind die beiden die besten Katzen der Welt und ich möchte sie auf keinen Fall mehr missen. Sie sind mir einfach unheimlich wichtig!


    Ein Spielzeug sind sie auch für mich nicht. Sie sind einfach ein Teil meines Lebens. <3

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    Liebe Grüße von Mercedes und der P-Bande

  • Wie ist das bei Euch?

    Mein Auto ist mein Spielzeug..


    Meine Kater hingegen gehören zur Familie. Sie sind meine "kleinen" Babys :herzklopfen:

    Liebe Grüße von Pia mit Kasimir, Hazel und Jiji - Kasper ❤️🌈

  • Unser Katzen gehören zu unserer Familie. Dadurch das wir keine Kinder haben sind sie für uns unsere Kinder.

    Sie sind unsere Seelentröster, Kameraden und vieles mehr. :herzklopfen:

    Aber kein Spielzeug für uns.

    Viele Grüße von Marion

    mit

    Kris, Neraki, Delos und Omega

    und

    Gremlin, Charles und Milo im <3

  • Unsere Miezen sind seit über 40 Jahren unsere Familienmitglieder,

    für die ich mein letztes Hemd geben würde,sie geben auch sooo viel.:engelchen:

    Ich liebe sie unendlich.:herzklopfen:

    Spielzeug sind sie nicht,eher bin ich ihr Spielzeug wenn ich wieder mit der Angel durch die Bude wetze.:gelache:

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Meine/ unsere Tierliebe stößt in der Familie auf großes Unverständnis. Meine Schwiegermutter liebt Tiere, die Tiere haben sich und ihre Bedürfnisse aber meiner Schwiegermutter unterzuordnen. Laut meiner Schwiegermutter machen mein Mann und ich, ich zitiere "viel zu viel gescheiß darum". Für uns ist das artgerechte Haltung.

    Mein Vater kann mit Tieren, außer auf dem Teller, gar nichts anfangen. Er versteht schon zwei Katzen nicht und mein Opa war sogar ein Tierhasser. Je älter ich werde, um so mehr Mitleid entwickel ich jedoch besonders für meinen Opa. Er hat sich mit diesem Hass nicht nur selbst bestraft und sich dadurch der tollen Gesellschaft von Tieren beraubt, sein Hass stammt wahrscheinlich von einem traumatischen Erlebnis, das er im zweiten Weltkrieg hatte.

  • Meine Mutter hatte auch ein Trauma aus der Kindheit und konnte Katzen nicht anfassen. Als Krabbe kam änderte sich alles. Sie hat, weil sie ja im gleichen Haus wohnte wie ich, tagsüber mal nach Krabbe geguckt und mit ihm gespielt wenn ich arbeiten war. Und sie hat ihn mit größter Selbstverständlichkeit angefasst und gestreichelt als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan. Es lag wahrscheinlich daran dass er ein Baby war.


    Für mich sind meine Katzen Familienmitglieder.

    Sie sind meine treuen Begleiter in allen Lebenslagen und bringen mich zum Lachen oder auch zum Weinen (siehe Krabbe). Ein Leben ohne Katzen wäre für mich einsam und leer. Auf keinen Fall sind sie Spielzeug.

  • Ich habe in meiner Kindheit immer wieder mal Tiere gehabt. Mehrere Wellensittiche, wobei meine Mutter mehr der Wellensittich fan ist. Einen Hamster und einen Hund. Mein Vater hat mit Tieren nichts am Hut. Er hat nichts wirklich für sie, aber auch nichts gegen sie. Meine Mutter ist mit Tieren aufgewachsen, liebt sie und betüddelt gerne. Als Kind waren Tiere Mitgeschöpfe die ich mochte, aber lieber nicht anfassen wollte, da ich Angst hatte das sie mich beissen. Zu Katzen hatte ich nie wirklich nie einen Draht. Meine erste Erfahrung mit einer Katze war ein richtig fieser, tiefer Kratzer. Später hat meine beste Freundin sich eine Katze angeschafft, Gina. Gina war eine selbstbewusste Bauernhofkatze. Nicht die kuscheligste. Als ich von Zuhause auszog wollte ich unbedingt ein Tier. Hund fiel aus wegen Gassi und Arbeit. Meine Freundin meinte hol dir doch zwei Katzen. Ich wuselte mich also durch Foren. Was man braucht, macht usw. Dann ging ich ganz spontan ins Tierheim, dort traf ich auf Timmie..mein erstes Seelentier. Trotz der Rassekatzen/Bunten/Langhaar usw. die dort waren verliebte ich mich in den "unscheinbaren" riesigen schwarzen Kater.

    Den Rest kennt ihr. Meine Tiere sind meine "Kinder". Ich vergesse aber nicht das es Tiere sind, die ihre Bedürfnisse haben und artgerecht behandelt werden wollen. Ich würde für sie Alles tun. Mein letztes Geld, mein letztes Hemd für meine Katzen. Wenn sie krank sind bin ich seelisch krank. Ich leide mit. Sie sind für mich wie die Luft zum atmen, sie gehören zu meiner Familie.

    Liebe Grüße Melanie mit Niko und Nane.

    <3 Jaana und Timmie im Herzen!<3

    • Offizieller Beitrag

    Als ich im Grundschulalter war zog das erste Tier bei uns ein, ein Schäferhund. Mein Onkel hatte sich den geholt, musste umziehen in eine andere Wohnung und durfte ihn nicht behalten.

    Er hat mich geliebt und ich ihn:herzklopfen: Durch ihn bin ich so mancher Ohrfeige entgangen, er knurrte meine Mutter schon an wenn sie streng mit mir sprach :guck:

    Als er an einer Vergiftung durch Rattengift (er hatte es wohl beim Spaziergang an einem Bach aufgenommen) starb war ich sehr unglücklich und hätte gerne wieder ein Tier gehabt aber vorerst blieben wir ein tierloser Haushalt.

    Später hatten wir dann mehrere Wellensittiche denen mein Vater liebevoll mit viel Geduld das Sprechen beibrachte. :erzaehl:

    Ich mochte die Vögel sehr gerne aber es war nicht so wie bei dem Hund.

    Das änderte sich dann als wir in ein eigenes Haus zogen (da war ich 16) und die Katzen-Ära begann. Ich hatte immer schnell einen Draht zu den Felltigern und sie zu mir. Die meisten schliefen nachts in meinem Bett.


    Als ich dann meinen eigenen Hausstand gründete (mit 27) hatten wir die ersten Jahre keine Tiere, dann zog zuerst Charly, die Bauernhofkatze bei uns ein, ein Jahr später eine weitere, die Flori. Der gefiel es aber nicht bei uns sie suchte sich ein neues Zuhause.

    Charly wurde meine Herzenskatze sie war ein sanftes, ruhiges bescheidenes Wesen und ich liebte sie sehr. Ich denke auch sie mochte mich, jedenfalls folgte sie mir auf Schritt und Tritt im Haus und auch draußen.

    Als wir sie mit 18 Jahren erlösen mussten waren wir alle sehr traurig, sie hat eine große Lücke hinterlassen :seufz:


    Seit über 6 Jahren bereichern die Jungs nun unser Leben und sind seit Stefan und Chrissy auszogen unsere "Kinder" :lovecat::lovecat:


    Alle Tiere mit denen ich zusammengelebt habe waren Familienmitglieder. Wie Melanie schrieb, ich würde auch alles für sie tun, wenn sie krank sind leide ich mit, wenn sie Angst haben tröste ich sie und wenn sie zu mir kommen um sich Streicheleinheiten zu holen dann macht mich das glücklich.

    LIEBE GRÜSSE VON MARITA MIT ROCKY UND SIMBA


    FÜR EINE ZEITLANG HALTEN WIR DEINE KLEINEN PFÖTCHEN FEST, DEIN HERZ ABER EIN LEBEN LANG...

    • Offizieller Beitrag

    Unsere Jungs sind Familienmitglieder, sie gehören zu uns und wir würden alles für sie tun :verliebt:

    Meine Ma ist sehr tierlieb aber fünf Katzen das fand sie nicht so doll aber nur durch sie sind es nun sechs :gelache:sie wollte das wir Rudi zu uns nehmen.

  • Ach, ist das schön zu lesen, dass hier alle so ticken wie ich. Das tut richtig gut.


    Ich wollte schon Tiere haben, als ich ganz klein war. Ging aber nicht. Zu viert in einer 50-Quadratmeter-Mietwohnung mitten in einer Großstadt, eine Vermieterin, die keine Tiere duldete (sie selbst hatte allerdings einen Kater!), und eine Mutter, die panische Angst vor jedem Getier hatte.


    Später Studium und Beruf, da ging erst mal auch nichts. Und dann, als es endlich gegangen wäre, wieder ein Vermieter, der sich sträubte.


    Erst als wir aufs Land zogen, war die Haltung eines Vierbeiners möglich, und ich habe mir sofort einen Hund geholt. Mit Katzen hatte ich auch zunächst nichts am Hut. Die hat mir mein Seelenhund Basco nahe gebracht. Dem liefen nämlich alle Katzen aus der Nachbarschaft nach. Das fand ich so süß, dass ich auch so einen kleinen Tiger wollte. Ja, und dann kam Robin (und später noch Pauline), und ich wurde absoluter Katzenfan.


    Mein Vater hat Tiere immer gemocht, aber der ist ja nun schon lange tot. Meine Mutter hat für meine Tierliebe keinerlei Verständnis, und mein Sohn hat zwar selbst eine Katze, Hühner und Meerschweinchen, findet aber auch, dass ich zu viel "Geschiss" um meine Tiere mache.


    Ich finde das nicht... und zum Glück gibt es hier eine Menge Gleichgesinnte, die auch alles für ihre Tiere tun. Sie haben es doch einfach verdient!

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Ich finde sie haben es nicht nur verdient, das sind wir ihnen sogar schuldig. Wir bringen sie schließlich in die Lebensumstände und wir können nur erraten ob wir ihnen damit gut tun.

  • Ich finde sie haben es nicht nur verdient, das sind wir ihnen sogar schuldig. Wir bringen sie schließlich in die Lebensumstände und wir können nur erraten ob wir ihnen damit gut tun.

    So sehe ich das auch!

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Alle meine Fellnasen , ob Sternchen oder die 3 die jetzt hier sind waren und sind Familienmitglieder. Jeder Gang über die Regenbogenbrücke hat mir im Herzen weh getan. Ich liebte und liebe sie aus ganzem Herzen. Sie nehmen dich so wie du bist und ihnen ist egal wie du aussiehst. Für mich ist unverständlich wie man Tiere nicht lieben kann. Seit ich 5 Jahre alt war lebte ich mit Katzen, Wellensittichen, Mäuslein und Hamstern zusammen. Sogar ein Schnecklein hatte ihr Zuhause bei mir. Ja ich gestehe, für meine Lieblinge tue ich alles. Lieber ess ich nur trockenes Brot bevor meine Lieblinge billiges ungesundenes Futter bekommen.

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    sowie die unvergessenen Sternchen Floh, Karen und Wichti :engelchen:

    Ein Leben ohne Katzen ist ein langweiliges Leben :streichel:

  • Ich hatte als Kind schon immer Tiere. Ich hatte schon mit 6 Jahren eine verletzte Katze im Hof versteckt sie wurde angefahren und hatte nur noch 3 Beine. Dann hatten wir viele Meerschweinchen. Als ich älter wurde wollte ich einen Hund. Mein Vater war nicht begeistert. Das lag aber nicht daran das er keine Hunde mag, sondern das wir in einer zu kleinen Wohnung wohnten. Meine Mutter (sie war auch meine beste Freundin) schmiedete mit uns einen Plan, wie wir unseren Vater dazu bringen einen Hund zu adoptieren. Mit List und Tücke hatte das geklapt und unser Blacky wurde dann sogar Papas bester Freund. Mein Mann und ich zogen zusammen, wir kamen beide aus einer gescheiterten Ehe und mussten neu beginnen. Wir hatten nichts nur ein paar Klamotten und eine Möbilierte Wohnung. Unsere 1. Anschaffung war eine Katze ;) Für uns sind unsere Katzen auch Familienmitglieder, sie sind Kumpels, unsere Babys, treue Freunde und Seelentröster gerade heute merke ich wieder wie Feinfühlig sie sein können und wie sie spüren wenn man traurig ist. Morgen werden wir meine Mutter zu Grabe tragen und die kleinen Fellnasen, weichen mir heute schon den ganzen Tag nicht von der Seite. Meine Mutter war übrigens wie die Tochter vernarrt in Katzen. Nein ohne Katzen das wäre für uns unvorstellbar. Ich sage immer Katzen sind die besseren Menschen.Sie verstehen uns auch ohne Worte. Die Coole Cats sind unser ein und alles! Auch wenn sie einen manchmal echt den letzten Nerv rauben können. Wir lieben sie einfach<3 Und unsere Sternchen sie sind immer bei uns.

    Liebe Grüße von Cool Cat Sylvia

    mit den Coolen Cats

    Betty, Flocke, Freddy und Paul


    Meine Sternchen Charlyn, Cocky, Debby und Josie immer in meinem Herzen<3


    Katzenhaare kann man wegfegen, Pfotenabdrücke auf dem Boden kann man wegwischen, "Nasenkunst" am Fenster kann man wegputzen,

    Aber die Spuren, die sie in unserem Herzen hinterlassen, sind für die Ewigkeit!     

    Claudia Barthel

  • Ihr schreibt das alle so schön!


    Sylvia, ich wünsche Dir für morgen ganz viel Kraft.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen, denn ich stimme bei allem zu.


    Ich bin auch mit Tieren aufgewachsen und als wir, da war ich 15 Jahre alt, auf dem Land zogen, hatte ich sogar Pferde. Ein Pferd starb (da war ich auf Klassenfahrt) und die anderen haben meine Eltern verkauft. Mit 19 bin ich Zuhause raus, denn ich habe es im Elternhaus nicht mehr ausgehalten. Die kommenden Jahre hatte ich keine Tiere mehr.


    Ich zog dann später mit meinem späteren Mann zusammen und hatte dort Wellis. Mein Krümel war total zahm und ging sogar mit mir duschen. Naja, irgendwann starben sie. Danach auch wieder jahrelang tierlos!


    In unserer jetzigen Wohnung auf dem Land, wo wir schon über 20 Jahre wohnen, ist es schön, aber irgendwie auch langweilig ohne Tiere. Unsere Babysitterin erzählte uns irgendwann man, dass sie Hobbyzüchterin von Katzen ist und wir sie mal besuchen sollten. Das hätten wir besser nicht gemacht, denn die Miezen war so toll und süß. :streichel:


    Ich hätte auch gerne eine Mieze gehabt, aber zuerst war meine beste Hälfte dagegen. :schnute: Ich leide bei Tieren immer mit und das wollte er mir nicht zumuten. Aber da ich regelmäßig mit süßen Kittenfotos eingedeckt wurde, wurde der Wunsch nach einem Haustier immer größer. Meine Kinder sind groß und brauchten die Mama nicht mehr so oft und somit fehlte mir etwas. Es war so ruhig ohne Tiere.


    2008 wurde bei mir dann eine Autoimmunerkrankung festgestellt. wo man sich genau überlegen muss, ob und welches Haustier möglich ist. Ich liebe ja auch Hunde, aber wer geht mit dem Hund, wenn ich krankheitsbedingt ausfallen sollte. Meine Kinds und Mann sicher nicht - andere Interessen und Arbeit!


    Letztendlich entschieden wir uns für eine Katze, b.z.w. zwei Miezen von unserer Babysitterin und später auch Freundin. Wir bekamen damals zwei aus ihrem B-Wurf. Wir bereuen es nicht, dass sie zu uns kamen. Im Jahr 2011 zog Dimi dann noch bei uns ein.


    Seit Herbst 2011 bin ich auch noch ehrenamtlich beim Tierschutz tätig und hier nahm ich auch einige Handaufzuchten/Pflegekatzen auf, wo einige auch bei uns blieben. Als 2017 meine Freundin starb und ihre Hobbyzucht aufgelöst und ihre Katzen eine neues Zuhause suchten, nahm ich noch das Sibimädchen Rosalie zu uns. Nun ist unser Katzenrudel mit 8 Miezen definitiv voll. :kicher: Sollte eine Katzenwaise Hilfe benötigen, bin ich aber da!


    Wir möchten unsere Miezen nicht mehr missen und wir machen auch alles für sie. Gerade zur jetzigen Zeit kann man froh sein, wenn man Tiere hat.

    Ich bin froh, dass ich meine Fellnasen habe, denn beim Beruf Katzensitter steht im Mom still, Gartenarbeit auch nichts und mir würde ohne die Tiere die Decke auf dem Kopf fallen!

    Sternchen "Beni" im Herzen († 11.10.2022)

  • Prinzipiell möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen.

    Mein Motto lautet auch: Ein Leben ohne Katzen ist zwar möglich, aber sinnlos (natürlich bitte mit einem zwinkernden Auge sehen ;)).


    Also, was bedeuten Katzen für mich?

    Für mich sind Katzen mein ruhender Pol. Sie sind meine Schätze, meine Goldstücke. Ich liebe die ganz individuellen Persönlichkeiten, die Katzen so haben. Für mich sind Katzen kleine Leute mit einer empfindsamen Seele. Und als Halterin/Sklavin/Dosenöffnerin (ich mag den Begriff "Besitzer" nicht so recht...) ist es nicht nur meine Aufgabe, ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen. Es ist wirklich einer meiner Lebensinhalte! <3

    Das mag für manche vielleicht überzogen klingen, aber Katzen geben einem so viel. Ich finde kaum Worte dafür. Sie machen mich glücklich, geben mir eine wichtige Aufgabe und zeigen mir ihre Liebe auf so vielfältige Weise.


    Sicherlich, ich kenne (kannte) auch Menschen, die ihre Katzen eher als "Spielzeug" oder gar "Ballast" und "Kostenfaktor" sehen.

    Die Katze ist ab und zu mal eine schöne Beschäftigung, bis der Alltag wieder beginnt oder man "bessere" Beschäftigungen findet. Meine ehrliche Meinung? Ein Trauerspiel. So mancher Mensch wäre mit Plüschtieren besser beraten gewesen. Aber das trifft nicht nur auf die "Katzen-Szene" zu.


    Um zurück zur Ursprungsfrage zu kommen: Sie bedeuten mir Alles!

    Ich möchte nicht ohne Katzen leben. Nie wieder. Es gab seit meiner Geburt genau eine katzenfreie Zeit und das wären circa 2 Monate, nach meinem Auszug 2018.

    Schon danach hielt ich es nicht mehr aus :P.


    Dies soll jetzt kein Plädoyer für die Katzenhaltung im Allgemeinen sein. Mit ein bisschen füttern und saubermachen ist es da nicht getan. Aber hier wisst ihr das ja alle ^^.

    Aber: wer wirklich bereit ist, alles zu geben (zeitlich, finanziell, herzlich) und sich das alles sehr gut überlegt hat, kann in einer Katze mehr als nur einen treuen Gefährten finden. <3

    Liebe Grüße von Julia und Team Dani-Boo <3

  • Vielen Dank für Eure tollen Beiträge!


    Mir ist gerade noch ein Satz eingefallen, den die Schwiegermutter meines Sohnes mal zum besten gegeben hat. Obwohl sie mit Katzen groß geworden ist, meinte sie wortwörtlich: "Eine Katze kann niemals ein Freund sein." Als ich darauf sagte, mein Kater Robin (damals lebte er noch) sei mein allerbester Freund, den ich vielen Menschen vorziehen würde, hat sie mich nur verständnislos angeschaut.


    Ich freue mich, dass hier alle meine Haltung zu Katzen und Tieren überhaupt teilen.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin