Calicivirus Maja

  • Alles Gute für die OP und hoffentlich habt ihr dann Ruhe:daumendrück:

    Das hoffe ich auch ,chronisch kranke Tiere belasten einen sehr,

    diese Sorgen bei jedem Schub.:seufz:

    :daumendrück::daumendrück::daumendrück:

    Engel werden nicht immer mit Flügeln geschickt.

    Liebe Grüße von Jutta, Camillo und Sunny mit Lea im <3.

  • Ihr glaubt mir alle nicht. Das bekommt man in den Griff, ohne die ganzen Zähne ziehen zu lassen. Wenn es FORL ist, dann ist das was anderes, da kann man eigentlich nichts machen.

    Ich wünsche euch viel Glück für die OP und das dann endlich Ruhe einkehren kann für die Süße und euch.

    • Offizieller Beitrag

    Ihr glaubt mir alle nicht.

    Patty, ich weiß du meinst es gut und da du eine überzeugte Anhängerin der Homöopathie bist ist es verständlich, dass du gegen eine OP und für weitere alternative Behandlungsversuche plädierst.

    Nach 9 Monaten erfolgloser Therapie mit Cortison und Antibiotika finde ich persönlich ist es Zeit etwas Anderes zu versuchen.


    "Wann eine Operation notwendig wird

    Eine Zahnfleischentzündung kann auch chronisch werden. Um betroffenen Katzen ein schmerzarmes Leben zu ermöglichen, kann es notwendig sein alle Backenzähne zu ziehen. Diese OP ist sehr invasiv, sie ist jedoch bei etwa 70% der Katzen mit einer klinisch ausreichenden Verbesserung verbunden."

    Quelle: Zahnfleischentzündung durch Caliciviren

  • Ich will mich hier auch nicht streiten oder so. Wenn man aber das Immunsystem durch die ganzen Behandlungen noch mehr schwächt, hat der Virus gute Chancen extrem aktiv zu sein. Es gibt Mittel, den Virus in den Griff zu bekommen. Ich würde es nicht sagen, wenn ich es nicht wüsste. Klar, man braucht auf jeden Fall Schmerzmittel, weil es unglaublich weh tut und das Fressen Probleme bereitet. Ich weiß nicht, wie die Zähne aussehen und kann das nicht beurteilen. Wenn Ärzte keinen Rat mehr wissen bei Durchfall und Allergien, dann ist es meist IBD oder autoimmun. Glaub mir, ich weiß von was ich rede. Das hat jetzt nichts mit meinem Sternchen Maxi zu tun. Das ist hier jetzt auch OT. Ich halte mich einfach aus diesen Dingen jetzt raus.

  • Ihr glaubt mir alle nicht.

    Darum geht es nicht.

    Kathi hat, nach reiflicher Überlegung und gemeinsam mit der Tä, eine Entscheidung getroffen, um Maja möglichst gut helfen zu können, wieder ein schönes, schmerzfreies Leben zu führen.

    Diese Entscheidung ist bestimmt nicht leicht gefallen, denn der Eingriff ist keine Kleinigkeit.

    Aber die Chance, Maja damit dauerhaft zu helfen, rechtfertigt diesen Eingriff nach Meinung der Tä, nach Meinung einiger Userinnen und vor allem nach Meinung von Kathi.

    Wir alle sind nicht vor Ort, wir alle können Kathis Entscheidung nicht für sie fällen, wir alle wissen nicht sicher, ob es so das beste ist.

    Wir können Kathi lediglich virtuell beistehen und eben alles Gute wünschen, Daumen drücken für den Eingriff und dafür, dass er den gewünschten Erfolg erzielt.

    wenn ich es nicht wüsste.

    ich weiß von was ich rede

    Ja, du weisst das, für dich, bist davon überzeugt.

    Es ist dein Wissen, beruhend auf deinen persönlichen Erfahrungen, dem, was du dir angelesen hast, Erfahrungen anderer Katzenhalter, deiner Meinung etc. - aber es sind keine allgemeingültigen, wissenschaftlich erwiesenen Erkenntnisse.



    Kathi : Entschuldige diese kleine Abschweifung in deinem Thread, es war mir einfach ein Bedürfnis :weissnix: .

    Selbstverständlich werden auch hier alle Daumen für den Eingriff gedrückt und vor allem dafür, dass er wirklich zum Erfolg führt! Wir werden an dich denken.

    Das ist der Weg

  • Ginger danke dir :freunde:

    flamingogirl Maja bekommt seit über 2 Jahren Mittel zur Stärkung des Immunsystem. Wir machen viel Homöopathie. Ich selber studiere das ja auch.. hab ich extra für Maja angefangen damit ich ihr helfen kann. Das Problem ist nichts war erfolgreich. Es ist wenn nur von sehr kurzer Dauer und dann gibt es wieder einen Schub .
    Ich habe wirklich sehr lange mit mir gerungen ob es die richtige Entscheidung ist. Ich hoffe einfach dass es das ist und wir ihr so helfen . Sicher weiß es niemand und es gibt wie für alles im Leben keine Garantie.

    Kathi mit Mia & Maja:moin:

  • Man kann das homöopatisch richtig viel machen. Man muss nur die richtigen Mittel wählen. Bevor ich die Zähne ziehen lassen würde, würde ich mir mal eine gute THP suchen.

    Das war auch mein Gedanke.


    Das Problem bei allen Viren ist, dass die Schulmedizin dagegen nichts hat außer AB und Cortison. AB wirken - wie schon gesagt - nicht gegen Viren, sonder nur gegen bakterielle Superinfektionen, und Cortison kann nur eine akute Entzündung bekämpfen, aber nicht heilen.


    Ein Befall mit einem Calicivirus heißt aber immer, dass eine Immunschwäche vorhanden ist, insofern ist Cortison eher kontraproduktiv, weil es ja das Immunsystem dämpft.


    Alternativmedizin arbeitet ganzheitlich und würde genau da ansetzen - bei der Stärkung des Immunsystems, Entstauung der Lymphe, Entgiftung etc. Man würde versuchen, die Ursache für die Schwächung des Organismus zu finden. All dies tut die Schulmedizin - so wichtig und lebensrettend sie oft ist - leider nicht.


    Alternativmedizin heißt nicht nur Homöopathie, es gibt sehr viele andere Wege und Möglichkeiten.

    Die Homöopathie in allen Ehren aber bei Maja geht das nun schon 8 Monate und persönlich glaube nicht, dass wenn Cortison und Antibiotika nichts bringen eine THP etwas erreichen kann.

    Dieses Denken ist leider weit verbreitet. Man meint immer, homöopathische oder Pflanzenmittel oder auch andere alternative Ansätze müssten zwangsläufig schwächer sein als Chemie. Sie sind aber nicht schwächer, sondern nur anders. Sie sind in der Lage den Organismus zu befähigen, wieder in die Selbstregulation zu gehen, sofern er das noch kann (lange Cortisongaben schwächen da sehr).


    Leicht würde eine alternative Behandlung bei einer so langen Krankheitsgeschichte sicher nicht, und eine Heilung ist da auch nicht auf die Schnelle zu erzielen. Aber langfristig gesehen wäre sie sicher erfolgversprechend, wenn man den richtigen Therapeuten findet.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



    • Offizieller Beitrag

    Paulina Monika :freunde: Ich spreche der Homöopathie gar nicht ab, dass sie etwas bewirken kann und meine TÄ behandeln auch mit solchen Mitteln wenn sie es für erfolgversprechend halten.

    Ich habe leider schon mehrfach erlabt, dass Naturheilpraktiker ihre Grenzen nicht an(erkennen) und damit Patienten geschadet haben aber das gehört nicht hierher.

  • Unsere erste Katze litt immer wieder unter Zahnfleischentzündungen. Wir haben nicht testen lassen was es für ein Erreger war, es hätte an der Behandlung nichts geändert.

    Zunächst haben wir mit konventionellen, aber auch mit alternativen Mitteln versucht das Immunsystem zu stärken. Leider brachte es immer nur für ein paar Tage Linderung. Wirklich Ruhe hatte unsere Selly erst nach dem die Zähne gezogen wurden. Ich würde diese Entscheidung wieder so treffen. Abgesehen von den Schmerzen, schaden die Entzündungen dem gesamten Körper. Lieber ein Leben ohne Zähne, als immer wieder in Behandlung (egal ob konventionell oder alternativ).

    Aber das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung und Meinung.

  • Abgesehen von den Schmerzen, schaden die Entzündungen dem gesamten Körper. Lieber ein Leben ohne Zähne, als immer wieder in Behandlung (egal ob konventionell oder alternativ).

    Das ist natürlich richtig. Wenn nichts anderes hilft, würde ich das Zahnziehen auch vorziehen.

    Ich habe leider schon mehrfach erlabt, dass Naturheilpraktiker ihre Grenzen nicht an(erkennen) und damit Patienten geschadet haben aber das gehört nicht hierher.

    Und das stimmt leider auch.

    Liebe Grüße von Monika, Kyra, Alina und den Sternchen Pauline und Robin



  • Deswegen finde ich den Austausch gut. Jeder kann seine Erfahrungen schreiben und dann kann individuell für das Tier das beste raus gesucht werden. :super: